
David Preisendanz ist 41 Jahre alt und seit der Bundestagswahl CDU-Abgeordneter. Missfallen hat ihm in den ersten Monaten vor allem, wie politisch diskutiert wird.
David Preisendanz ist 41 Jahre alt und seit der Bundestagswahl CDU-Abgeordneter. Missfallen hat ihm in den ersten Monaten vor allem, wie politisch diskutiert wird.
Die Rente ist nicht sicher. Aber niemand traut sich an eine echte Reform. Wo bleibt der Aufschrei? Und wo das Verantwortungsbewusstsein der Bundesregierung?
Carsten Schneider sitzt seit vielen Jahren für die SPD im Bundestag, zuletzt war er Ostbeauftragter. Nun muss er als neuer Umweltminister den Klimaschutz voranbringen. Aber kann er das auch?
Bei der Kommunalwahl in NRW nächste Woche könnte die AfD vielerorts stark abschneiden. Warum ist das so und wie halten die übrigen Parteien gegen?
Manches Verhalten zwischen den Geschlechtern ist schlicht widerlich – und meist sind Männer die Täter. Aber der Versuch, alles zu kriminalisieren, was Frauen nicht passt, muss scheitern.
Trotz großer Proteste führt der türkische Präsident seinen Kampf gegen die Opposition fort. In Istanbul scheint sie nun völlig entmachtet. Weitere Aktionen dürften folgen.
Die Ukraine gestattet 18- bis 22-Jährigen Ukrainern nun die Ausreise. Damit steht das Land aber vor einem Dilemma: Wie kann sie demokratische Freiheiten bewahren, ohne die Front zu schwächen?
Bevor sie am Dienstag ihren neuen Job antritt, sorgt die Ex-Außenministerin mit einem Clip für Empörung. Doch was kommt auf Annalena Baerbock in New York zu? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Showdown beginnt: Die Vertrauensfrage am Montag entscheidet nicht nur über die Zukunft von Premier Bayrou – sondern über ganz Frankreich. Das wird die kommenden Tage wichtig.
Die Grünen könnten bei der Parlamentswahl in Norwegen das Zünglein an der Waage sein – doch im Öl- und Gasland interessiert sich dieser Tage kaum jemand fürs Klima. Und jetzt?
Unser Reporter war mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 31“ unterwegs – einer Berliner Legende. Dabei machte er Luftaufnahmen von Steglitz bis Spandau, von Neukölln bis Charlottenburg.
Als Jurymitglied eines Literaturpreises erhielt Jordan Wegberg rund 450 Kriminalromane zur Lektüre. Nun hat er sie einem Verein übergeben, der psychisch kranke Menschen beschäftigt.
Anwohner in Spandau protestieren, weil sie auf einmal für Stellplätze am Pillnitzer Weg zahlen sollen. Ein Mieterschützer sagt: Nicht jeder Vermieter darf ein Bezahlmodell einführen. Es kommt auf den Vertrag an.
Ein Restaurant in Friedrichshain fällt mit einer ungewöhnlichen Tischkonstruktion auf. Der von den Grünen geführte Bezirk genehmigt das mit einer kuriosen Begründung. Was das Lokal dazu sagt – und was es bezahlt.
Wegen der Besonderheiten des Boulevards verweigerte das Bezirksamt mehr als ein Jahr lang die Genehmigung. Erst in einem Widerspruchsverfahren ließ es sich umstimmen.
Der Wochenbeginn hat keinen guten Ruf. Transformationscoach Anke Serafin gibt Tipps, wie man wieder Sinn im Job findet und mit nervigen Kollegen klarkommt.
Der gesetzlichen Rente droht der Kollaps. Vor allem Gutverdiener steuern auf Rentenlücken in Millionenhöhe zu. Doch kluge private Vorsorge schafft Ausgleich.
Schlecht geführte Meetings rauben Zeit und Energie. Mit klaren Regeln, guter Vorbereitung und fairer Beteiligung lassen sich viele typische Stolperfallen vermeiden.
Bayerns Ministerpräsident Söder malte die Lage der Automobilbranche am Mittwoch in düsteren Farben. Ohne Automobilproduktion werde Deutschland industriell nicht funktionieren. Wie dramatisch ist die Lage wirklich?
