
Thorsten Metzner sieht keine Fusion von Berlin mit Brandenburg in Sicht. In seinem Kommentar erklärt er, warum Berlin und Brandenburg wieder auseinanderdriften

Thorsten Metzner sieht keine Fusion von Berlin mit Brandenburg in Sicht. In seinem Kommentar erklärt er, warum Berlin und Brandenburg wieder auseinanderdriften
Wieder hat es auf dem Balkan zwischen der Republik Serbien und Kosovo mit Gewalt ausgetragene Streitigkeiten gegeben. Serbische Jugendliche setzten eine Grenzstation in Brand, ein Mensch starb.

Siv Jensen sieht sich als Opfer. Eine regelrechte Hexenjagd werde seit dem Doppelanschlag vom Freitag auf sie und ihre rechtspopulistische Fortschrittspartei (FRP) betrieben, klagt die Parteichefin.
Der Vergleich ist gewagt, zugegeben, aber die Überpointierung tut not: Die FDP muss aufpassen, mit ihrem ewigen Nein zu Steuererhöhungen nicht zur deutschen Version der Republikaner zu werden.

Die vielen verschiedenen Schulformen in den Bundesländern sind überholt. Doch ideologisch versumpfte Grabenkämpfe verhindern einen bundesweiten Konsens.
Nachdem die Kosovaren zwei Kontrollpunkte erobert haben, eskaliert an der Grenze zu Serbien die Gewalt. Es wird Zeit, dass der Westen die serbische Minderheit im Kosovo besser schützt.
Rösler will einen Marshallplan, Schäuble Sanktionen – das eine klingt gut, das andere wirkt
In der Verschuldungskrise gibt es einen Lichtblitz der Hoffnung. Hoffnung für die Jüngeren, die den Großteil der Zinsen für die Schulden bezahlen müssen, die die Generationen vor ihnen angehäuft haben: Deutsche Frauen und Männer gehen wieder länger arbeiten und später in Rente.
Die PS-Branche macht ihrem Namen alle Ehre: In der deutschen Autoindustrie wird Gas gegeben, hoch geschaltet, überholt Kein Klischee, das sich nicht fände in den Jubelmeldungen. Daimler-Chef Dieter Zetsche kann sogar „noch mehr“, wie er bei der Präsentation der Quartalsbilanz sagte.
Der norwegische Strafverteidiger Geir Lippestad hätte sich vor einer Woche, noch mitten im Sommerurlaub, nicht vorstellen können, in welch sonderbare Lage er geraten würde. Mitten im Zorn seiner Landsleute und vor dem wachsamen Auge der Weltöffentlichkeit verteidigt der 47-Jährige als Anwalt von Anders Behring Breivik nicht nur das menschlich Unfassbare.
Die EU braucht ein gemeinsames Asylsystem
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