
Der Kanzler geht nicht davon aus, dass es beim geplanten freiwilligen Wehrdienstmodell bleiben wird. Merz will ein Pflichtjahr für alle, doch dafür müsste das Grundgesetz geändert werden.
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Der CDU-Politiker Friedrich Merz ist seit dem 06. Mai 2025 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Lesen Sie hier News und Hintergründe über den gebürtigen Sauerländer.
Der Kanzler geht nicht davon aus, dass es beim geplanten freiwilligen Wehrdienstmodell bleiben wird. Merz will ein Pflichtjahr für alle, doch dafür müsste das Grundgesetz geändert werden.
Zurückgelassene Rucksäcke, Schuhe, Videos der Gewalt: Eine Ausstellung in Berlin zum Jahrestag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober zeigt die Schrecken auf dem Nova-Festival.
Der CDU-Generalsekretär ist weiter davon überzeugt, beim Bürgergeld viele Milliarden einsparen zu können. Da sei er sich ganz sicher. Die SPD ist skeptisch.
Der frühere Kanzler Olaf Scholz hatte es bereits angekündigt, nun ist offenbar klar: Bis 2034 soll die Bundeswehr insgesamt 20 weitere Eurofighter-Kampfjets erhalten.
Die neuen Bedrohungen verbieten einen Rückfall in uralte Diskussionsmuster. Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) sollte ihre Warnung vor einem Einsatz der Bundeswehr im Innern überdenken.
Ein Krisenstab der Regierung mit Merz an der Spitze befindet sich zwar erst im Aufbau. Doch nun soll er wegen der aktuellen Lage früher starten. Stimmen für eine entschiedene Bekämpfung werden derweil lauter.
Wie würde abgestimmt, wenn jetzt Bundestagswahl wäre? Die Zustimmung für die Regierung sinkt einer Umfrage zufolge weiter. Die Rechten profitieren. BSW und FDP kommen nicht wirklich voran.
Das Motto des ermordeten US-Influencers Charlie Kirk ist berühmt geworden. Aber es passt doch gar nicht mehr in diese Zeit, in der Falsch und Richtig verschwimmen.
Erneut haben Drohnen den Flughafen München lahmgelegt. Das erhöht den Druck auf die Bundesregierung, eine wirksame Drohnenabwehr zu organisieren. Söder will „abschießen statt abwarten“
Die CDU will für die Menschen in Ostdeutschland besser ansprechbar sein. Der Kanzler kündigt dazu den Aufbau weiterer Kreisgeschäftsstellen an.
Eine „neue Einheit“ will Kanzler Merz, eine Kraftanstrengung aller, damit es nicht weiter bergab geht in Deutschland. Doch was Mut machen sollte, bleibt eine sorgenvolle Aufforderung.
Friedrich Merz redet am 3. Oktober zu 35 Jahren Deutscher Einheit – erstmals als Kanzler. Wir suchen die fünf wichtigsten Botschaften heraus und analysieren, was dahintersteckt.
Der Kanzler sagt in seiner Rede zum 35. Jahrestag der Wiedervereinigung, es gebe weiter Defizite, auch weil sich Menschen im Osten zurückgesetzt fühlten. Er mahnt zudem, vieles müsse sich ändern.
Schwarz-Rot ist uneins über das Gesetz des Verteidigungsministers der SPD. Jetzt droht Medienberichten zufolge eine Eskalation. Die Union will demnach Änderungen erreichen. Der Unmut wächst.
Beim Gottesdienst zur Deutschen Einheit sitzen Julia Klöckner und Jörg Pilawa Seite an Seite neben dem Bundeskanzler. Es ist einer der ersten öffentlichkeitswirksamen Auftritte der beiden.
Zum 35. Jahrestag der Vereinigung 1990 richtet das Saarland einen Festakt aus. Die Altkanzlerin hat Anmerkungen zur Gästeliste. Die Wiedervereinigung nennt sie einen „einen großen Glücksfall“.
35 Jahre nach der Wiedervereinigung wächst die Unzufriedenheit im Land. Darin sind sich Ost und West einig. Ausgerechnet. Dabei haben wir doch gelernt: Verheißungen können wahr werden.
Friedrich Merz wird am Freitag eine programmatische Rede zu 35 Jahren Deutsche Einheit halten. Wir haben an verschiedenen Orten in der Hauptstadt gefragt, was der Kanzler sagen sollte.
Deutschland feiert 35 Jahre Einheit, Kanzler Friedrich Merz will dazu reden. Der DBG fordert ihn zu mehr Einsatz für Arbeitnehmer auf. Die FDP verlangt „große und mutige Reformen“.
