Der Direktor der Gedenkstätte Sachsenhausen forderte mehrmals eine bessere Busverbindung und sammelte 14.000 Unterschriften. Die Oberhavel Verkehrsgesellschaft sieht allerdings weiterhin keinen Bedarf.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 20.02.2017

Gegen 18.000 Flüchtlinge in Brandenburg wird wegen unvollständiger Daten ermittelt, sie kamen 2015 meist ohne Personaldokumente. Der Flüchtlingsrat kritisiert das Vorgehen.

Es war schon vor dem Amtsgericht ein zäher Betrugsprozess: Vier Monate lang wurden mindestens zwei Dutzend Zeugen gehört, bis es zum Schuldspruch gegen den Linkspolitiker Jürgens kam. Nun gibt es eine Neuauflage.
Lychen - In Brandenburgs Kommunen droht nach Angaben des CDU-Landtagsabgeordneten Henryk Wichmann vor dem Start der Badesaison der Abriss von Badestegen. Der Versicherer der Städte und Gemeinden, der „Kommunale Schadensausgleich“ (KSA), habe jetzt in einem Brief etwa von der Stadt Lychen (Uckermark) gefordert, bei allen kommunalen Badestellen auf dem Stadtgebiet Bademeister anzustellen.
Berlin - Das Gerangel bei der Auswahl des neuen Berliner Chefermittlers und die drohende Verzögerung bei der derzeit wichtigsten Personalie in der Justiz wirft weiter Fragen nach der Verantwortung von Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) auf. Er soll zwar, wie berichtet, nicht selbst beteiligt gewesen sein beim Tausch der Auswahlkommission für die Leitung der größten deutschen Generalstaatsanwaltschaft.

Bundespräsident und Innenminister haben sich mit Angehörigen der Attentats-Opfer getroffen. Diese kritisieren: Es gab lange keine Informationen – aber schnell eine Rechnung der Gerichtsmedizin.
Berlin - Fast eine Woche ist die zwölfjährige Chantal aus Reinickendorf jetzt verschwunden. „Es gibt keine Hinweise auf den Aufenthaltsort der Zwölfjährigen und auch kein Lebenszeichen von ihr“, meldete das Polizeipräsidium.

Zwei Grünen-Abgeordnete im Landtag Brandenburg machen mehrere Monate frei – im Unterschied zu normalen Arbeitnehmern aber mit üppiger Diät. Die Fraktion bemängelt fehlende Elternzeit-Regelungen.
Schönefeld - Das erneute Verschieben des Inbetriebnahmetermins am BER hat Folgen für – potenzielle – Mitarbeiter. Die Flughafengesellschaft prüfe, ob Einstellungen, die für eine Eröffnung des BER in 2017 geplant waren, zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden sollten, sagte ein Sprecher.