
Der frühere Kanzler Olaf Scholz hatte es bereits angekündigt, nun ist offenbar klar: Bis 2034 soll die Bundeswehr insgesamt 20 weitere Eurofighter-Kampfjets erhalten.
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Die Bundeswehr ist eine Armee im dauernden Wandel. Reform folgt auf Reform. Von der einstigen Wehrpflichtigen-Streitkraft zur Landesverteidigung wurde sie zur Berufs- und Freiwilligenarmee im weltweiten Kriseneinsatz. Lesen Sie hier mehr zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutschen Streitkräfte.
Der frühere Kanzler Olaf Scholz hatte es bereits angekündigt, nun ist offenbar klar: Bis 2034 soll die Bundeswehr insgesamt 20 weitere Eurofighter-Kampfjets erhalten.
Die neuen Bedrohungen verbieten einen Rückfall in uralte Diskussionsmuster. Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) sollte ihre Warnung vor einem Einsatz der Bundeswehr im Innern überdenken.
Ein Krisenstab der Regierung mit Merz an der Spitze befindet sich zwar erst im Aufbau. Doch nun soll er wegen der aktuellen Lage früher starten. Stimmen für eine entschiedene Bekämpfung werden derweil lauter.
In der Union gibt es massive Widerstände gegen die Pläne des Verteidigungsministers. Der CSU-Chef legt noch mal nach. Auch der Wehrbeauftragte ist sehr skeptisch.
In Brandenburg hat die Sichtung unbekannter Drohnen zugenommen. Der SPD-Innenpolitiker Uwe Adler kann sich eine engere Zusammenarbeit von Bund und Land vorstellen.
Am Samstagmorgen verzögerte sich der Betrieb auf Deutschlands zweitgrößtem Flughafen. Doch nicht nur dort waren am Freitag Drohnen gesichtet worden. Einem Hobbypiloten droht ein hohes Bußgeld.
Erneut haben Drohnen den Flughafen München lahmgelegt. Das erhöht den Druck auf die Bundesregierung, eine wirksame Drohnenabwehr zu organisieren. Söder will „abschießen statt abwarten“
Im August beschloss das Kabinett das Wehrdienstgesetz von Verteidigungsminister Boris Pistorius. Doch nun wollen Teile der Union die Beratung im Bundestag stoppen. Der Verteidigungsminister reagiert verstimmt.
Drohnen lösten am Airport in München Chaos aus. Einem Bericht zufolge sollen zunächst Flugobjekte am Fliegerhorst in Erding gesichtet worden sein. Söder kündigt für Bayern ein Schnellgesetz an.
Schwarz-Rot ist uneins über das Gesetz des Verteidigungsministers der SPD. Jetzt droht Medienberichten zufolge eine Eskalation. Die Union will demnach Änderungen erreichen. Der Unmut wächst.
Ob über Flughäfen oder Militärplätzen: Zunehmend machen Drohnen den Nato-Raum unsicher. Eine Expertin erklärt, wo die Abwehr hapert – und was Deutschland von der Ukraine lernen kann.
Nach fast 20 Jahren in der lokalen Berliner Wirtschaftspolitik legt unser Autor sein Mandat nieder und gibt seinen Nachfolgern ein paar Gedanken zur Finanzierbarkeit ihrer Ideen auf den Weg.
Die Vorfälle mit mutmaßlich von Russland gesteuerten Drohnen lösen in Europa Besorgnis aus. Der Schutz gegen die Objekte soll schnell und effektiv gesteigert werden. Wie realistisch ist das?
Der Grünen-Politiker Cem Özdemir äußert sich kritisch zu einer Wiedereinführung der ausgesetzten Wehrpflicht, schlägt stattdessen aber ein „republikanisches Jahr“ vor.
Ende der vergangenen Woche wurden auch im Norden Deutschlands verdächtige Flugobjekte gesichtet. Einem Medienbericht zufolge handelte es sich eindeutig um Spionage.
Der Kanzler redet, dass man ihn versteht – aber man versteht eben auch, dass er einen Krieg nicht für ausgeschlossen hält. Vielleicht muss nun noch mehr für den Frieden getan werden.
Bundesinnenminister Dobrindt plant eine Neufassung des Luftsicherheitsgesetzes. Einem CDU-Sicherheitspolitiker gehen die Vorschläge nicht weit genug. Er fordert den Ausruf des Spannungsfalls.
Angesichts der vermehrten Drohnenflüge über Flughäfen will sich die Bundesregierung wappnen. In Bayern prescht Markus Söder schon mal mit eigenen Plänen vor.