Die Bundesregierung will technologisch vorangehen bei der Energieversorgung. Dabei setzt sie für das weltweit erste Fusionskraftwerk auf heimische Technologien.
Der Kanzler nimmt sich viel vor. Richtig ist: Es muss etwas geschehen. Wichtiger ist aber, dass wirklich etwas geschieht. Vielleicht verrät er jetzt die Lösung.
Kulturstaatsminister Weimer wirft ihm Antisemitismus vor, andere Künstler solidarisieren sich mit ihm: Dass ausgerechnet Chefket jetzt zum Skandal-Rapper geworden ist, überrascht.
Die Bundesregierung ist sich uneins, wie sie zum EU-weit geplanten Verbrenner-Aus ab 2035 steht. Und sie sieht sich auch nicht unter Druck, vor dem Autogipfel eine gemeinsame Position zu finden.
Es war ein Schreckmoment beim Auftakt des Regierungstreffens: Der CDU-Politiker musste mit einem Zusammenbruch ins Krankenhaus. Obwohl es ihm wieder besser geht, musste er einige Termine absagen.
Bei „Maischberger“ attackiert Grünen-Chef Banaszak die Regierung scharf. Einen Vorwurf lässt sich Kanzleramtschef Frei aber nicht gefallen. Zum Glück ist ein Buchkritiker dabei. Die TV-Kritik.
Der Verzicht auf eine Kandidatur für das oberste deutsche Gericht nagt noch immer an der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf. Dennoch sei die Entscheidung richtig gewesen.
Die schwarz-rote Koalition will ihre Vorhaben beschleunigen, sagte der Kanzler nach der Kabinettsklausur. So sollen etwa verkrustete Verwaltungsstrukturen aufgebrochen werden.
Ende der vergangenen Woche wurden auch im Norden Deutschlands verdächtige Flugobjekte gesichtet. Einem Medienbericht zufolge handelte es sich eindeutig um Spionage.
Nach langen Diskussionen wird eine Straße in Berlin nach Altkanzler Helmut Kohl benannt. Warum die Entscheidung fällt – und warum gerade jetzt.
In Berlin Tegel sind der Kanzler und seine Minister zu ihrer ersten Kabinettsklausur zusammengekommen. Ein Ziel: die gute Stimmung aus dem Kabinett aufs Land übertragen. Gelingt es Merz und Co.?
Dem Nachrichtendienst wurde vorgeworfen, die militärische Lage schlechtzureden. Aufklärung dazu gibt es keine – das Bundesverwaltungsgericht sieht sonst Probleme für die Diplomatie.
Bundeskanzler Merz (CDU) will bei der EU dafür werben, das für 2035 vorgesehene Verbrenner-Aus zu kippen. Umweltminister Schneider (SPD) sagt nun: Das ist noch keine abgestimmte Position der Koalition.
Experten halten Putins Sommeroffensive für gescheitert, Orbán sieht die Ukraine nicht als „souveränen Staat“ und Russland profitiert noch immer von Energiegeschäften in Deutschland. Der Überblick am Abend.
Friedrich Merz hält seinen Vize für „sensibel“. Der findet das „nicht schlimm“. Über den Zustand der Koalition, Missbrauch von Bürgergeld und Kampfjets im Nato-Luftraum.
Der Kanzler redet, dass man ihn versteht – aber man versteht eben auch, dass er einen Krieg nicht für ausgeschlossen hält. Vielleicht muss nun noch mehr für den Frieden getan werden.
Habeck legte zum 1. September sein Bundestagsmandat nieder. Ist das ein Verlust für den Bundestag? Verraten Sie uns Ihre Meinung dazu und lesen Sie als Dankeschön Tagesspiegel Plus 42 Tage für nur 1 Euro.
SPD-Außenpolitiker Adis Ahmetović äußert sich positiv über den Friedensplan. Skepsis aber sei angebracht, sagt er. Außenminister Wadephul (CDU) sieht „einmalige Chance“.
Der Kanzler beordert sein Kabinett für zwei Tage ins Gästehaus des Auswärtigen Amtes, um über Innenpolitik zu sprechen. Die Schwerpunkte: Wettbewerbsfähigkeit und Modernisierung.
Er warnt kurz vor, dann sagt der Bundeskanzler einen Satz, der es in sich hat. Laut Merz befinden wir uns in einer „völlig anderen Welt“.
Tagesspiegel-Chefredakteur Christian Tretbar hat am Montagabend Lars Klingbeil zum „Hauptstadtgespräch“ gebeten. Der Vizekanzler gab überraschend persönliche Einblicke. Die zentralen Sätze und Gedanken.
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