Die Toniebox gilt als der Kassettenrekorder der Generation Alpha. Und soll auch die US-Kinderzimmer erobern. Doch nur mit Hörspielen dürfte das kaum gelingen.
Der US-Präsident zitiert in seiner neuesten Provokation aus „Apocalypse Now“. Damit verhöhnt er auch die Veteranen des Vietnamkriegs.
Von transgenerationalen Kriegstraumata und der lebenslangen Suche nach einem Safe Space: „Blinde Geister“, das für den Deutschen Buchpreis nominierte Romandebüt der Ärztin und Schriftstellerin Lina Schwenk.
Er liebt Techno, Clubkultur und das Mittelalter. Und das seit 30 Jahren. Der britische Turner-Preisträger von 2008 gilt als Stilikone der Kunst. Zur Art Week ist er mit einer Soloschau in Berlin.
Früher bestimmten Philosophen und Komponisten den antisemitischen Zeitgeist. Heute sind es Popstars und Schauspieler, die ihre Kollegen aus Israel in Kollektivhaft für Netanjahus Politik nehmen.
Die Philosophin Antonia Birnbaum träumt in ihren Essays von einer Tugend, die sich weder theoretisch bestimmen noch praktisch beherrschen lässt.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Dresdner Eislöwen, spricht über den Hype in der Stadt, die Sehnsucht nach einem Ost-Derby und die finanziellen Risiken eines Aufstiegs.
Eine solche Ansetzung gibt es in einer zweiten Pokalrunde selten. Und das Topspiel zwischen Sparta und Lichtenberg 47 bietet gute Unterhaltung – bei bestem Wetter.
Die Ausnahmeschwimmerin Franziska van Almsick musste als Kind und Teenager viel Leid ertragen. Schuld daran hatten die Medien. Aber nicht nur, wie eine Dokumentation zeigt.
Nur mit Muskelkraft will Stand-up-Paddler Michael Walther monatelang den Atlantik überqueren. Er erzählt, auf welche Gefahren er vorbereitet ist und welchen Tipp er von Segel-Ikone Boris Herrmann bekam.
Zwei Experten erklären, welche vermeintlichen Gewissheiten über das Joggen überholt sind. Manche sind sogar richtig gefährlich.
Eine Bohrinsel explodiert, elf Menschen sterben, der Golf von Mexiko wird mit Öl verseucht – der Fall „Deepwater Horizon“ führt uns in den Informationskrieg unserer Zeit – ein Auszug aus Julia Shaws „Green Crime“.
Im Prinzip wissen Forschende, wie man das Lernen effizienter und dabei kindgerecht machen könnte. Warum vieles nicht umgesetzt wird und was die wichtigste Stellschraube wäre, erklärt Bildungsexpertin Birgit Spinath.
Ein Charité-Team befragte Beraterinnen in Berlin-Brandenburg zu den Formalien, die in Deutschland anfallen, wenn man eine ungewollte Schwangerschaft beenden will. Der große Aufwand sei „strukturelle Gewalt“ gegen Frauen.
Schmutzige Luft belastet nicht nur unsere Lunge, sondern beschädigt auch Nervenzellen in unserem Gehirn. Schon Kindern im Mutterleib bereiten die Schadstoffe Probleme.
Zwei Wissenschaftler der HTW Berlin helfen in Syrien, Schäden an Kulturgütern zu dokumentieren. Ihre Spezial-Drohnen leisten aber noch mehr: Sie erstellen damit Luftbilder für die Minenräumung.
Wenn die Söder-Tochter Helmut Kohl nicht erkennt und Beethoven Johann Wolfgang heißt, muss das Pro7 sein. Das schmerzt, hält aber auch eine Erkenntnis bereit.
In der einen Klasse sind Handys verboten, in der anderen nicht, alle Bundesländer beschließen etwas anderes. Dazu kommen zahllose Ausnahmen – und eine gehörige Portion Naivität. Das geht doch nicht!
Angela Rayner stürzt über einen Steuerskandal. Den Rechtspopulisten spielt das in die Hände, während Regierungschef Keir Starmer aus dem Krisenmodus gar nicht mehr herauskommt.
US-Präsident Trump will per Dekret die Briefwahl abschaffen. An dieser Idee ist manches, aber nicht alles falsch. Denn Wahlen sollten grundsätzlich ein Akt sein, der sich vor aller Augen vollzieht.
