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Thema

Franziska Giffey

Lautstark, zahlreich und erfolgreich demonstrierten am Donnerstag Schüler und Lehrer des Max-Planck-Gymnasiums gegen die Schließung.

Bildungssenatorin Scheeres wendet sich gegen Schulschließungen, sagt aber nicht, wo die Bezirke das Geld für die Bewirtschaftung hernehmen sollen. Bezirke drängen auf bessere Finanzierung. Millionendefizit in Neukölln.

Von Susanne Vieth-Entus
Dilek Kolat. SPD-Kreisvorsitzende in Tempelhof-.Schöneberg

Kurz vor dem SPD-Parteitag im Mai wählen die Kreise ihre Vorstände. Nach innerparteilichem Zoff entschied die Schiedskommission: Die Friedenauer Parteigenossen müssen ihre Delegierten neu wählen. Und in Neukölln tritt Stadträtin Franziska Giffey als Vorsitzende an.

Von Sabine Beikler
Schläge zum Geburtstag: Ein in Deutschland nicht unübliches Ritual.

Die Jugendlichen, die einen Mitschüler an seinem Geburtstag mit Schlägen traktiert haben, müssen innerhalb der nächsten drei Wochen an einem Antigewalttraining teilnehmen. Andernfalls müssen sie mit der Androhung eines Verweises durch die Schulbehörde rechnen.

Von Susanne Vieth-Entus
Stark, aber nicht ruppig. Okan Bicakci (links) und Masieh Jahn arbeiten für den Sicherheitsdienst RSB. Von Montag an ist ihr Einsatzort die Albert-Schweitzer-Schule Neukölln. Wie man mit Jugendlichen umgeht, wie man auf sie zugeht, haben beide gelernt. Das Motto lautet: nicht provokant wirken und immer schön sachlich bleiben.

Sie bewachen Filmsets, Gebäude, machen Begleit- und Personenschutz. Und ab Montag stehen Wachschützer auch wieder vor zwölf Neuköllner Schulen. Diese Schulen gelten als "Brennpunktschulen". Die Aufgaben der Wachschützer sind hier vielfältig.

Von Franziska Felber

Neuköllns Bildungsstadträtin Franziska Giffey hat eine Alternative zum Wachschutz vorgeschlagen: Langzeitarbeitslose sollen in einer vom Jobcenter finanzierten Maßnahme als „Schulstreifen“ für Ordnung sorgen - doch daran scheiden sich die Geister.

Von Sandra Dassler
Andrea Fischer

Warum die Grünen-Politikerin Andrea Fischer in Mitte als Bezirksbürgermeisterin kandidiert. Für die 50-Jährige ist der Weg von Bundespolitik in die Berliner Bezirkspolitik nichts Ungewöhnliches.

Von Sabine Beikler

Am Montagabend hat der CDU-Kreisverband Reinickendorf Frank Balzer einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Bezirksbürgermeisters nominiert. Seine Wahl gilt als sicher, CDU und FDP verfügen über eine Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung.

Die Bürgermeister der Bezirke legen sich heftig mit dem Finanzsenator Sarrazin an. Dessen Arroganz und "schulmeisterliche Manier" im Umgang mit Bezirkspolitikern sei nicht weiter hinnehmbar.