
Frankreichs Ex-Premier Sébastien Lecornu sieht „seine Mission erfüllt“. Bis Freitag muss Präsident Macron einen neuen Regierungschef finden. Rücktrittsforderungen gegen ihn selbst werden immer lauter.
© Reuters
Emmanuel Macron ist seit 2017 Staatspräsident von Frankreich. Mit seiner politischen Bewegung „En marche“ verkörpert er einen neuen Politikstil jenseits der etablierten Parteien. Die Europäische Union will er weiter vertiefen, am liebsten mit Deutschland als engstem Partner. Lesen Sie hier alle Neuigkeiten.
Frankreichs Ex-Premier Sébastien Lecornu sieht „seine Mission erfüllt“. Bis Freitag muss Präsident Macron einen neuen Regierungschef finden. Rücktrittsforderungen gegen ihn selbst werden immer lauter.
Frankreichs Ex-Premier Lecornu hat nach Sondierungsgesprächen mit Vertretern anderer Parteien die Ergebnisse präsentiert. Einen Rücktritt Macrons schließt er aus.
Premier Lecornu sucht einen Ausweg aus der Krise. Scheitert er, könnten die Franzosen schon im November erneut zur Wahl aufgerufen werden. Neuwahlen hält er aber für unwahrscheinlich.
Frankreichs zurückgetretener Premierminister Sébastien Lecornu hat im Auftrag des Präsidenten am Dienstag die Gespräche für ein Regierungsprogramm aufgenommen. Andere fordern Neuwahlen.
Vor Ausbruch des Ukrainekriegs hätten Deutschland und Frankreich versucht, Gespräche mit Putin voranzutreiben, sagt die Altkanzlerin in einem Interview. Ein entsprechendes Format sei allerdings blockiert worden.
Nach seinem Rücktritt soll Frankreichs Kurzzeit-Premier Sébastien Lecornu vorerst weiter machen. 48 Stunden hat er Zeit, einen Ausweg aus der Regierungskrise zu finden.
Nach nicht einmal vier Wochen schmeißt Frankreichs Regierungschef Lecornu hin – und besiegelt so das Ausmaß der politischen Krise. Es scheint nur noch einen Ausweg zu geben.
Kaum sind die Schlüsselressorts der künftigen Regierung in Paris verteilt, gibt es schon Ärger. Die Konservativen sehen sich nicht ausreichend vertreten und denken schon an die Präsidentschaftswahl 2027. Steigen sie aus der Regierung aus?
Der 37-jährige Fotojournalist Antoni Lallican wurde bei einem Angriff im Donbass getötet. Ein ukrainischer Journalist wurde verletzt.
Eine „neue Einheit“ will Kanzler Merz, eine Kraftanstrengung aller, damit es nicht weiter bergab geht in Deutschland. Doch was Mut machen sollte, bleibt eine sorgenvolle Aufforderung.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron spricht beim Festakt zur Deutschen Einheit in Saarbrücken. An seiner Einladung gab es auch Kritik.
Zum 35. Jahrestag der Vereinigung 1990 richtet das Saarland einen Festakt aus. Die Altkanzlerin hat Anmerkungen zur Gästeliste. Die Wiedervereinigung nennt sie einen „einen großen Glücksfall“.
Der Kanzler beordert sein Kabinett für zwei Tage ins Gästehaus des Auswärtigen Amtes, um über Innenpolitik zu sprechen. Die Schwerpunkte: Wettbewerbsfähigkeit und Modernisierung.
Am 3. Oktober feiert Deutschland 35 Jahre Einheit. Macron und Steinmeier reden. Merkel und Gauck, die einst wichtigsten Ostdeutschen, aber werden nicht kommen.
Am Samstag läuft für Teheran die Frist für eine Atomeinigung ab. Ein Teil der Iraner setzt auf internationale Strafmaßnahmen – und darauf, dass das Regime so weiter geschwächt wird.
In einer bemerkenswerten rhetorischen Kehrtwende erklärt Trump plötzlich einen ukrainischen Erfolg gegen Russland für möglich. Und er verspricht, weiter Waffen zu liefern. Selenskyj zeigt sich überrascht.
Auf seinem Rückweg zum französischen Generalkonsulat in New York versperrten US-Polizisten Macron den Weg. Anlass für eine kleine Show, wie ein am Dienstag veröffentlichtes Video zeigt.
Großbritannien, Kanada und Australien haben Palästina als Staat offiziell anerkannt, Frankreich will nachziehen. Die UN könnten dafür ein Forum werden. Experten analysieren, was das bedeutet.
