Künftig sollen mindestens 30 Prozent weibliche Beschäftigte in den Aufsichtsräten von Firmen sitzen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 18.11.2013
Tablets für alle Schüler in Deutschland – der Traum vom digitalen Klassenzimmer soll nach dem Willen der Unterhändler von Union und SPD Wirklichkeit werden. Der Vorschlag der Unterarbeitsgruppe „Digitale Agenda“, jedem Schüler ein „mobiles Endgerät“ zur Verfügung zu stellen, steht allerdings unter Finanzvorbehalt.
Die deutschen Rüstungsexporte bleiben auf Rekordhoch - und wichtigster Abnehmer ist Saudi-Arabien. Der Linken-Politiker Jan van Aken kritisiert, dass besonders viele Waffen in Nicht-Nato-Länder geliefert werden: "Das unterstreicht diese Hemmungslosigkeit."
Die Union empört sich über den forschen Kurs von SPD-Chef Gabriel und will den Eindruck der Basis entkräften, sie verkaufe sich in den Koalitionsgesprächen unter Wert– und muss doch flexibel bleiben.
Die Entwicklungsländer haben den Druck auf die Industrieländer beim Weltklimagipfel in Warschau erhöht. Sie wollen Entschädigungen für bereits eingetretene Klimaschäden und wollen die Verantwortung für "historische Emissionen" feststellen lassen.
Der Bundestag debattiert über die NSA-Affäre. Dabei schickt Merkel ihren Innenminister vor, der Mühe hat, den Amerikanern Vorhalte zu machen. Merkel selbst schweigt in der Debatte, was aber nicht heißt, dass sie zu dem Thema im Plenum nichts sagt.
SPD und CDU ringen um die doppelte Staatsbürgerschaft. Für die Sozialdemokraten ist sie ein Muss, für die Union ein Graus. Kann es eine gemeinsame Lösung geben?
20.000 Euro, so viel Geld soll Franz-Peter Tebartz-van Elst nun zahlen. Gegen diese Geldauflage wird nun das Strafverfahren gegen den Skandal-Bischof eingestellt.
Enthüller Edward Snowden soll nach Deutschland: Das fordern Grüne, Linke - und einige andere Organisationen. Die Uni Rostock hat derweil noch einen ganz anderen Vorschlag für den Umgang mit dem Whistleblower.
Er ist angetreten, die Vereinigten Staaten von Amerika zu reformieren. Doch von seinen Plänen ist bisher nicht viel umgesetzt. Wie sieht die Reform-Bilanz des US-Präsidenten aus?
Es ist eine Operation mit Risiko: Fast drei Jahre nach Beginn der Atomkatastrophe in Fukushima beginnen die Reparaturtrupps mit der Bergung von Brennstäben aus einem Abklingbecken. Ein Jahr soll die Umlagerung der Brennstäbe dauern - sofern nichts schief geht.
Ausländische Hilfskräfte in Katar arbeiten oft unter lebensgefährlichen Bedingungen und werden von ihren Arbeitgebern drangsaliert. Besonders davon betroffen ist die Baubranche.
In Hessen könnte diese Woche entschieden werden, wer das Land künftig regiert. Die SPD kann sich vorstellen, in eine rot-grüne Minderheitsergierung zu gehen. Meint sie das ernst oder ist es nur Taktik?
Nach schweren Zusammenstößen zwischen Milizen und Demonstranten hat die Regierung Armeeeinheiten in der Hauptstadt Tripolis stationiert. Seit längerem gleitet das nordafrikanische Land immer tiefer ins Chaos. Auch für Deutschland und die EU gäbe es einiges zu tun, sagt Hanan Salah, Libyen-Expertin von Human Rights Watch.
In Istanbul leben rund 100 000 Syrer auf öffentlichen Plätzen. Die Türkei ist am Ende ihrer Kapazitäten. Dabei werden wohl noch viel mehr Menschen vor dem Bürgerkrieg ins Nachbarland fliehen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund warnt vor einem Klein-Klein bei der notwendigen Modernisierung der Pflegeversicherung. Und der Pflegerat appelliert an die Koalition, endlich die Arbeitsbedingungen der Pflegenden zu verbessern.
In Verhandlungen einigen sich Union und SPD auf die Festsetzung einer Frauenquote in Aufsichträten. In Sachen künftiger Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen sieht es hingegen düster aus.
Athen - Zweieinhalb Wochen nach dem Attentat auf Anhänger der griechischen Neonazi-Partei Goldene Morgenröte hat sich eine bisher unbekannte linksextreme Terrorgruppe zu dem Anschlag bekannt, bei dem zwei junge Männer starben und ein weiterer schwer verletzt wurde. Die Morde seien die Vergeltung für den Tod eines Musikers aus der linken Szene, der Mitte September von einem Anhänger der Goldenen Morgenröte in Piräus erstochen wurde, hieß es in dem Bekennerschreiben der Terrorgruppe, die sich „Revolutionäre Volksstreitkräfte“ nennt.
Nicht nur wegen der Arbeitsbedingungen auf den Baustellen für die Fußball-WM steht Katar in der Kritik. So rügte das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen scharf, dass der wegen regierungskritischer Verse verurteilte katarische Dichter Mohammed al Adschami im Gefängnis bleiben muss, da das Kassationsgerichtshof in Doha eine 15-jährige Haftstrafe bestätigt hatte.
zum Stand der Einheit.
In Athen haben am Sonntag tausende Menschen der blutigen Unterdrückung der Studentenrevolte im Polytechnikum am 17. November 1973 durch die damals regierende Militärjunta gedacht.
Nach fast zwei Jahren ohne Regierung.
Ein Bericht von Amnesty International zeigt, wie schlecht Arbeiter auf Baustellen in Katar behandelt werden.