
Japans ältester Reaktor wird wieder hochgefahren – weitere sollen folgen. Die Regierung will so die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten verringern und Klimaschutzziele erreichen.
Japans ältester Reaktor wird wieder hochgefahren – weitere sollen folgen. Die Regierung will so die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten verringern und Klimaschutzziele erreichen.
Kunst und Überwachung. Der US-Amerikaner Trevor Paglen untersucht das Eigenleben der Bilder. Mittels Aufnahmen aus dem Weltall, die Bewegungen von Flugobjekten nachspüren.
Das freigesetzte Wasser werde „vernachlässigbare“ Auswirkungen auf die Umwelt haben, teilt die Internationale Atomenergiebehörde mit. China weist die Einschätzung zurück.
Vor mehr als zehn Jahren kam es in Fukushima zum Super-GAU. Noch immer muss die Anlage gekühlt werden. Doch wohin mit dem Kühlwasser? Japan will bald mit der Entsorgung beginnen, der Plan erntet allerdings Kritik.
Im Prinzip sehen die neuen Regeln weiterhin eine Altersgrenze von 60 Jahren für Atomkraftwerke vor. Allerdings sind Ausnahmen künftig möglich.
Zwischen Märchen und Alptraum: Sechs Werke der japanischen Künstlerin ergänzen bis Ende Oktober den Skulpturenpfad in Lennés Garten am Jungfernsee.
In den Augen der Franzosen ist der deutsche Atomausstieg verantwortungslos, schreibt unsere Kolumnistin. Das Nachbarland selbst setzt auf die Renaissance der Kernkraft.
Die Deutschen pendeln bei der Kernkraft zwischen Ablehnung und Befürwortung. Es sollte endlich Ruhe sein – weil es keine Aussicht auf Korrektur gibt.
Die Union sieht Deutschland angesichts der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke auf einem falschen Weg. Die Grünen und Greenpeace halten dagegen.
Trotz großer Bedenken steigt Deutschland am Wochenende aus der Atomkraft aus. Kann das gut gehen, und wie organisieren andere Staaten die Energiewende?
Am Samstag wird in den drei letzten deutschen Atomkraftwerken der Schalter umgelegt. Deutschland steigt damit endgültig aus der Atomkraft aus.
Schwere Schäden am Fundament: AKW-Betreiber Tepco hat neue Bilder aus dem Inneren eines der zerstörten Reaktoren veröffentlicht.
Die Grünen hadern mit der Klimapolitik der Ampel, doch die emissionsfreien Atomkraftwerke wollen sie trotzdem vom Netz nehmen. Die Umweltministerin rechtfertigt sich.
Nach dem Machtwort des Kanzlers stand er fest: der 15. April als endgültiges Ausstiegsdatum aus der Atomenergie. Doch Union und FDP hoffen noch auf eine Hintertür.
Vor zwölf Jahren löste am 11. März ein schweres Erdbeben die Atom-Katastrophe in Fukushima aus. Wie sehr prägt das Unglück Japan noch heute?
Etwa 18.500 Menschen waren infolge des Tsunamis, der zur Kernschmelze führte, gestorben. Die Rückkehr zur Atomkraft ist zwölf Jahre danach immer weniger umstritten.
Deutschland steigt aus, aber viele Länder der Welt setzen auf neue Kernkraftwerke. Ob und wie die Sicherheitslage sich geändert hat, schätzen unsere Experten ein.
Makoto Shinkais fantastischer Coming-of-Age-Film „Suzume“ erinnert an die Katastrophe von Fukushima.
Der frühere Merkel-Berater Christoph Heusgen über Russland, China, einen möglichen Nato-Beitritt der Ukraine und alte wie neue Fehler in der deutschen Außenpolitik
Energiekrise und Klimawandel lassen viele Länder die totgeglaubte Kernkraft wiederbeleben. Die Internationale Atomenergie-Organisation hilft dabei.
