
In Uganda drohen queeren Menschen künftig schwere Strafen bis hin zum Tod. 80 Prominente fordern jetzt die Bundesregierung in einem offenen Brief zum Handeln auf.

In Uganda drohen queeren Menschen künftig schwere Strafen bis hin zum Tod. 80 Prominente fordern jetzt die Bundesregierung in einem offenen Brief zum Handeln auf.

Von Erdogan-Anhängern wird der Profiboxer regelmäßig bedroht. Mit seiner Biografie provoziert er bewusst noch mehr. Er hofft auf einen Machtwechsel bei der kommenden Wahl.

Der Kanzler und die Länderchefs haben sich bei einem Spitzentreffen auf eine neue Lastenverteilung bei den Flüchtlingskosten geeinigt. Nicht nur die Kommunen kritisieren die Ergebnisse.

Die Abgeordneten stimmten mehrheitlich für die Ratifizierung der Istanbul-Konvention – trotz Bedenken einiger EU-Länder. Die Schritte bis zur Umsetzung gelten als Formsache.

Extreme in der russischen Botschaft, so weit ist es mit ihm gekommen. Der ehemalige Kanzler Gerhard Schröder schadet sich, dem Staat und seiner Partei. Ihn zu ächten, liegt jetzt nahe.

Nach gezielten Tötungen in Gaza fliegen Dutzende Raketen auf Israel. Noch ist unklar, ob die schlagkräftige Hamas sich einmischt. Wie die neue Gewaltspirale begann.

Der Karibikstaat Haiti versinkt im Chaos, allein im April wurden in der Hauptstadt 600 Menschen getötet. Der UN-Menschenrechtskommissar fordert nun internationale Hilfe.

Der Gesetzentwurf für die vereinfachte Änderung des Geschlechtseintrags ist umstritten. Sven Lehmann, Queerbeauftragter des Bundes, fordert im Interview Änderungen, etwa beim Hausrecht.

Im laufenden Jahr sind im Iran bereits 209 Menschen hingerichtet worden. Der UN-Menschenrechtskommissar ist darüber entsetzt und fordert ein sofortiges Ende.

Menschenrechtsorganisationen haben Großbritanniens neues Migrationsgesetz immer wieder scharf kritisiert. Doch die konservative Regierung um Premier Sunak hält an der Reform fest – dabei wird sie ihr eigentliches Vorhaben verpassen.

Jahrelang verteufelten SPD und Grüne schärfere Maßnahmen gegen irreguläre Einreisen. Vor dem Flüchtlingsgipfel am Mittwoch befürworten sie sie trotzdem.

Laut Vereinten Nationen wurden so in den vergangenen sechs Monaten 274 Männer, 58 Frauen und zwei Jungen bestraft. Der Außenminister will dadurch die öffentliche Sicherheit wahren.

Öffentlicher Aufruf zur Gewalt, Friedensbruch und Bigotterie – so lautete die Anklage gegen die Schriftstellerin im September 2020. Nun entschied das Gericht zu ihren Gunsten.

Am Wochenende sind in Saudi-Arabien die Konfliktparteien erstmals seit Beginn der Kämpfe zu indirekten Gesprächen zusammengekommen. Ein Durchbruch zeichnet sich aber nicht ab.

Adrienne Goehler tourt seit 13 Jahren mit einer Ausstellung zur Nachhaltigkeit um die Welt. Um dem Klimadesaster zu begegnen, brauchten wir die Kunst, sagt sie.

Russland hat durch die Deportation schwere Verstöße gegen Menschenrechte begangen. Es braucht die Hilfe des Westens, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen zu können.

Auf EU-Ebene wird geprüft, ob über Asylanträge bereits an den Grenzen der EU-Staaten entschieden werden kann. Menschenrechtler appellieren an die Bundesregierung.

Die Ökopartei greift direkt in den türkischen Wahlkampf ein – und könnte nach Meinung eines Experten damit ungewollt den autokratischen Präsidenten stärken.

Der Oppositionsführer Kılıcdaroglu versucht für die Wahlen in der Türkei die Gunst der Kurden im Land zu gewinnen. Der inhaftierte HDP-Politiker Demirtas hilft ihm dabei — per Twitter.

