
Der Raub im Louvre, ein Premier im Dauerkrisenmodus, ein Ex-Präsident im Gefängnis: Frankreich taumelt. Wer Häme spürt, versteht den Ernst der Lage nicht.
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Emmanuel Macron ist seit 2017 Staatspräsident von Frankreich. Mit seiner politischen Bewegung „En marche“ verkörpert er einen neuen Politikstil jenseits der etablierten Parteien. Die Europäische Union will er weiter vertiefen, am liebsten mit Deutschland als engstem Partner. Lesen Sie hier alle Neuigkeiten.
Der Raub im Louvre, ein Premier im Dauerkrisenmodus, ein Ex-Präsident im Gefängnis: Frankreich taumelt. Wer Häme spürt, versteht den Ernst der Lage nicht.
Der Einbruch im Louvre wird politisch instrumentalisiert. Die Pariser Linke greift Kulturministerin Dati an, sie will Bürgermeisterin der Hauptstadt werden.
Mit Hebebühne und Trennschleifer drangen Diebe in den Louvre ein und stahlen acht historische Juwelen. Die Kritik an den Sicherheitsmaßnahmen wächst. Unklar ist, wann das Museum wieder öffnet.
Fünf Jahre muss der ehemalige Staatschef wegen der Affäre um Wahlkampfgelder aus Libyen in Haft. In Paris kommt er in eine Einzelzelle. Zuvor hat ihn noch einmal der amtierende Präsident Macron empfangen.
Auch spektakuläre Verbrechen sind Verbrechen. Dennoch kann ein Coup Bewunderung auslösen – für den Plan, den Mut, die Dreistigkeit. Das Filmgenre dazu sind die Heist-Movies.
Frankreichs Sozialisten verzichten auf den Sturz der Regierung von Premier Lecornu – doch sie wollen eine Reichensteuer. Zugleich ist es die letzte Chance auf einen politischen Kompromiss.
Vier Diebe stehlen am Sonntag weltberühmte Juwelen aus der Napoleon-Sammlung im Pariser Louvre. Die Täter entwenden neun Schmuckstücke. Auf der Flucht verlieren sie eins davon.
Frankreichs Regierung kann weiter im Amt bleiben. Sowohl der Misstrauensantrag der Linkspartei als auch der der Rechtsnationalen finden keine Mehrheit. Doch gelöst ist die politische Krise nicht.
Der Kanzler und sein Außenminister gehören zu den Oldies im Kabinett. Auf Tiktok kommen sie aber gut an. Die Bundesregierung versucht, der Desinformation dort etwas entgegenzusetzen.
Geschlossen, entschlossen – die Europäer können dem Gaza-Frieden nur so helfen. Sonst werden sie auf ewig ohne Einfluss bleiben.
Frankreichs neuer Premier geht auf die Kernforderung der Sozialisten ein und will die Rentenreform aussetzen. Die wollen die Regierung deshalb weiterarbeiten lassen – vorerst.
Beim Nahost-Friedensgipfel kam es zu einer Reihe kurioser Szenen. Ein Überblick der denkwürdigsten Momente.
Beim Gipfeltreffen in Ägypten ist US-Präsident Trump auf Frankreichs Präsident Macron nicht gut zu sprechen. Er spricht eine Warnung aus und kann sich auch einen Seitenhieb auf der Bühne nicht verkneifen.
Noch bevor die neue französische Regierung erstmals zusammenkommt, werden Misstrauensanträge gegen Premier Lecornu eingebracht. Welche Parteien sich zusammenschließen und was der Präsident dazu sagt.
Eigentlich muss die neue Regierung in Frankreich bis Montag stehen, um den Haushalt für 2026 einzubringen. Die Anwesenheit Macrons ist dafür eigentlich zwingend erforderlich. Dieser ist aber erst wieder am Dienstag in Paris.
Frankreichs Premier Lecornu übernimmt erneut das Amt – mit klarem Ziel: Das Budget soll rasch ins Parlament. Gelingt ihm der Neustart trotz angekündigtem Misstrauensvotum?
Wie seine Vorgänger scheiterte auch Frankreichs jüngster Premier Lecornu am Haushaltsstreit im Parlament. Doch Präsident Macron lässt ihn nicht gehen. Wo soll das hinführen?
Frankreichs Präsident Macron setzt trotz Kritik erneut auf Lecornu als Premier. Kann er das politische Patt im Parlament lösen und den Haushalt rechtzeitig vorlegen?
Frankreichs Ex-Premier Sébastien Lecornu sieht „seine Mission erfüllt“. Bis Freitag muss Präsident Macron einen neuen Regierungschef finden. Rücktrittsforderungen gegen ihn selbst werden immer lauter.
