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Zu allem entschlossen. Auch Zäune werden die verzweifelten Flüchtlinge nicht aufhalten.

Um nach Europa zu fliehen, vertrauen sich viele verbrecherischen Schlepper-Banden an. Um deren lukrativem Geschäft den Boden zu entziehen, muss Europa endlich gemeinsam handeln. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Juliane Schäuble
Polizeikräfte kesseln am 28.08.2015 in Heidenau (Sachsen) Rechte ein. Diese hatten sich am Abend, nach einem friedlichen Willkommensfest für Flüchtlinge, gegenüber dem Notquartier für Asylsuchende an einem Supermarkt versammelt. Die Ordnungshüter umstellten die Rechten, von denen viele Bierflaschen in der Hand hielten, mit gut einem Dutzend Polizeifahrzeugen.

In Heidenau darf wieder demonstriert werden, hat das Bundesverfassungsgericht beschlossen. Stanislaw Tillich räumt indes ein, dass Sachsen ein Problem mit Rechtsextremen habe. Auf dem Willkommensfest in Heidenau hatte es erneut Rangeleien zwischen Polizisten und Rechten gegeben.

Der LKW, in dem 71 tote Flüchtlinge gefunden wurden, parkt zur polizeilichen Untersuchung in Nickelsdorf, Österreich.

Das Schicksal der 71 in Österreich tot aufgefundenen Flüchtlinge löst weltweit Entsetzen aus. Wie können rücksichtslose Menschenschlepper besser bekämpft werden? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Elisa Simantke
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