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Potsdam - Gleich zwei Mal musste der Hauptausschuss im Landtag Brandenburg diesmal seine Sitzung unterbrechen, weil die rot-roten Koalitionäre sich zur Beratung zurückziehen wollten: Am Ende lenkten SPD und Linke am Mittwoch dann ein, hissten notgedrungen die weiße Fahne. Die Staatskanzlei wird nach dem dann einmütig gefassten Beschluss vom Landtag nun doch nicht um eine rechtliche Prüfung gebeten, ob die 129 000 Unterschriften starke Volksinitiative gegen die Kreisgebietsreform überhaupt zulässig sei.

Von Thorsten Metzner

Obwohl Potsdam von dem vorgesehenen Neuzuschnitt der Landkreise in Brandenburg nicht betroffen ist, kritisiert die Stadt die Pläne der Landesregierung in einigen Punkten. Zwar habe man am grundsätzlichen Reformbedarf keinen Zweifel, so Kämmerer Burkhard Exner (SPD) im Hauptausschuss am Mittwochabend.

Von Katharina Wiechers

Läuft der „Spreewaldkrimi“ im ZDF, passiert bei der Spreewald-Touristinformation in Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz) das: Steigende Klickzahlen auf der Internetseite, mehr Anrufe für Urlaubsprospekte. Die TV-Reihe trage zur Popularität des Spreewaldes bei, sagt ein Sprecher der Touristinformation.

Wer Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke als „Stasi-Strolch“, „Gangster“ oder „Stasi-Verwalter“ bezeichnet, macht sich strafbar. Diese Erfahrung hat am Dienstagmorgen ein Pensionär aus Friedrichshafen am Bodensee machen müssen.

Von Henri Kramer
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