
Der Goldman-Sachs-Banker erschien 2023 wie aus dem Nichts in der griechischen Politik und übernahm, ausgerechnet, die linke Syriza. Dabei halfen ihm Geschäftsleute in den USA.
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Als Vorsitzender der linken griechischen Partei SYRIZA erreichte Alexis Tsipras bei den griechischen Parlamentswahlen am 25. Januar 2015 zusammen mit seiner Partei 36,3% der Wählerstimmen und schaffte es zum griechischen Premierminister. Beiträge und Hintergründe rund um Tsipras finden Sie hier.
Der Goldman-Sachs-Banker erschien 2023 wie aus dem Nichts in der griechischen Politik und übernahm, ausgerechnet, die linke Syriza. Dabei halfen ihm Geschäftsleute in den USA.
Stefanos Kasselakis ist jung, besitzt eine Reederei, lebte lange in den USA und arbeitete für Goldman Sachs sowie Joe Biden. Nun eroberte er die Herzen von Griechenlands Linken. Wie kann das sein?
Er steuerte Griechenland durch die Finanzkrise und war mehr als ein Jahrzehnt das prägende Gesicht seiner Partei. Nach der herben Wahlniederlage tritt Alexis Tsipras nun aber zurück.
Die konservative „Neue Demokratie“ hat die griechische Parlamentswahl deutlich gewonnen. Auch mehrere rechtsextreme Parteien konnten sich Sitze sichern. Und nun?
Das Ergebnis ist ein Desaster für Syriza: Bei der Wahl am Sonntag holten die Linken weniger als 20 Prozent. Der Stuhl des langjährigen Parteichefs wackelt.
Die konservative Nea Dimokratia kann eine Ein-Partei-Regierung bilden. Durch das neue Wahlrecht hat sie die absolute Mehrheit im griechischen Parlament.
Die griechischen Konservativen werden nach den Parlamentswahlen am Sonntag allen Anzeichen nach weiter regieren können. Die größte Oppositionspartei, die linke Syriza, könnte hingegen noch stärker abrutschen.
Griechenland wählt am Sonntag eine neue Regierung. Die rechte Partei erhielt zuletzt immer mehr Zuspruch, für den Chef der linken Syriza, Alexis Tsipras, geht es deshalb um alles.
Die griechische Regierungspartei hat die Parlamentswahl gewonnen. Dennoch will sie neu wählen lassen. Und die linke Syriza droht mehr zu verlieren als nur die Wahl.
Bei den griechischen Parlamentswahlen hat die sozialdemokratische Pasok wieder die Bühne betreten. Ihr Vorsitzender Nikos Androulakis hat große Pläne für die Partei.
Die konservative Partei des Ministerpräsidenten gewinnt, wie erwartet, die Wahl in Griechenland. Doch die Regierungsbildung könnte schwierig werden.
Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament. Die Umfragen führt die konservative Regierungspartei an, gefolgt von der Koalition der Radikalen Linken. Entscheidend könnten die nur noch kleinen Sozialdemokraten werden.
In Griechenland stehen am 21. Mai Parlamentswahlen an. Mitsotakis will mit seiner konservativen Partei Nea Dimokratia wieder allein regieren.
Vor 13 Jahren stand Griechenland vor dem Bankrott und bat die Euro-Partner um Geld. Am Ende flossen 278 Milliarden. Was ist aus dem Land geworden?
Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis zieht die Parlamentswahlen auf Mai vor. Ein genaues Datum im Mai soll jedoch noch nicht feststehen.
Aus Sicht Griechenlands muss Deutschland noch immer eine hohe Summe für Weltkriegsschäden zahlen. Für die Bundesregierung ist das Thema abgeschlossen.
Die Politik der Pekinger Führung zielt darauf ab, einen Keil in die EU zu treiben. Doch in Brüssel will man dies nicht länger hinnehmen.
