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Thema

Bundesverfassungsgericht

Es gibt Streit um Elternbriefe des Berliner Senats zur Kita-Betreuung. Darf eine Regierung mit den Geldern der Steuerzahler die eigene Arbeit lobend darstellen? Das Verfassungsgericht setzt Grenzen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Ein Gutachten belegt, dass mit Ausnahme der Grünen alle Landtagsparteien Sonderzahlungen für Vize-Posten und andere Funktionen geleistet haben, die laut einem Karlsruher Urteil aus dem Jahr 2000 nicht verfassungsmäßig sind.

Von Thorsten Metzner

Auch Ex-Bundesverfassungsrichter und Rechnungshof sehen die Zahlung von Zulagen für Vizeposten kritisch. Sie sehen einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz für Abgeordnete.

Von Thorsten Metzner

Der Bund strebt beim Flughafen Tegel offenbar eine ähnliche Lösung wie bei Tempelhof an. Das könnte Berlin teuer zu stehen kommen, denn das Gelände gehört nur zu einem Drittel der Hauptstadt. Den Rest müsste sie wohl kaufen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Reuige Steuersünder haben dem Fiskus noch einmal zwei Milliarden zusätzlich beschert.

Der Fahndungsdruck zeigt Wirkung: Im Jahr 2010 nahmen Bund, Länder und Gemeinden nach Schätzungen des Bundesfinanzministeriums knapp zwei Milliarden Euro zusätzlich ein. Das Geld stammt von mehr als 26.000 Steuersündern.

Von Donata Riedel

Berlin - Arbeitsloseninitiativen und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) haben Hartz-IV-Beziehern empfohlen, Widerspruch gegen Bescheide einzulegen, mit denen Leistungen vom 1. Januar 2011 an bewilligt werden.

Fünf Euro mehr. Das ergab die Neuberechnung der Hartz-IV-Regelsätze durch Arbeitsministerin Ursula von der Leyen. Die Opposition fordert weitere Maßnahmen.

SPD und Union ringen um die Reform der Hartz-IV-Regelsätze. Zum Machtpoker gehört ein Streit um den Auszahlungstermin -  Betroffene erhalten die Erhöhung erst später.

Von Stephan Haselberger
Keine Kompromisse: Ursula von der Leyen lehnt eine Anhebung der Regelsätze für Langzeitarbeitslose über die geplanten fünf Euro hinaus ab.

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen lehnt eine Anhebung der Regelsätze für Langzeitarbeitslose über die von der Regierung geplanten fünf Euro hinaus ab. Sie werde in den Verhandlungen mit der SPD nicht über eine weitere Anhebung feilschen.

Auf dem Boden der Verfassung?

Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind Grundrechte, die keinem vorzuenthalten sind. Für Generalstaatsanwalt Rautenberg gilt das auch für die Neonazis, die am 13. Februar in Dresden demonstrieren wollen.

Von Erardo Cristoforo Rautenberg

Nach dem "Nein" des Bundesrates zur geplanten Reform des Hartz-IV-Gesetzes tagt am Montag zum ersten Mal der Vermittlungsausschuss. Bundesarbeitsministerin von der Leyen möchte noch im Januar einen Kompromiss finden. Grüne und SPD kündigen harte Verhandlungen an.

Von Cordula Eubel
Ihr Herz ist rein. Ursula von der Leyen weist die Vorwürfe der Opposition zurück. Foto: dapd

Im Bundesrat werfen sich Regierung und Opposition gegenseitig vor, die Hartz-Reform zu verzögern. Für die SPD kommt es nun vor allem darauf an, einen höheren Regelsatz zu erreichen.

Von Albert Funk

Die Erhöhung der Regelsätze für Hartz-IV-Empfänger wird sich bis mindestens Februar verzögern, weil es im Bundesrat keine Mehrheit gab. Nun müssen die Leistungsbezieher bis zum Abschluss eines Vermittlungsverfahrens warten.

Von Albert Funk
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen sagt: Erst das Gesetz, dann die Auszahlung.

Der Bundesrat wird die Hartz-IV-Reform am Freitag mangels Mehrheit nicht billigen. Die Folge ist ein Vermittlungsverfahren zwischen Bund und Ländern. Das kann dauern.

Von
  • Cordula Eubel
  • Albert Funk
Heitere Sprüche, ernste Absichten. Martin Sonneborns Partei klagt.

Das Verfassungsgericht muss darüber urteilen, ob die großen Parteien die kleinen am Wachsen hindern. Kläger ist Martin Sonneborn, Ex-Chefredakteur der Satirezeitschrift "Titanic".

Von Jost Müller-Neuhof
Der Ankauf der CDs ist umstritten.

Das Bundesverfassungsgericht billigt die Verwendung von Steuersünder-CDs als Beweismittel. SPD und Grüne begrüßten das Urteil als politischen Durchbruch.

Von Hans Monath

Zum Ankauf von geklauten Steuer-CDs durch die Bundesregierung gab es nach Aussage von Finanzminister Wolfgang Schäuble keine Wahl. Das Bundesverfassungsgericht hat ihm nun vermeintlich recht gegeben: Da die strafrechtliche Verwertung illegal beschaffter Steuerdaten legal ist, hätte ein Ablehnen des Datendeals die mögliche Strafverfolgung der Steuersünder verhindert.

Ohne Spiel kaum Sport, das ist derzeit die Gleichung in Deutschland, denn die Sportverbände bekommen aus staatlichen Glücksspieleinnahmen 500 Millionen Euro im Jahr. Das Monopol des Staates beim Glücksspiel steht jedoch derzeit auf der Kippe.

Von Friedhard Teuffel

Der Sieger der Schlichtung bei Stuttgart 21 könnte Heiner Geißler heißen. Denn bei der Landtagswahl Ende März kann nun das herauskommen, was er sich schon länger als Konstellation vorstellt – Schwarz-Grün.

Von Stephan-Andreas Casdorff
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