
Am Mittwoch kommt der Bundeskanzler zum Antrittsbesuch ins Rote Rathaus. Obwohl Parteikollegen liegen Merz und Wegner inhaltlich und menschlich über Kreuz. Auch weil der Kanzler mit der Hauptstadt fremdelt.

© dpa/Christoph Reichwein
Die „Alternative für Deutschland“ wurde 2013 gegründet und kandidierte im selben Jahr erstmals zur Bundestagswahl. Die Partei wurde in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft. Lesen Sie Nachrichten und Hintergründe über die AfD, Alice Weidel und Tino Chrupalla.

Am Mittwoch kommt der Bundeskanzler zum Antrittsbesuch ins Rote Rathaus. Obwohl Parteikollegen liegen Merz und Wegner inhaltlich und menschlich über Kreuz. Auch weil der Kanzler mit der Hauptstadt fremdelt.

Aktivisten feiern den ermordeten Walter Lübcke mit einer Statue vor der Parteizentrale als „letzten Helden der CDU“. Ein Freund reagiert entsetzt. Die grüne Bezirksbürgermeisterin verteidigt die Aktion.

Mit einem Banner an der Fassade an der Technischen Universität Berlin hat eine studentische Initiative gegen die neue AfD-Jugendorganisation protestiert. Dagegen wurde geklagt – vorerst ohne Erfolg.

Wie umgehen mit Beamten und Waffenbesitzern, die gleichzeitig Mitglied in der AfD sind? Das wird Thema bei der Innenministerkonferenz ab Mittwoch sein. Doch die Antwort darauf gestaltet sich schwierig.

Nachdem in der vergangenen Woche eine Corona-Verordnung gekippt wurde, äußert die Brandenburger AfD-Fraktion Kritik – und fordert unter anderem, dass Bußgelder erstattet werden.

In Frankreich bestehen längst Kontakte zwischen Rechtsextremen und Unternehmen. Doch das Wirtschaftsprogramm der Populisten ist widersprüchlich. Gelingt dem Rassemblement National der Spagat zwischen Arbeitern und Eliten?

Mobile Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus verzeichnen ein Rekordhoch bei Anfragen – hauptsächlich aus Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Neonazis seien mitunter erst zehn Jahre alt.

Das Zentrum für politische Schönheit hat eine Statue des ermordeten CDU-Politikers vor dem Konrad-Adenauer-Haus aufgestellt. Die Genehmigung kam vom Bezirksamt Berlin Mitte.

Die schwarz-rote Koalition käme laut der neuen Insa-Umfrage nur noch auf 39 Prozent. BSW und FDP würden an der Fünfprozenthürde scheitern.

Die AfD hat am Wochenende ihre neue Jugendorganisation gegründet. Verfassungsschützer erkennen keine Mäßigung. Politiker von Grünen und SPD sehen darin einen weiteren Grund für ein Verbotsverfahren.

Bei „Hart aber fair“ liefern Amthor und Reichinnek verlässlich den Schlagabtausch, für den sie eingeladen wurden. Der eigentliche Star der Sendung ist jedoch ein anderer.

Die AfD will die Enquetekommission Corona zum Tribunal gegen Christian Drosten machen. Doch der Virologe weiß sich zu wehren. Und nebenbei liefert die Anhörung auch ein paar Erkenntnisse.

„Studis gegen Rechts“ riefen mit „Widersetzen“ zur Verhinderung des AfD-Treffens in Gießen auf. An der HU und FU Berlin durften sie kein Mobilisierungstreffen halten. Zu Recht? Darüber wird viel diskutiert.

Alexander Eichwald fiel beim AfD-Jugendkongress in Gießen mit einer Rede im Hitler-Stil auf. Die Partei gibt sich überrascht und will ihn ausschließen.

Zahlreiche Menschen gingen am Samstag gegen die Neugründung des AfD-Nachwuchses in Gießen auf die Straße. Dabei blieb es nicht nur friedlich.

Anwohner eines Berliner Wohngebiets fordern, dass auch ihr Kiez verkehrsberuhigt wird. Doch woher das Geld dafür kommen soll, ist unklar.

Am Montag beantwortet Charité-Virologe Drosten als Sachverständiger die Fragen der Corona-Enquetekommission im Bundestag. Alle rechnen mit Attacken der AfD auf den Mediziner.

Der Münsingerpark neben Rathaus und Bahnhof kommt nur langsam zur Ruhe. Jetzt gibt es interessante Zahlen zu den Tatverdächtigen. Ist der Vergleich mit dem Görlitzer Park berechtigt?

Die Bundesgesundheitsministerin sitzt im Parlament sehr nah an der AfD-Fraktion. Deren Abgeordnete fielen immer wieder durch herablassende Kommentare gegen Frauen auf, sagt sie.

