
Während Berlins Regierender sich dem Ruf nach schärferen Sanktionen anschließt, hält die DGB-Chefin bessere Bezahlung als Arbeitsanreiz für sinnvoller. Ifo-Experten wiederum haben einen ganz anderen Vorschlag.

Während Berlins Regierender sich dem Ruf nach schärferen Sanktionen anschließt, hält die DGB-Chefin bessere Bezahlung als Arbeitsanreiz für sinnvoller. Ifo-Experten wiederum haben einen ganz anderen Vorschlag.

Das insolvente Unternehmen muss ein Drittel seiner Geschäfte aufgeben. Etwa 500 Beschäftigte werden entlassen. In der Region bleiben ab heute 27 Backshops zu.

Im Januar gibt es für viele Bürgerinnen und Bürger mehr Geld aufs Konto. Restaurantbesuche könnten die zusätzlichen Euros aber schnell wieder auffressen.

Die Regierung setzt den Rotstift an. Ab dem neuen Jahr fallen einige Steuervergünstigungen weg. Es gibt aber auch Steuererleichterungen. Ein Überblick über die wichtigsten Änderungen.

Für das Umfragehoch der AfD trägt nach Ansicht von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich auch die Ampel-Regierung eine Mitschuld. Er warnt dennoch: „Die AfD interessiert sich nicht für euch.“

Das Jahr 2023 ist von zu viel Streit geprägt gewesen, sagt SPD-Chef Lars Klingbeil. Über den Zustand der Koalition, mehr Verantwortung für die Ukraine und seinen Weihnachtswunsch an Friedrich Merz.

Die Gäste halten das Geld zusammen, die erhöhte Mehrwertsteuer droht, und Mitarbeiter fehlen. Gehobene Restaurants müssen schließen. Es gibt aber Ausnahmen.

Eine Analyse zeigt: In Fachkräfte-Mangelberufen wird hartnäckig unterdurchschnittlich bezahlt. Umstritten ist, ob das der Grund für den Personalmangel ist.

Der Entwurf des CDU-Grundsatzprogramms trägt die Handschrift von Friedrich Merz. Das gilt vor allem für die Asyl- oder Arbeitsmarktpolitik sowie im Verhältnis des Bundes zu Ländern.

Die SPD hält die Krise bei ihrem Parteitag draußen. Die Delegierten einigen sich auf eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns, eine Reform der Schuldenbremse und mehr Steuern für Reiche.

Wir arbeiten heute die Irrwege des neoliberalen Zeitalters auf, sagt der SPD-Generalsekretär. Vor dem Parteitag spricht Kevin Kühnert über die Schuldenbremse und den großen deutschen Sozialisten Helmut Kohl.

Die Sozialdemokraten wollen auf ihrem Parteitag das soziale Profil der Partei schärfen. Für Bundeskanzler Olaf Scholz gibt es mindestens fünf unangenehme Themen.

Die Rechtspopulisten erzielen besonders unter Gewerkschaftsmitgliedern Wahlerfolge. Das stellt die Arbeitnehmervertreter vor ein Dilemma.

Zum kräftigen Zuwachs der Kaufkraft trugen der erhöhte Mindestlohn und die Inflationsausgleichsprämie bei. Vollzeitbeschäftigte profitierten am stärksten.

Philipp Türmer steht für harte Kritik an Olaf Scholz und der Ampel. Er fordert grundlegende Veränderungen wie einen Mindestlohn von 15 Euro und einen Mietenstopp. Die Ampel könne kein Selbstzweck sein, sagt er.

Wirtschaftlich läuft es gut wie nie in Ostdeutschland. Doch die Erfolge der AfD gefährden den Aufschwung. In Leipzig zeigt sich, was Bundeskanzler Scholz dem entgegensetzen will.

Der Mindestlohn in Deutschland steigt um insgesamt 82 Cent. Das Bundeskabinett segnete eine Empfehlung der zuständigen Kommission ab. Kritiker halten die Steigerung für zu niedrig.

Auf ihrem anstehenden Parteitag möchte die Partei eine Senkung der Einkommenssteuer und eine bessere Förderung von Schulen beschließen. Dafür soll auch die Schuldenbremse gelockert werden.

Vor wenigen Wochen hatte die frühere Linken-Politikerin die Gründung einer eigenen Partei angekündigt. Nun fordert sie höhere Steuern auf sehr hohe Einkommen und eine Entlastung der Mittelschicht.

