Ähnlich wie vor dem Absturz Griechenlands klingen heute die Durchhalteparolen mit Blick auf Italien. In Wirklichkeit treiben die Märkte die Europolitiker vor sich her.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.07.2011
Eine Olympiabewerbung Berlins wird von einer breiten Parteien-Koalition der unterstützt. Stefan Jacobs sucht deshalb schon ein innovatives Maskottchen für Berlin.

In der ersten Runde hatten ihr vor zwei Wochen genau 66 Stimmen gefehlt, um zur Kandidatin der Ökologen für die Präsidentenwahl 2012 gekürt zu werden. Im zweiten Durchgang hat sie es jetzt geschafft.
Das Thema ist nicht vorbei. Denn die Lieferung von 200 Kampfpanzern an die Saudis, von oben herab als geheim dekretiert, hat den Bundespräsidenten geärgert.

Der neue Erzbischof, Rainer Maria Woelki, ist ein Segen für Berlin
Geheimdienste haben keinen guten Ruf. Ihr Nutzen ist – geheimhaltungsbedingt – nur schwer zu erkennen, ihr Scheitern hingegen oft nur zu offenkundig.
Israel kämpft gegen pro-palästinensische Aktivisten und vice versa

Es stimmt, Silvia Neid konnte den Ball nicht selbst ins Tor schießen, sagt Stephan-Andreas Casdorff. Aber die Bundestrainerin hat Fehler gemacht. Genau wie Joachim Löw.

Angela Merkel will 2013 wieder für die Union in den Wahlkampf ziehen. Diese Ankündig ist banal. Interessanter ist deshalb eine andere Frage: Bleibt Angela Merkel Kanzlerin?
Spricht man in diesen Tagen mit Abgeordneten der Koalition, die der plötzlichen Energiewende wie den immer neuen Milliarden-Schirmen für Griechenland und den Euro skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen, begegnet man einem seltsamen demokratiepraktischen Problem. Eigentlich, so ihre Überzeugung, müssten sie der Kanzlerin die Gefolgschaft verweigern, und mindestens dem dauerhaften Rettungsmechanismus ihre Zustimmung versagen.
Wenn Heinz Buschkowsky auf den Tisch haut, muss man ihm oft recht geben, unabhängig davon, bei welcher Partei man im Herbst sein Kreuz macht. Doch nicht in diesem Fall: Sozialdemokrat Buschkowsky und seine bündnisbewegte Jugendstadträtin sind sich nicht grün, und deshalb ist es jetzt mit dem Mann der Tatkraft offenbar durchgegangen.
Die Uhr tickt unerbittlich. Wenn das Parlament nicht handelt, dürfen die USA in drei Wochen nicht mehr alle Rechnungen bezahlen.
Ali Abdullah Saleh ist kaum noch wiederzuerkennen. Sein Gesicht ist durch Brandwunden gedunkelt.