Griechenland verschärft nach dem Brand im Camp Moria seine Politik. Bis Ende 2020 sollen Tausende Migranten zurück in die Türkei. Flüchtlinge protestieren.
Griechenlands neuer konservativer Premier will über Entschädigung für deutsche Kriegsverbrechen sprechen. Die Forderung kam schon von Vorgänger Tsipras.
Ursula von der Leyen gelingt schon jetzt ein anderer Zugang zu den Visegrád-Staaten. Budapest und Warschau hoffen auf mehr Verständnis. Ein Kommentar.
Die Griechen haben den Populist Tsipras für seine abrupten Wenden abgestraft. Das könnte der Beginn einer Post-Populismus-Ära in Europa sein. Ein Kommentar.
Griechenland bekommt einen neuen Premier: Der Konservative Mitsotakis hat nach der Parlamentswahl eine deutliche Mehrheit, Tsipras geht in die Opposition.
Die Griechen haben für einen Machtwechsel gestimmt. Der linke Premier Tsipras ist abgewählt. Die Nea Dimokratia kann dank absoluter Mehrheit allein regieren.
Die Griechen wählen an diesem Sonntag ein neues Parlament. Der Wirtschaft im Land geht es zehn Jahre nach Ausbruch der Krise besser, aber noch lange nicht gut.
Regierungschef Tsipras hat der Europawahlniederlage die vorzeitige Auflösung des Parlaments beantragt. Jetzt greift ihn sein Ex-Kampfgefährte Varoufakis an.
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras hat vorgezogene Neuwahlen angekündigt. Grund ist das schlechte Abschneiden seiner Partei bei der Europawahl.
Viele Griechen kritisieren die Debatte um die Vertrauensfrage im Parlament. Der Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition nahm teils hässliche Züge an.
Der griechische Premier Tsipras will von Deutschland Reparationen für die Besatzung im Zweiten Weltkrieg fordern. Er ist damit nicht allein.
Deutschland hält das Thema von Reparationen an Griechenland für erledigt. Athen sieht das anders und könnte nun bis zu 290 Milliarden Euro verlangen.
China, Russland und Iran wollen einen Keil zwischen Europa und die USA treiben. Gelingt ihnen das? Was hat die Sicherheitskonferenz gebracht? Eine Bilanz.
Als erstes Nato-Mitglied votiert Griechenland für den Eintritt Nordmazedoniens in das Bündnis. Regierungschef Tsipras hofft auf mehr Stabilität.
Beim Treffen in Ankara bekunden die Staatschefs der Türkei und Griechenlands Kooperationswillen. Erdogan fordert aber die Auslieferung angeblicher Putschisten.
Vor drei Jahren war der griechische Regierungschef Tsipras zuletzt in der Türkei. Beim Treffen mit Erdogan sollen auch heikle Themen zur Sprache kommen.
Mazedonien: Der Name des Landes ist Anlass zu einem Dauerstreit mit Griechenland. Ein Porträt.
Aus Protest gegen den Mazedonien-Kompromiss haben griechische Oppositionsparteien zu Demonstrationen aufgerufen. Am Rande kam es zu Ausschreitungen.
Parteifremde Abgeordnete halfen dem griechischen Ministerpräsidenten Tsipras, die Vertrauensfrage zu überstehen. Nun steht die nächste heikle Abstimmung an.
Der griechische Ministerpräsident kann weiterregieren. 151 Abgeordnete votierten bei einem Misstrauensvotum für Tsipras. 148 stimmten gegen ihn.
Griechenlands Verteidigungsminister Panos Kammenos lehnt die Namensänderung Mazedoniens ab. Er und seine Partei ziehen sich deshalb aus der Regierung zurück.
Der Beitritt zu Nato und Europäischer Union rückt näher: Mazedonien stimmt für seine Umbenennung. Politiker aus ganz Europa gratulieren zum historischen Votum.
In dieser Woche besucht Kanzlerin Merkel Athen. Auf dem Programm könnte der heikle Namensstreit mit Skopje stehen.
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