Am Mittwochabend haben die führenden Köpfe von Schwarz-Rot im Kanzleramt verhandelt. Ihre Ergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück – da muss schnell mehr kommen.
Dating ist oft schon kompliziert genug. Doch wenn eine Krebsdiagnose hinzukommt, wird daraus ein Balanceakt zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Angst zu überfordern. Was eine Psychologin rät.
Wer eine Schwangerschaft nach der zwölften Woche aus medizinischen Gründen abbrechen will, hat es schwer, eine Klinik zu finden. Was macht das mit den Betroffenen? Und was mit den Medizinern?
Als sie an Gürtelrose erkrankt, glaubt sie an eine unkomplizierte Heilung. Doch Silvia Wendels Beschwerden bleiben noch viele Monate bestehen. Welche Therapien helfen können und wie man vorbeugt.
Kindern macht es Spaß und Erwachsenen oft Sorgen: Schielen. Eine Augenspezialistin erklärt, was beim Augenverdrehen passiert und ob die Sorge berechtigt ist.
Der Vagus gilt als neuer Ansatzpunkt für die Behandlung vieler Krankheiten. Wissenschaftler forschen an Methoden, ihn gezielt anzuregen.
Berlin ist Bierstadt, es wird so viel und so anspruchsvoll gebraut wie nie. Fünf schaumige Favoriten.
Von ihrem Erbe pflanzte sie 200.000 Bäume in die Brandenburger Wüste. Heute beliefert sie die besten Restaurants. Warum sie Rentnerinnen Gemüse billiger verkauft, erklärt sie hier.
In den luftigen Räumen und auf der Terrasse an der Spree speist man neben Bolles Klassikern im Moabit kreativ interpretierte regionale Spezialitäten.
Das „Steirereck am Pogusch“ ist ein Foodie-Paradies auf der Bergwiese. Plus: Noch mehr Ausnahmewirtshäuser.
Berlin profitiert in der Gastro von vielen Qualitäten: seiner nach vorne gerichteter Kulinarik, seiner Vielfalt, seinen Trends. Im Urlaub hatte unser Autor deshalb beinahe Heimweh.
Gerade mal 103 Einwohner hat Zug in Vorarlberg in Österreich. In der zeitgeistigen Gastrowelt ist das Dorf längst ein ziemlich zentraler Ort.
Die Anastasia-Bewegung gibt sich harmlos esoterisch, ist aber stramm rechts. Das zeigt sich einmal mehr bei einem Konzert in einem Brandenburger Yoga-Zentrum. Eine verdeckte Recherche.
Ein 83-Jähriger bekommt in der Klinik eine Krebsdiagnose. Seine 93-jährige Frau zitiert ihn nach Hause, weil sie Hilfe braucht. Abends sehen sie einen Krimi – ein furchtbarer Gedanke formt sich.
Wo finden der Herr oder die Dame von Welt eine neue Liebe? Kaum bei Tinder, eher mithilfe von Anita und Philipp Schwarzenberg. Was machen sie anders?
Carlo Acutis starb mit nur 15 Jahren – jetzt wird er heiliggesprochen. Der Vatikan inszeniert ihn als Hoffnungsträger einer entfremdeten Jugend.
Der Kladower Damm zwischen Heerstraße und Berlin-Kladow bröselt vor sich hin. Jetzt müssen Abflussgitter erneuert werden. Folge: Vollsperrung. Die BVG hat aber einen Plan.
Ein Zweifamilienhaus des bedeutenden Architekten Bruno Ahrends stand jahrzehntelang unbeachtet in Zehlendorf. Jetzt fällt es den Baggern zum Opfer.
In ihrem ersten Roman erzählt Regisseurin Laura Laabs vom Aufwachsen am Berliner Stadtrand – zwischen den Konsumversprechen der Nachwendezeit und dem Schweigen über die DDR.
Am Schäfersee tut sich was: Für das Häuschen am Park beginnen Leitungsarbeiten. Das Bezirksamt Reinickendorf äußert sich zu Zeitplan, Kosten und Nutzungsideen.
Der Rückerwerb des Wolffsohn-Grundstücks steht wieder still. Bezirksbürgermeisterin Schellenberg will die Angelegenheit aufgrund mangelnder Rückmeldung zu den Akten legen.
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