
Ihr Mann war eine Ikone der FDP, sie selbst lange SPD-Mitglied. Nach dem Tod Gerhart Baums wechselte Renate Liesmann-Baum zu den Liberalen. Kann sie einer Partei auf Sinnsuche Orientierung geben?
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Am 18. Dezember 2013 wäre Willy Brandt 100 Jahre alt geworden. Der Tagesspiegel erinnert mit Portraits und Zeitzeugenberichten an das Schaffen des großen Sozialdemokraten.
Ihr Mann war eine Ikone der FDP, sie selbst lange SPD-Mitglied. Nach dem Tod Gerhart Baums wechselte Renate Liesmann-Baum zu den Liberalen. Kann sie einer Partei auf Sinnsuche Orientierung geben?
Nun beginnt auch für Bundeskanzler Merz die Ferienzeit. Die Urlaubsreisen seiner Vorgängerin und seiner Vorgänger sorgten immer wieder für Schlagzeilen. Ein Rückblick.
Mehrfach reiste der frühere SPD-Chef Platzeck mitten im Krieg nach Russland – und begründet die Schattendiplomatie mit der Notwendigkeit von Gesprächen. Doch so einfach ist das nicht.
Er war ein Mauerspringer. Wie machte er das nur? Und warum, für wen? Udo Lindenberg hat er in den Osten gebracht.
Bei der Bundestagswahl im Februar zeigte sich die Entfremdung der SPD von ihrer Kernwählerschaft so stark wie nie. Wie blicken Arbeiter, Angestellte, Junge und Alte auf die SPD? Vier Perspektiven.
Forsa-Chef Güllner sieht in SPD-Chef Klingbeil einen „begnadeten Machttechniker“. Doch auch dessen persönliche Ambitionen hätten der Partei geschadet, sagt er vor dem Parteitag.
Wie schön wäre es, zur kooperativen Sicherheitsordnung früherer Jahrzehnte zurückzukehren. Nur passt das gerade nicht in die Zeit. Gar nicht. Das sollten Mützenich und Co. wissen.
Am Dienstagabend steigt die Spargelfahrt des Seeheimer Kreises in der SPD. Was steckt hinter dieser Veranstaltung, die einst von einer Gruppe namens „Kanalarbeiter“ auf dem Rhein begründet wurde?
80 Jahre Annemarie, 80 Jahre deutscher Neuanfang: Ostdeutschland wurde ihre Aufgabe, obwohl sie aus dem Westen kam. Wie hat sie dieses Land erlebt?
Harald Biermann leitet das Haus der Geschichte in Bonn. Was Adenauers Dienstwagen, Schmidts Mentholzigaretten und Scholz’ Aktentasche über die Republik erzählen.
Nur gut drei Jahre lang war Olaf Scholz Kanzler. In der Riege der neun Bundeskanzler fällt er unter die eher unbedeutenden, neben Kurt Georg Kiesinger oder Ludwig Erhard.
Es ist eine Vollbremsung, die Olaf Scholz gerade erlebt. Von Hundert auf nahe Null. Schon bald wird sich der SPD-Politiker „Bundeskanzler a. D.“ nennen dürfen. Was hat er dann wohl vor?
Die Bundestagspräsidenten seit 1949 waren oft ganz anders als die parallel amtierenden Regierungschefs, meist eine Ergänzung mit Hang zur Gegenfigur. Eine zeitgeschichtliche Analyse.
Am Dienstag kommt der 21. Deutsche Bundestag erstmals zusammen, hört dem Alterspräsidenten zu und wählt seine Präsidentin. Was von der Eröffnungssitzung zu erwarten ist.
Das Haus am Lützowplatz feiert 65 Jahre Bestehen. Zum Jubiläum zeigt der älteste Kunstverein der Stadt als Sichtbarmachungsaktion Arbeiten von 28 Künstlerinnen.
Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung (SPD) will nur Lars Klingbeil an der SPD-Spitze sehen. Für Saskia Esken sieht er keine Verwendung in der Parteiführung.
Hans-Peter Bartels, Reinhold Robbe, Willfried Penner und Hellmut Königshaus fordern eine weitere Amtszeit des Verteidigungsministers. Robbe will das zur Bedingung einer Koalition sehen.
Katja Ebstein wuchs in einfachen Verhältnissen in Reinickendorf in Berlin auf. Ihr Leben lang hat sich die Sängerin politisch und sozial engagiert. Am Sonntag feiert sie Geburtstag.
In einer Reihe mit Marlene Dietrich und Willy Brandt: Die Unternehmerin Friede Springer bekommt die Ehrenbürgerwürde Berlins verliehen.
Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, warnt seine SPD vor langen Personaldebatten. Er setzt auf die Popularität von Boris Pistorius. Von Wahlsieger Merz fordert er Bewegung bei der Schuldenbremse.
Sollte Linken-Ikone Gregor Gysi am Sonntag in den Bundestag gewählt werden, dürfte er der nächste Alterspräsident sein. Er träte damit in die Fußstapfen von Adenauer und Brandt.
Der Bundestagswahlkampf ist extrem auf die Kanzlerkandidaten ausgerichtet – obwohl diese allesamt unbeliebt sind. Das kann Politikverdruss und Zweifel an der Demokratie verstärken.
Höchste Zeit, dass die Wahl kommt. Große Politikentwürfe wie zu Zeiten von Willy Brandt sind in diesem Wahlkampf nicht im Angebot. Dabei gäbe es dafür eine Nachfrage. Und eine Notwendigkeit.
Jimmy Carter war nur vier Jahre Präsident, seine Größe erwuchs aus der Zeit danach. Die Altkanzler Brandt und Schmidt konnten ebenfalls ihren Ruhm mehren, Kohl und Schröder eher nicht.
Es ist eine große Wahlkampfschlacht mit unterschiedlichen Rollen. Dabei geht es um eine ganz andere Frage des Vertrauens.
Olaf Scholz wird sich am Montag der Vertrauensfrage stellen. Vor ihm machten das Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl und Gerhard Schröder.
In Warschau geht Markus Söder auf die Knie und legt vor dem Denkmal der Helden des Warschauer Ghettos einen Kranz nieder. Bei Regierungschef Tusk betont er die Bedeutung der Partnerschaft.
An diesem Mittwoch wird Olaf Scholz nach Artikel 68 des Grundgesetzes eine Abstimmung über ihn als Regierungschef beantragen. Welche historischen Beispiele und formalen Regeln gibt es dafür?
95.000 Euro hat der Sänger von AnnenMayKantereit den Grünen gespendet. Ob das der nicht besonders erfolgreichen Allianz von Pop und Politik auf die Sprünge hilft?
Das Rededuell von Kanzler Olaf Scholz und Oppositionsführer Friedrich Merz im Bundestag hatte viele Vorgänger. Ein Überblick über wichtige Auseinandersetzungen im Parlament in 75 Jahren.
Heute preist Oskar Lafontaine Willy Brandt und inszeniert sich als Vorkämpfer für die Ostdeutschen. 1989 hingegen machte er Stimmung gegen DDR-Übersiedler – und verkrachte sich mit Brandt.
Als Sohn des berühmten Berliner Nachkriegsbürgermeisters hätte Edzard Reuter in die Politik gehen können. Er wurde zu einem der mächtigsten deutschen Wirtschaftslenker. Ein Nachruf.
In der Ausstellung „The Wall“ erinnern Klebers Fotografien an ein Gefühl, das heute fast vergessen ist: das ungläubige Staunen, das mit dem Mauerfall einherging.
Nach Kevin Kühnerts Rücktritt spricht sein SPD-Kollege Michael Roth im Interview über den zunehmenden Druck im Politikeralltag. Roth hatte vor zwei Jahren eine Depression und Ängste offen gelegt.
Die geburtenstarken Jahrgänge werden in den nächsten Jahren große Summen erben und vererben. Was das für die deutsche Gesellschaft bedeutet.
100 Jahre wird die S-Bahn alt. Zum Jubiläum blickt S-Bahn-Chef Peter Buchner auf die wechselvolle Geschichte zurück – und erklärt, womit das Unternehmen heute kämpft.
Willy Brandt schimpfte einst über das „Trojanische Pferd des Kommunismus“ in West-Berlin. Und nach dem Mauerbau gruselten sich Fahrgäste in den toten Geisterbahnhöfen der S-Bahn.
Die Bestseller-Autorin ist seit 2017 Mitglied der SPD und äußert sich immer wieder zu gesellschaftlichen Debatten. Trotzdem will sie nicht in die Politik. Im Interview erklärt sie, warum.
Das Otto-Suhr-Institut an der FU feiert Jubiläum. Nicht wenige, die hier Politologie studierten, wurden zu Protagonisten der West-Berliner Nachkriegsgeschichte.
Ronald Reng lässt in „1974 – eine deutsche Begegnung“ ein berühmtes Fußballspiel wieder aufleben. Erstaunlich, wieviel Geschichte(n) um das „Spiel der Systeme“ erzählt werden können und wie weit wir heute davon entfernt sind.
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