Ab Donnerstag gibt es neue Sperrungen bei der U2. Am Fennsee wurde eine Wasserleiche entdeckt. Berlins Datenschützer will Computer mit Windows XP in Behörden sofort abschalten. Lesen Sie im Ticker, was Berlin an diesem Dienstagmorgen bewegt - und diskutieren Sie mit!
Potsdam engagiert sich für den Radverkehr – aber andere deutlich mehr. Und etablierte Vorbilder wie die Niederlande sind schon wieder einen Schritt voraus. Hier ein Überblick, was sich tut – in Potsdam und anderswo.
Architektur und Stadtentwicklung: Kann ein neues Museum der Moderne auch die Probleme des Berliner Kulturforums lösen? Eine Debatte in der Akademie der Künste
Dorfanger, Stadtplatz und Wochenmarkt – das alles könnte laut einem Programm der Zehlendorfer SPD im Ortskern zwischen Rathaus und S-Bahnhof Zehlendorf entstehen. CDU und Grüne sagen: Alles nicht neu, alles schon in Planung. Und vermuten, dass die SPD mit der Vorlegung des Konzepts den Wahlkampf einläuten will.
Laut einem Gutachten wäre ein Einkaufszentrum im ICC unverträglich für die westliche Innenstadt und angrenzende Bezirke. Stadtentwicklungssenator Geisel und Bezirksbürgermeister Naumann wollen zurück zur Nutzung für Kongresse.
Sie sind die ungeliebten Besucher der Stadtrandbewohner. Aber was treibt Keiler & Co. in die Siedlungen? Das Forschungsprojekt „Wildschweine in der Stadt“ soll das ergründen – zum Wohl von Tier und Mensch.
Etappensieg für Steglitzer Schüler im Kampf gegen ihr verfallendes Gymnasium. Leser diskutieren über das dreckige Berlin. Klaus Wowereit hat sein Debüt als Radio-Kommentator gegeben. Lesen Sie die Nachrichten des Morgens in unserem Liveticker nach und diskutieren Sie mit!
Das neue Siegel "Kinderfreundliche Kommune" steht für eine kinderfreundliche Stadtentwicklung und eine Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Auch Potsdam soll das Siegel erhalten, wünscht sich das Jugendamt.
Zwei Frauen spenden jetzt eine beachtliche Summe für den Wiederaufbau der Garnisonkirche. Ob die Summe auch dafür verwendet wird, wird der geplante Bürgerdialog zeigen.
Landeskonservator Thomas Drachenberg über Potsdams Konflikte mit dem Denkmalschutz, das Wachstum der Stadt und die retrospektive Haltung beim Wiederaufbau der Mitte.
Der Senat fragt die Berliner: Wie kann die Stadt klimaneutral werden? Am Donnerstag begann ein "Stadtdialog", für den Vorschläge gesucht werden. Sicher ist: Der Weg zum klimaneutralen Berlin bis 2050 wird mühsam.
Die Stadt sei zu Gegenmaßnahmen gesetzlich verpflichtet, weil die Schadstoffwerte in der Zeppelinstraße besorgniserregend hoch sind. So argumentiert Oberbürgermeister Jann Jakobs in seiner Kolumne - und verteidigt die Pläne der Bauverwaltung.
Berlin hat sein architektonisches Gedächtnis verloren, klagt Hans Stimmann. Schönheit lässt sich aber nicht verordnen, schreibt der ehemalige Senatsbaudirektor in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel. Eine Replik auf Daniel Libeskind.
Die Stadt ist Deutschlands größtes Flächendenkmal. Unter dem Motto „Stahl, Brot, Frieden“ wurde die sozialistische Vorzeigestadt 1950 Stalin zu Ehren aus dem Boden gestampft. Seit der Wende blutet sie aus, es herrschen Tristesse und Nostalgie – trotz Werbung durch Hollywood-Star Tom Hanks
Im Speckgürtel haben Städte wie Oranienburg und Falkensee ganz ähnliche Probleme wie Berlin. Wohnraum wird immer knapper, Zuzügler verdrängen Einheimische.Die Landesregierung will gegensteuern
Eckig, kantig, herausfordernd: So sind die markanten Gebäude des amerikanischen Architekten und Stadtplaners Daniel Libeskind. In Berlin vermisst er heute Fantasie, Kreativität und Hochhäuser bei der Stadtplanung. Ein Interview
Innenstadt - Beim umstrittenen Wiederaufbauprojekt Garnisonkirche fordert das Stadtforum ein inhaltlich strikt neutrales Verfahren zur weiteren Diskussion. Dabei müsse es darum gehen, „Dinge zur Disposition zu stellen, die von beiden Seiten bislang als jeweils entschieden oder als nicht akzeptabel angesehen werden“, heißt es in einer Erklärung des Stadtforums vom Dienstag.
Werder (Havel) - Wir sind Werder – das ist das Motto eines neuen Werbefilmes der Stadt, der vor Kurzem vom Wirtschaftsverband Pro Werder vorgestellt wurde. An dem Imagefilm wurde ein Jahr lang gedreht, insgesamt entstanden 24 Stunden Filmmaterial.
Potsdam ist eine der führenden „grünen Städte“ Europas: Das geht aus den Ergebnissen des von der Europäischen Union geförderten Projektes „Re-Green - Regionalpolitik für grünes Bauen“ hervor, die am Dienstag von der AG Landschaftsmanagement der Universität Potsdam vorgestellt wurden. Drei Jahre lang untersuchten die Wissenschaftler zusammen mit den Forschungsinstituten INTELI aus Portugal und Nordregio aus Schweden zehn Städte und Regionen, die auf verschiedene Weise städtebaulich auf den Klimawandel reagiert haben.
Eigentlich schwer zu glauben, was sich da tagelang am Hauptbahnhof abspielte. Weil eine einfache Ampel kaputt war, war die Zufahrt zum riesigen Tiergartentunnel dicht. Das hatte Auswirkungen. Eine Fahrt mit dem tapferen BVG-Busfahrer der Linie M41.
Bagger und Baumaschienen rattern durch den vom Verfall bedrohten Landschaftspark Klein-Glienicke. Die Sanierung der Wege ist anscheinend finanziell gesichert, doch für die eigentlich schützenswerten maroden historischen Gebäude fehlt offensichtlich das Geld.
Christa Markl-Vieto, Grünen-Stadträtin, schimpft in unserem dritten Interview mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf über die Senatspolitik und beantwortet Leser-Fragen etwa zu Radwegen, dem Reaktor am Helmholtz-Zentrum und fehlenden Toiletten am Schlachtensee.
Günter Pfitzmann bekommt keinen Weg in Berlin-Schöneberg: Hier werden Straßen nur noch nach Frauen benannt. Der Bezirk ist damit nicht allein. Doch die Ämter in Berlin handeln bei den Umbenennungen unterschiedlich. Eine Umfrage, Bezirk für Bezirk.