Frankreichs Ex-Premier Lecornu hat nach Sondierungsgesprächen mit Vertretern anderer Parteien die Ergebnisse präsentiert. Einen Rücktritt Macrons schließt er aus.
Premier Lecornu sucht einen Ausweg aus der Krise. Scheitert er, könnten die Franzosen schon im November erneut zur Wahl aufgerufen werden. Neuwahlen hält er aber für unwahrscheinlich.
Frankreichs zurückgetretener Premierminister Sébastien Lecornu hat im Auftrag des Präsidenten am Dienstag die Gespräche für ein Regierungsprogramm aufgenommen. Andere fordern Neuwahlen.
Vor Ausbruch des Ukrainekriegs hätten Deutschland und Frankreich versucht, Gespräche mit Putin voranzutreiben, sagt die Altkanzlerin in einem Interview. Ein entsprechendes Format sei allerdings blockiert worden.
Nach seinem Rücktritt soll Frankreichs Kurzzeit-Premier Sébastien Lecornu vorerst weiter machen. 48 Stunden hat er Zeit, einen Ausweg aus der Regierungskrise zu finden.
Nach nicht einmal vier Wochen schmeißt Frankreichs Regierungschef Lecornu hin – und besiegelt so das Ausmaß der politischen Krise. Es scheint nur noch einen Ausweg zu geben.
Kaum sind die Schlüsselressorts der künftigen Regierung in Paris verteilt, gibt es schon Ärger. Die Konservativen sehen sich nicht ausreichend vertreten und denken schon an die Präsidentschaftswahl 2027. Steigen sie aus der Regierung aus?
Der 37-jährige Fotojournalist Antoni Lallican wurde bei einem Angriff im Donbass getötet. Ein ukrainischer Journalist wurde verletzt.
Eine „neue Einheit“ will Kanzler Merz, eine Kraftanstrengung aller, damit es nicht weiter bergab geht in Deutschland. Doch was Mut machen sollte, bleibt eine sorgenvolle Aufforderung.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron spricht beim Festakt zur Deutschen Einheit in Saarbrücken. An seiner Einladung gab es auch Kritik.
Zum 35. Jahrestag der Vereinigung 1990 richtet das Saarland einen Festakt aus. Die Altkanzlerin hat Anmerkungen zur Gästeliste. Die Wiedervereinigung nennt sie einen „einen großen Glücksfall“.
Der Kanzler beordert sein Kabinett für zwei Tage ins Gästehaus des Auswärtigen Amtes, um über Innenpolitik zu sprechen. Die Schwerpunkte: Wettbewerbsfähigkeit und Modernisierung.
Am 3. Oktober feiert Deutschland 35 Jahre Einheit. Macron und Steinmeier reden. Merkel und Gauck, die einst wichtigsten Ostdeutschen, aber werden nicht kommen.
Am Samstag läuft für Teheran die Frist für eine Atomeinigung ab. Ein Teil der Iraner setzt auf internationale Strafmaßnahmen – und darauf, dass das Regime so weiter geschwächt wird.
In einer bemerkenswerten rhetorischen Kehrtwende erklärt Trump plötzlich einen ukrainischen Erfolg gegen Russland für möglich. Und er verspricht, weiter Waffen zu liefern. Selenskyj zeigt sich überrascht.
Auf seinem Rückweg zum französischen Generalkonsulat in New York versperrten US-Polizisten Macron den Weg. Anlass für eine kleine Show, wie ein am Dienstag veröffentlichtes Video zeigt.
Großbritannien, Kanada und Australien haben Palästina als Staat offiziell anerkannt, Frankreich will nachziehen. Die UN könnten dafür ein Forum werden. Experten analysieren, was das bedeutet.
Auch wenn Frankreich Palästina am Montag als Staat anerkennen will, lehnt Innenminister Retailleau das Hissen der Flagge ab. Dabei wirft auch der Präsidentschaftswahlkampf seine Schatten voraus.
Geschlossene Geschäfte, Straßenblockaden, Großaufgebot der Polizei: Hunderttausende demonstrieren gegen Macrons Sparkurs und fordern eine Reichensteuer.
Macron steht innenpolitisch vor einem Scherbenhaufen. Ein Sieg der extremen Rechten bei der nächsten Präsidentenwahl: nicht ausgeschlossen. Experte Jacob Ross fordert deshalb ein Umdenken in der deutschen Politik.
Kanzler Merz hatte bereits erklärt, das russische Eindringen in den Nato-Luftraum mit Drohnen nicht für ein Versehen zu halten. Jetzt reagiert die Bundesregierung darauf.
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