Die EU-Kommission will die Arbeitsbedingungen der Fahrerinnen und Fahrer von Uber, Bolt & Co. verbessern. Doch trotz mühsam erzielter Kompromisse drohen alte Fronten wieder aufzubrechen.

Hilfsorganisationen werfen den Supermarktbetreibern vor, gegen internationales Arbeitsrecht zu verstoßen. Experten berichten von Unterbezahlung und Diskriminierung von Gewerkschaftsmitgliedern.

Neue Indizien zeigen, dass die Einkommen in Deutschland durch Krieg und Krisen nochmals ungleicher verteilt sind. Wie äußert sich die sich festsetzende Armut im Alltag und was folgt daraus?

In Bangladesch kam es in mehreren Städten zu gewaltsamen Protesten von Textilarbeitern. Internationale Unternehmen fordern von der Regierung einen „erfolgreichen Abschluss“ der Lohnverhandlungen.

Der Eigner der Rennbahn Hoppegarten über diese Saison, die am Sonntag endet, eine Branche unter wirtschaftlichem Druck und die Debatte um das Tierwohl im Galoppsport.

Der Betreiber des „politischsten Restaurants Deutschlands“ über den neuen Verhaltenskodex für Mitarbeiter und die Zukunft der Gastronomie in Krisenzeiten.

Die Grünen-Bundestagsfraktion will den gesetzlichen Mindestlohn auf 14 Euro anheben. Eine Einigung in der Ampelkoalition erscheint allerdings unwahrscheinlich.

Das Leihfahrradunternehmen kritisiert die ausgebliebene Aufstockung der Mittel durch CDU und SPD. Der geplante Ausbau des Angebots stehe vor dem Aus.

In einem Interview kritisiert der SPD-Vorsitzende die Mindestlohnkommission. Die Forderungen des eigenen Jugendverbandes hingegen lässt Klingbeil unkommentiert.

CDU-Generalsekretär für 2000 Euro steuerfreien Zuverdienst im Monat. SPD: „Vorschlag bevorzugt Professoren und Anwältinnen.“ Linke: „CDU-Konzept soll Menschen an Maloche bis zum Tode gewöhnen.“

Die Rathauskooperation aus SPD, Grünen und Sozial.Linken hat einen Plan zur Förderung der gefährdeten Projekte vorgelegt. Kritik gibt es am bisherigen Rathauskurs.

Olaf Scholz verteidigt vor den Gewerkschaftsdelegierten die Politik der Ampel. Dagegen sind sich Berlins Regierender Bürgermeister und der Verdi-Vorsitzende bei ihrer Kritik der Regierung erstaunlich einig.

Zu viele werden zu niedrige Renten bekommen. Millionen droht Altersarmut. Da muss viel getan werden, und das rasch. Am besten gemeinsam. Streit hilft den Betroffenen nicht.

Im spanischen Frauenfußball ist der erste Ligaspieltag aufgrund des Streiks der Fußballerinnen ausgefallen. Ihre Forderung: Mehr Mindestgehalt. Warum das in Deutschland auch Thema sein sollte.

Die Arbeitskämpfe werden härter, weil die Beschäftigten mutiger geworden sind, freut sich Frank Werneke. Die Bundesregierung tue hingegen zu wenig für Arbeitnehmer, sagt der Verdi-Chef.

Wer weniger als 3602 Euro brutto im Monat verdient, kommt später auf nicht einmal 1500 Euro Rente. Experten fordern eine Rentenreform, die FDP die Einführung der Aktienrente.

Zum neuen Jahr steigen die Regelsätze im Bürgergeld deutlich. So mancher Geringverdiener findet das unfair. Zu Recht? Annäherung an eine schwierige Frage der Gerechtigkeit.

Der Sozialdemokrat Johannes Arlt dringt auf einheitliche Sprach- und Integrationskurse für Migranten. Er verweist auf die Politik der dänischen Schwesterpartei der SPD.

Die unabhängige Pflegekommission schlägt ein deutliches Plus bei den Verdiensten vor, um die Attraktivität zu steigern. Allerdings bräuchte die Pflegeversicherung dann auch mehr Geld.

Die Gehaltserhöhungen im zweiten Quartal 2023 übertrafen die Steigerungen bei den Verbraucherpreisen. Vor allem geringfügig Beschäftigte profitierten laut Statistikamt.

Luciana Castellina ist die letzte der freiheitlichen Linken, die Italiens KP Ende der 1960er wegen ihres Eigensinns ausschloss. An die Notwendigkeit linker Politik glaubt sie nach wie vor. Und ist bis heute, mit 94 Jahren, dafür engagiert. Ein Interview.
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