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Thema

Rechtsextremismus

Zeichen setzen gegen Rechts. Manchmal beginnt das schon damit, bei Aufklebern mit rechtsradikaler Propaganda nicht einfach nur wegzuschauen, sondern selbst aktiv zu werden.

Der Förderkreis des Hans Otto Theaters bringt „Mit Tötungsdelikten ist zu rechnen“ auf die Bühne. In dem dokumentarischen Stück geht nicht nur darum, wie nah uns der Rechtsextremismus ist, sondern auch, welche Wunden er hinterlässt.

Längst nicht abgehakt. Rechtsextreme Gewalt hat in Brandenburg zuletzt wieder zugenommen. Politiker warnen davor, das Problem als erledigt zu betrachten.

Erstmals seit Jahren gibt es wieder mehr rechtsextreme Straftaten. SPD und Linke warnen deshalb vor einer Verharmlosung. Die NPD habe ihren Zenit zwar überschritten, das neonationalistische Spektrum aber habe deutlichen Zulauf, so der SPD-Generalsekretär Klaus Ness.

Von Alexander Fröhlich
Längst nicht abgehakt. Rechtsextreme Gewalt hat in Brandenburg zuletzt wieder zugenommen. Politiker warnen davor, das Problem als erledigt zu betrachten.

Erstmals seit Jahren gibt es wieder mehr rechtsextreme Straftaten. SPD und Linke warnen deshalb vor einer Verharmlosung. Die NPD habe ihren Zenit zwar überschritten, das neonationalistische Spektrum aber habe deutlichen Zulauf, so der SPD-Generalsekretär Klaus Ness.

Von Alexander Fröhlich

Seit Jahren kämpft der Zossener Jörg Wanke gegen Neonazis, immer wieder bekam er deshalb Morddrohungen. Nun widmet ihm das ZDF eine Dokumentation - doch durch einen Anschlag gewann die an unfreiwilliger Dramatik.

Von Katharina Wiechers
Widerständige: Jörg Wanke und seine Frau, beide gründeten die Initiative "Zossen zeigt Gesicht".

Seit Jahren kämpft der Zossener Jörg Wanke gegen Neonazis, immer wieder bekam er deshalb Morddrohungen. Nun widmet ihm das ZDF eine Dokumentation - doch durch einen Anschlag gewann die an unfreiwilliger Dramatik.

Von Katharina Wiechers
Die im Mai 2012 in Hamburg gegründete Partei entwickelt sich offenbar zu einem Auffangbecken für frühere DVU-Anhänger, unzufriedene NPDler und Neonazis aus verbotenen Organisationen.

Die Partei "Die Rechte" hat am Wochenende einen weiteren Landesverband in Brandenburg gegründet. Damit breitet sich eine Partei immer weiter aus, die Unzufriedene aus anderen rechten Parteien anlockt. Und der Gründer hat noch weitere Pläne.

Von Frank Jansen

Wer die Sicherheitsgesetze überprüft, darf den Rechtsextremismus nicht vergessen

Von Frank Jansen
Zugetreten wird inzwischen seltener in Potsdam. Präsent ist die rechte Szene dennoch.

Rechtsextreme in Potsdam fallen vor allem durch Propaganda und Fackelaufmärsche auf - ihre Gewaltbereitschaft hat in den vergangenen Jahren jedoch abgenommen. Das belegt die jüngste Chronik neonazistischer Aktivitäten.

Von Henri Kramer

Berlin - Schwere Vorwürfe erhebt der scheidende Präsident des Verfassungsgerichtshofs für Nordrhein-Westfalen, Michael Bertrams, gegen das Bundesverfassungsgericht – und erntet selbst harsche Kritik. Bertrams Äußerungen seien „unfassbar und unverschämt“, sagte der Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestages, Siegfried Kauder (CDU), dem Tagesspiegel.

Von Frank Jansen

Juliane Sprengel will ein Anne-Frank-Musical inszenieren und sucht jugendliche Sänger und eine Band

Von Heidi Jäger

Berlin - Die Fraktionen von Union, FDP, Grünen und Linkspartei fühlen sich in der Debatte um ein NPD-Verbotsverfahren von der SPD unter Druck gesetzt. „Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, schon im Januar einen Antrag zu stellen“, sagte Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages, am Dienstag dem Tagesspiegel.

Von Frank Jansen
Weggesperrt bleibt Kay Diesner noch eine ganze Weile.

Seit 16 Jahren sitzt er im Gefängnis, weil er mordete im Kampf gegen die Demokratie. Lange ließ er sich dafür von Rechten feiern, doch jetzt will Kay Diesner kein Nazi mehr sein.

Von Frank Jansen

Das Projekt "Rechtes Land" dokumentiert auf einer interaktiven Karte Ereignisse in Deutschland, die einen rechtsextremen Hintergrund haben.

Von Max Muth

Potsdam - Brandenburgs Polizei geht aktiv gegen extremistische und gewaltverherrlichende Musik im Land vor. Auf Antrag des Landeskriminalamts (LKA) hat im Jahr 2012 die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien 42 Tonträger auf den Index gesetzt.

Berlin - Die vom militanten Rechtsextremismus ausgehende Gefahr nimmt nach Informationen des Tagesspiegels weiter zu. In diesem Jahr sei die Zahl der gewaltorientierten Rechtsextremisten auf über 10 000 gestiegen, teilten Sicherheitskreise mit.

Ein zweites Mal in Karlsruhe zu scheitern, wäre für Befürworter eines NPD-Verbots eine politische Blamage ersten Ranges. Deshalb tun sich alle so schwer mit dem Gang vor die Richter. In dieser Woche dürfte sich entscheiden, ob es einen neuen juristischen Anlauf gibt. Welche Entscheidung ist zu erwarten?

Von Frank Jansen

„Fast jeder sechste Ostdeutsche denkt rechtsextrem“ vom 13. November Wie ich einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) entnehme, ist der Anteil der Ostdeutschen, die „ein festes rechtsextremes Weltbild haben“, auf 15,8 Prozent gestiegen.

Plötzlich steht eine Gruppe Neonazis vor der Wohnungstür. Schlägt dagegen, brüllt. Bedroht wird ein Paar in Hoyerswerda, das rechtsradikale Aufkleber von Laternen gekratzt hat. Und der Staat zeigt sich überfordert. Kein Einzelfall in einer Stadt, in der 30 Radikale den Ton angeben dürfen.

Von Torsten Hampel
Innensenator Frank Henkel (CDU)

Als Konsequenz aus der Affäre um vernichtete NSU-Akten will Berlins Innensenator Henkel den Berliner Verfassungsschutz umstrukturieren. Die Grünen warfen Henkel in einer Aktuellen Stunde des Parlaments Versagen vor und forderten seinen Rücktritt.

Von Lars von Törne
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