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Eine Frau zeigt bei einer Solidaritätskundgebung für den inhaftierten Kurden-Führer Abdullah Öcalan am Samstag in Diyarbakir das Victory-Zeichen. Unser Autor meint: Gewinnen kann den neuen Konflikt zwischen Türken und Kurden mit militärischen Mitteln keiner.

Erdogan kann einen langen Krieg mit den Kurden nicht wollen. Die Frage ist, ob er ihn noch stoppen kann. Eine Analyse.

Von Thomas Seibert
Ein ukrainischer Soldat lässt sich von einem Kameraden den Schädel rasieren.

Das ukrainische Verfassungsgericht hat mehr Autonomie für „Volksrepubliken“ gebilligt. Die nötige Zweidrittelmehrheit im Parlament ist aber keinesfalls sicher.

Von Nina Jeglinski
Hat große Chancen, Chef der Labour Party zu werden. Der ultralinke Kandidat Jeremy Corbyn.

Die Labour Party in Großbritannien wird von neuen linken Mitgliedern überrannt, die den ultralinken Kandidaten Jeremy Corbyn zum Parteichef wählen wollen. In Umfragen liegt er weit vorn. Kritiker befürchten, dass Labour sich damit um alle Wahlchancen bringt.

Von Matthias Thibaut
"Schließt unsere Fenster nicht!" Protest von Sexarbeiterinnen gegen das Verbot der berühmten Koberfenster im Amsterdamer Rotlichtviertel. Es soll aufgewertet werden, viele der einst 480 Fenster sind bereits dicht.

Das Weib ist gefährlich, und in der Hure findet diese Gefahr ihren stärksten Ausdruck. Anmerkungen zu altem Denken, das auch im neuen Prostitutionsschutzgesetz der Koalition steckt.

Von Andrea Dernbach
Schon der große Brehm zog über den Maulwurf her, nannte ihn im Verhältnis zu seiner Größe ein „wahrhaft furchtbares Raubtier“.

Er ist der Held unzähliger Kinderbücher, Symbol des Guten, Ausdruck von Fleiß. Doch der Maulwurf untergräbt auch jede Ordnung, die der Traditionalist an seinem Rasen liebt. Pistolen, Böller, Haare, Mottenkugeln – die Wiese ist zur Kampfzone geworden.

Von Armin Lehmann
Am 6. August 1945 um 8.15 Uhr Ortszeit warf die US-Luftwaffe die Atombombe ab.

Drei Monate nach Deutschlands Kapitulation endete der Weltkrieg im Sommer 1945 mit zwei Atombomben. Japan und Hiroshima ringen mit der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit zwischen Opferrolle und eigener Verantwortung. Eine Spurensuche von unserem Japan-Korrespondenten.

Von Felix Lill
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