Japans Hauptstadt ist die größte Weltmetropole. Überbevölkerung und Erdbebengefahr zwingen die Regierung zu einem bizarren Schritt: Sie bezahlen Familien, um wegzuziehen.
Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz spricht offen über Nord Stream 2. Außerdem fordert er Leopard-Panzer für Ukraine - die Bundesregierung lehnt das ab.
Siebzehn Jahre hat er das Haus geleitet und zu einem festen Punkt in der Kulturszene der Hauptstadt gemacht. Eine Erfolgsgeschichte.
Junge Architekt:innen in Japan wollen der Welt nichts mehr hinzufügen. Eine Schau in Basel zeigt, wie sie auf die großen Fragen der Zeit reagieren.
Gegen den Widerstand der Atomkraftwerksbetreiber will das Wirtschaftsministerium die Notreserve. In der Bevölkerung verliert Habeck bereits an Zustimmung.
Russische Streitkräfte haben scheinbar das Kernkraftwerk Saporischschja vermint. Die Ukraine warnt vor den Folgen eines Atomunfalls, dessen mögliches Potenzial auch Experten besorgt.
Der Chef der Atomaufsicht, Wolfram König, fordert vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine, über die Sicherheit der Kernenergienutzung auch in Deutschland neu nachzudenken. Ein Interview.
Neben einem Endlager wohnen? Kein Problem. Rainer Klute und seine Gruppe fordern seit Jahren die Rückkehr zur Atomkraft. Werden ihre Ziele nun mehrheitsfähig?
In Fukushima passierte 2011 das schlimmste Atomunglück seit Tschernobyl. Nun sind vier Ex-Manager des Konzerns Tepco zu einer hohen Zahlung verurteilt worden.
Baden-Württembergs Ministerpräsident folgt dem Spar-Appell von Wirtschaftsminister Habeck und befürchtet einen schweren Wohlstandsverlust durch den Krieg.
Ex-Polizeichef, Ex-Amtsärztin oder Ex-Chef des Flüchtlingsamtes: Wegen der Ukraine-Flüchtlinge ist Ruhestand jetzt keine Option mehr. Warum werden sie gebraucht?
Es sieht so aus, als ob das Sondervermögen für die Bundeswehr vor allem dazu dient, von Versäumnissen im Umgang mit Russland abzulenken. Ein Kommentar.
Vor elf Jahren rissen ein Erdbeben und ein Tsunami in Japan Tausende in den Tod. Nun gibt es erneut ein Erdbeben. Zur großen Katastrophe kommt es aber nicht.
Die ukrainische Verlegerin, Schriftstellerin und Übersetzerin Kateryna Mishchenko über den Krieg, ihr Verhältnis zu Russland, ihren Alltag und Präsident Selenskyj.
Der Krieg Russlands hat die Furcht vor einer Katastrophe in einem AKW zurückgebracht. Wie realistisch ist die Gefahr für Mitteleuropa?
Hier werden AKWs reihenweise abgeschaltet, dort reihenweise neu gebaut: Kernkraft gilt jenseits den Rheins vor allem als riesiger Markt, und nicht als Thema für Kulturkämpfe.
Scholz muss gleich zu Beginn seiner Amtszeit zahlreiche Härtetests bestehen. Er macht das mit seiner ganz eigenen Art. Und könnte Erfolg haben. Ein Kommentar.
In der Corona-Pandemie ist es uns bislang nicht gelungen, mal vor eine Welle zu kommen. Das hat auch verschiedene psychologische Ursachen. Ein Gastbeitrag.
Die Auszeichnungen für den Tagesspiegel beim größten europäischen Zeitungswettbewerb für Konzeption und Design im Überblick.
Macron fordert, dass die EU Kernenergie als nachhaltig fördert. Dass es auch anders gehen kann, kann Deutschland jetzt beweisen. Ein Kommentar.
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