Auch wenn Frankreich Palästina am Montag als Staat anerkennen will, lehnt Innenminister Retailleau das Hissen der Flagge ab. Dabei wirft auch der Präsidentschaftswahlkampf seine Schatten voraus.
Geschlossene Geschäfte, Straßenblockaden, Großaufgebot der Polizei: Hunderttausende demonstrieren gegen Macrons Sparkurs und fordern eine Reichensteuer.
Macron steht innenpolitisch vor einem Scherbenhaufen. Ein Sieg der extremen Rechten bei der nächsten Präsidentenwahl: nicht ausgeschlossen. Experte Jacob Ross fordert deshalb ein Umdenken in der deutschen Politik.
Kanzler Merz hatte bereits erklärt, das russische Eindringen in den Nato-Luftraum mit Drohnen nicht für ein Versehen zu halten. Jetzt reagiert die Bundesregierung darauf.
Das hoch verschuldete Frankreich muss sparen, aber keiner möchte das: Das Parlament streitet um den Haushalt, auf den Straßen wird dagegen demonstriert. Kann der neue Premier das Dilemma lösen?
Sébastien Lecornu gilt als Vermittler, auch in die Opposition. Nun soll Macrons Vertrauter das politische Chaos im Land beruhigen. Kann er das?
Frankreichs Präsident gilt nach dem Sturz seines Premierministers innenpolitisch als gescheitert, so sehr er sich außenpolitisch eine starke Position erkämpft hat. Wie konnte es so weit kommen?
Frankreichs Präsident Macron legt rasch einen neuen Premierminister vor. Doch wird der die drohenden Krisen abwenden können?
Frankreichs Premier Bayrou reicht seinen Rücktritt ein. Der zweite Abgang eines Premiers in kurzer Zeit erhöht auch den Druck auf Macron. Der Präsident wird seinen Fokus vorerst verschieben müssen.
Bereits in den nächsten Tagen will Frankreichs Präsident einen neuen Regierungschef benennen, mit dem es gelingen soll, mehr Stabilität aufzubauen. Mehrere Namen zirkulieren bereits.
Bei Schuldenlast und Rentensystem ist Deutschland derzeit noch weit besser dran als der EU-Partner im Westen. Aber die Vorboten des Wegs in den Absturz sind unübersehbar.
Mit dem Sturz des französischen Premierministers gerät Frankreich in eine neuerliche Phase politischer Turbulenzen – mit ungewissem Ausgang.
Nach der verlorenen Vertrauensabstimmung von Frankreichs Premier Francois Bayrou ist die Sorge in Deutschland groß. Es geht dabei mehr um den Euro als einzelne bilaterale Projekte.
Und der nächste ist weg: Premierminister François Bayrou verliert am Montag wenig überraschend seine Vertrauensfrage. Im Vergleich zu seinen Vorgängern hielt er gut durch. Trotzdem ereilte ihn dasselbe Schicksal.
Nur wenige in Frankreich hatten einen Erfolg Bayrous in der Nationalversammlung erwartet. Nun muss er den Rücktritt der Regierung bei Präsident Macron einreichen – und bringt diesen in die Bredouille.
Das Nachbarland ist unfähig zu Reformen, Präsident Macron wird zur „Lame Duck“. Die Chancen der Le-Pen-Partei auf Machtübernahme sind besser denn je.
Die Regierung in Paris steht vor dem Aus: Premier Bayrou stellt die Vertrauensfrage. Die Opposition kündigt an, ihm die Unterstützung zu entziehen. Was bedeutet das für Macron?
Der Showdown beginnt: Die Vertrauensfrage am Montag entscheidet nicht nur über die Zukunft von Premier Bayrou – sondern über ganz Frankreich. Das wird die kommenden Tage wichtig.
Frankreich steuert in die nächste Regierungskrise: Premierminister François Bayrou dürfte am Montag aller Voraussicht nach infolge eines verlorenen Vertrauensvotums stürzen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist in Israel unerwünscht. Bundeskanzler Friedrich Merz muss sich mit ihm bedingungslos solidarisch erklären.
Frankreich will einen Staat Palästina anerkennen. In Israel stößt das auf scharfe Kritik. Staatspräsident Macron ist als Besucher derzeit offiziell unerwünscht.
Der Kremlchef sieht „einfach keinen Sinn“ in einer geplanten Stationierung westlicher Truppen in der Ukraine. Er versicherte: Russland werde ein mögliches Abkommen „vollständig einhalten“.
öffnet in neuem Tab oder Fenster