Nach Kritik und Austritten stellt der Familienunternehmer-Verband klar: Die Einladung von AfD-Abgeordneten war ein Fehler. Nun soll der Umgang mit der Partei neu diskutiert werden.

Mehr als 25.000 Menschen haben gegen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation demonstriert. Das Bündnis „Widersetzen“ wirft der Polizei massive Gewaltanwendung vor.

Wachsamkeit gegen Rechts ist zu begrüßen. Doch einiges, was AfD-Gegner in Gießen als Widerstand gegen „Nazis“ rechtfertigen, geht zu weit – und hilft der Partei, sich als Opfer darzustellen.

Massive Proteste gegen die AfD-Jugend, Uneinigkeit bei Schwarz-Rot: Die Konflikte in der jungen Generation werden hart ausgetragen. Insofern kommt Jusos und Junger Union eine wichtige Aufgabe zu.

In Gießen sorgt ein Teilnehmer des Gründungskongresses der neuen AfD-Jugend für Verwirrung. Die Parteispitze distanziert sich und kündigt eine Prüfung an.

Der Wahlprüfungsausschuss wird den Wunsch des BSW auf Neuauszählung der Bundestagswahl zwar ablehnen. Doch die Partei kündigt bereits den Gang nach Karlsruhe an. Das Ergebnis könnte eine Staatskrise sein.

Auf dem Juso-Bundeskongress muss sich die Arbeitsministerin deutliche Kritik anhören. Besonders die Bürgergeld-Reform sorgt für hitzige Debatten. Wie Bas sich und am Ende auch Lars Klingbeil verteidigt.

Der Verkehr bricht zusammen, der AfD-Kongress beginnt verspätet und eine ganze Stadt befindet sich im Ausnahmezustand. Das Ziel der Demonstranten: den Gründungsparteitag der AfD zu verhindern. Ein Ortsbesuch.

Nach einem Jahr an der Spitze der Grünen stellen sich Franziska Brantner und Felix Banaszak auf dem Parteitag den Mitgliedern. Kritiker werfen ihnen angesichts der schlechten Umfragewerte Bräsigkeit vor.

Ein Aktionsbündnis wollte in Gießen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation verhindern – letztlich ohne Erfolg. Der Brandenburger Politiker Jean-Pascal Hohm wurde zum Chef der Organisation gewählt.

Sollten Wirtschaftsverbände auch mit der AfD sprechen? Ein Berater des Finanzministers Klingbeil sagt: Die Partei könne die Bühne ausnutzen.

Thüringens Innenminister und Berlins Justizsenatorin können sich ein Verbotsverfahren gegen den Thüringer AfD-Landesverband vorstellen. Speziell für Björn Höcke haben sie noch eine andere Idee.

Hendrik Wüst sieht die CDU auch weiterhin als Kraft der Mitte. Hier erklärt er, warum das Regieren bei ihm geräuschloser läuft als in Berlin – und Empörung als solche kein Wert ist.

Der Kulturstaatsminister steht wegen möglicher Interessenkonflikte in der Kritik. Doch einen Rücktritt schließt Wolfram Weimer aus.

Am Wochenende gründet sich der Parteinachwuchs der AfD neu. Der Brandenburger Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm soll ihr Chef werden. Seine Strategie: extremistisch, aber professionell.

Das Budget der Regierung für 2026 steht. Der Bundestag beschließt Rekordschulden. Doch die Opposition sieht falsche Prioritäten. Wofür darf Schwarz-Rot im nächsten Jahr Geld ausgeben?

Das hessische Gießen steht vor einem ungemütlichen Wochenende. Zehntausende Demonstranten werden erwartet. Ihr Ziel: die AfD blockieren. Wie bereiten sich Stadt und Polizei vor?

In unserer Kultur fehlen Geschichten weiblicher Stärke, sagt Rebekka Endler. Warum die Autorin „Body Neutrality“ statt „Body Positivity“ fordert und den Begriff „normal“ für ausgrenzend hält.

Rund um ein AfD-Jugendtreffen in Gießen hat ein Protestbündnis Blockaden angekündigt. Hessens Innenminister Poseck kritisiert das scharf und mahnt Gesetzestreue an.

Der Ex-Abgeordnete Nathan Gill muss für mehr als zehn Jahre ins Gefängnis. Der Fall zeigt, wie das Netzwerk um einen Putin-Vertrauten vorging. Kontakte in das Netzwerk hatten auch zwei AfD-Politiker.

Anstoßen mit AfD-Vertretern? Für viele Unternehmer käme das nicht infrage. Doch nicht alle denken so. Wie laufen die Kontakte zwischen Partei und Wirtschaft?
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