
Nun soll es also doch Steuersenkungen geben. Allein der politische Stil macht diese Ankündigung fast zwangsläufig kontraproduktiv. Sicher ist, dass diese Art des Politikmachens den Boden abträgt, auf dem die schwarz-gelbe Koalition steht.

Nun soll es also doch Steuersenkungen geben. Allein der politische Stil macht diese Ankündigung fast zwangsläufig kontraproduktiv. Sicher ist, dass diese Art des Politikmachens den Boden abträgt, auf dem die schwarz-gelbe Koalition steht.

Rainer Maria Woelki – ein ganz besonderer Erzbischof für eine ganz andere Stadt. Er wird nicht im Gewand des Frömmelnden daherkommen. In Köln galt er als einer, der ohne viel Rücksicht aufräumt.
Vor der Anklageerhebung gegen vier Jugendliche, die in Lichtenberg einen Mann brutal zusammenschlagen haben sollen, ist von "Deutschenfeindlichkeit" die Rede. Die Rassismus-Debatte beginnt - leider an der falschen Stelle.
Europa muss sich auf sich selbst besinnen und seine Ortsbestimmung in einer neuen Weltordnung mit neuen Kraftzentren vornehmen. Gerade jetzt könnte die EU die Türkei gut gebrauchen.
Dieser Mann hat viele Leben. Die braucht er auch, denn Ferdinand Piëch konstruiert seit fast zwei Jahrzehnten an seinem Lebenswerk: dem weltweit größten Hersteller von Fahrzeugen.

Michael Ballack soll sich entschuldigen, fordert DFB-Präsident Zwanziger - "wie das echte Männer machen". Doch wofür eigentlich? Zwanziger lenkt ab von dem, was ungeteilte Aufmerksamkeit verdient - die Frauen-WM.
Eigentlich wollten die Grünen ihren bundesweiten Höhenflug im Superwahljahr im September in Berlin krönen, schreibt Christoph Seils in seiner neuen Montagskolumne. Doch plötzlich schwächelt Renate Künast.
Wenn zu viele Leute an zu vielen Stellen gleichzeitig herumreformieren, dann ist dies ein zuverlässiges Zeichen dafür, dass der Konsens darüber verloren gegangen ist, wozu man was überhaupt tut; siehe die von Land zu Land immer unübersichtlichere Bastelei an unserem Schulwesen. Die neueste groteske Wendung ist nun diese: Hamburgs Schulsenator schafft – schnell vor den Sommerferien – zum kommenden Schuljahr – das verpflichtende Erlernen der Schreibschrift ab.
In der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ kritisiert der Jurist Horst Meier den ritualisierten „Kampf gegen rechts“.„Der ,Kampf gegen rechts’, inzwischen zu einer Art Staatsziel avanciert, wird von den Etablierten parteienübergreifend praktiziert.
Sie wollten ihn nicht. Das traditionell liberale Kölner Domkapitel leistete lange Widerstand, es wählte ihn dann nach ewigem Hin und Her mit sechs Stimmen bei zehn Enthaltungen.
Knapp die Hälfte der Franzosen wünscht sich eine Rückkehr von Dominique Strauss-Kahn (DSK) in die Politik. Bei der sozialistischen Klientel sind es sogar sechzig Prozent.
Die Bundeswehr ist eine Armee im Wandel. Und das seit Jahrzehnten.
Harald Martenstein macht sich Sorgen um das deutsche Bildungswesen, wertlose Abschlüsse und moderne Wolfskinder, die in der Schule statt zu Hause erzogen werden.
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