In der DDR-Armee haben Hunderttausende gedient. Die Bundeswehr braucht Verstärkung, doch Ex-NVA-Soldaten stehen nicht zur Verfügung. CDU-Politiker Sepp Müller will das ändern – wie ein Kollege der Linken.
Die Sichtung von Drohnen über mehreren europäischen Ländern hat eine neue Sicherheitsdebatte ausgelöst. Der Innenminister plant nun eine Ausweitung der Befugnisse zur Abwehr solcher Objekte.
Die Bedrohung durch Drohnen nimmt zu. Aus Dänemark wird ein neuer Vorfall gemeldet. Der Bundesinnenminister kündigt Konsequenzen an. Seine Pläne stoßen aber auf Widerstand.
Stellungskämpfe und Angriffe per Mausklick – der Krieg der Zukunft ist hybrid. Sicherheit wird so zur Aufgabe für alle, schreibt Verteidigungsminister Boris Pistorius zum 80. Jubiläum des Tagesspiegels.
In der Nacht zum Freitag flogen Drohnen über Schleswig-Holstein. Es wird geprüft, ob sie der Spionage oder Sabotage dienten. Ein SPD-Politiker fordert, man müsse „schnellstmöglich reagieren“ können.
Um für den Krisenfall gewappnet zu sein, will die Berliner Wirtschaft enger mit der Bundeswehr zusammenarbeiten. Firmen könnten Teil einer Gesamtverteidigung werden, um Infrastruktur und Gesellschaft zu schützen.
Bei der Nato-Übung „Neptun Strike“ kommt es zweimal zu einem Überflug des deutschen Kriegsschiffs. Verteidigungsminister Pistorius erwähnt die russische Luftraumverletzung im Bundestag.
Rund 500 Soldaten simulieren am Hamburger Hafen eine Truppenverlegung in die baltischen Staaten. Im Nato-Bündnisfall würde Deutschland zur „zentralen europäischen Drehscheibe“.
In immer mehr Nato-Staaten häufen sich jüngst die Drohnensichtungen. Das lässt die Frage aufkommen, warum man die Objekte nicht einfach abschießen kann. Doch ganz so leicht ist es nicht.
Ein 19 Jahre alter Bundeswehr-Soldat will mit seinem Wagen zur Arbeit fahren. Als er die Fahrertür schließt, greifen ihn zwei russisch sprechende Männer an. Zum Motiv gibt es eine erste Vermutung.
Drei Monate nach den heftigen Unwettern dauern die Aufräumarbeiten in Reinickendorf noch immer an. Nun erklärt die Bürgermeisterin das Krisenmanagement – und dringt auf eine Gesetzesänderung.
Sachsens Ministerpräsident sieht den Osten bei der Vergabe der Milliardenaufträge benachteiligt – und fordert eine Garantie für die Luftfahrtschau ILA in Berlin.
Der renommierte Sicherheitsexperte Carlo Masala spricht am Dienstag in der Villa Ingenheim. Der ausgebuchte Vortrag wird live im Internet übertragen.
In der Union werden harte Maßnahmen gegen russische Jets gefordert, sollten diese über Nato-Gebiet fliegen. Die EU-Sicherheitspolitikerin Strack-Zimmermann bremst. Auch die Grünen sind zurückhaltend.
Russische Kampfjets sollen estnischen Luftraum verletzt haben, das Vertrauen in Selenskyj sinkt, Russland meldet die Eroberung zwei weiterer Dörfer in der Ostukraine. Der Überblick.
Soziale Organisationen warnen schon lang, die Bundeswehr könne ihnen die Freiwilligen wegnehmen. Ein Pflichthinweis im Wehrdienst-Fragebogen auf die Freiwilligendienste lässt das Rote Kreuz nun von mehr Personal träumen.
Obwohl die Nationalmannschaft Erfolge feiert, ist die Situation vieler Vereine schwierig. Insbesondere für die besten Berlinerinnen sind die Wege oft weit.
Der Bundestag verabschiedet den Haushalt für das laufende Jahr. Die vorgesehene Neuverschuldung liegt bei mehr als 143 Milliarden Euro – das ist die zweithöchste Summe in der Geschichte der Bundesrepublik.
Das Eindringen russischer Drohnen in Polens Luftraum ging vergangene Woche recht glimpflich aus. Doch wie gut ist die Nato für die Zukunft gerüstet? Und was kann sie von der Ukraine lernen?
Am Mittwochvormittag fand im Bundestag die Generaldebatte über den Etat des Kanzleramts statt. Merz nutzte sie, um die geplanten Reformen zu präsentieren – die Opposition für scharfe Angriffe auf die Regierung.
Naturkatastrophen, Terroranschläge oder eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine: Für keines dieser Szenarien ist Deutschland nach Einschätzung von Fachleuten gewappnet.
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