Kanzler Scholz spricht nächste Woche mit den Ministerpräsidenten über die Migrationskrise. Der Schlüssel zu deren Bewältigung liegt jedoch auf EU-Ebene.

Die EU darf nicht länger wirtschaftlicher Riese und politischer Zwerg sein wollen. Stattdessen muss sie sich in der Selbstbehauptung üben.

Wenn er an Gerhard Schröder denke, werde er traurig, sagt Joachim Gauck. Der ehemalige Bundespräsident über Fehler in der deutschen Russlandpolitik, Wohlstandsverluste und die Intoleranz des Guten.

Das Kabinett verlängert das Mandat ein allerletztes Mal bis 2024. Es ist ein Abzug wider Willen – eine gute Alternative gab es nicht.

Shavkat Mirziyoyev hat jüngst per Referendum seine mögliche Präsidentschaft bis 2040 ausgedehnt. Jetzt ist er auf Staatsbesuch in Deutschland. Wichtig ist dabei vor allem ein Thema.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland zu Entschädigungszahlungen verurteilt. Unter anderem habe Moskau gegen das Folterverbot verstoßen.

Während die Männer kämpfen, engagieren sich Frauen für ukrainische Medien und Kultur. Eindrücke einer Exiljournalistin.

Russland fehlt es für entscheidende Fortschritte an Munition, die Luftwaffe beendet ihren Nato-Einsatz über dem Baltikum. Der Ukraine-Überblick.

Israel bombardiert regelmäßig Ziele in Syrien. Das Land will verhindern, dass der Iran seinen Einfluss in dem benachbarten Bürgerkriegsland ausbaut.

Die Ampel-Regierung sucht neue Wege für Asylverfahren. Und in die Debatte um die Liste sicherer Herkunftsstaaten kommt vor dem Migrationsgipfel offenbar Bewegung.

86 Prozent aller Kinder weltweit leben in Ländern, in denen Gewalt gegen Minderjährige nicht verboten ist. Viele kämpfen dafür, dass sich das ändert, auch am 30. April, dem Tag des Kinderschutzes.

Das Wort Freiheit hat seine Bedeutung verloren: Ein Exiljournalist aus Kabul über die Lage der Medien in seinem Heimatland.

Wer sich von der Bundespolizei anlasslos kontrolliert fühlt, kann künftig eine sogenannte Kontrollquittung verlangen. Nicht allen geht diese Änderung des Polizeigesetzes weit genug.

Die britische Regierung zahlt Hilfsgelder an eine ugandische Organisation. Doch statt sich für eine offene Gesellschaft einzusetzen, fordert die Gruppe hohe Strafen für queere Menschen.

Die Außenministerin habe in ihrem Leben nicht genug geleistet, um von den Chinesen ernst genommen zu werden, findet der Schriftsteller. Auf Twitter erntet er dafür jede Menge Kritik.

In vielen Ländern Lateinamerikas ist Abtreibung verboten, die Mordrate an Frauen hoch. Doch zivile Protestbewegungen erkämpfen immer häufiger Gesetze zu ihrem Schutz.

Das „Nurejew“-Ballett ist abgesetzt und aus den Buchhandlungen verschwinden immer mehr Titel. Zu den Folgen der Gesetzesverschärfung gegen „Propaganda nicht-traditioneller Beziehungen“.

Der Geltungsbereich des Lieferkettengesetzes endet vor den Werkstoren deutsch-chinesischer Joint Ventures. VW argumentiert, man habe in den Gemeinschaftsunternehmen nicht das Sagen.

Härtere Sanktionen und ein Ende des Atomabkommens: Die FDP will von den Grünen mehr Einsatz bei feministischer Außenpolitik und Menschenrechten.

London hat nach der Verurteilung des russisch-britischen Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa Sanktionen gegen weitere russische Staatsbürger verhängt. Russland verachte grundlegende Menschenrechte.

Pistorius hält deutsche Kampfjets nicht geeignet für Ukraine, russischer Kampfjet verliert Munition und trifft eigene Stadt. Der Überblick am Abend.
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