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Franz Beckenbauer sagt TM3 ab, kommentiert für Premiere und RTLBeim Werben um Franz Beckenbauer hat der Münchner Sender TM3 den Kürzeren gezogen: Der "Kaiser" wird in der kommenden Saison nicht die Champions League für den einstigen Frauen-Kanal kommentieren, sondern weiter bei RTL und beim Pay-TV-Sender Premiere unter Vertrag bleiben. Während der Ex-Nationalspieler nach Angaben seines Managers Robert Schwan bei RTL für ein weiteres Jahr unterschrieb, beträgt die Laufzeit des Premiere-Kontraktes vier Jahre.

Es war vor fast fünf Monaten in der Grotenburg-Kampfbahn zu Krefeld, als Tennis Borussia ein kurzes Kapitel seiner Vereinsgeschichte endgültig schloss. Das 3:2 beim damaligen Abstiegskandidaten KFC Uerdingen half dem Interimstrainer Stanislav Levy nichts mehr, die Verantwortlichen des Berliner Zweitligisten hatten seine Demission beschlossen.

Von Benedikt Voigt

Außenseiter Mexiko hat Brasiliens Fußball-Magier im Finale des Konföderationen-Cups entzaubert. Der Gastgeber gewann vor 115 000 begeisterten Zuschauern im Azteken-Stadion von Mexiko-Stadt mit 4:3 (2:1) gegen den Vizeweltmeister und Cupverteidiger, der zuvor mit vier Siegen und 15:2 Toren - darunter einem 4:0 gegen den Europameister Deutschland - trotz des Fehlens zahlreicher Stars wie Ronaldo, Rivaldo, Amoroso und Roberto Carlos ins Endspiel gestürmt war.

Javier Sotomayor hat für den größten Dopingfall seit Ben Johnson gesorgt und die internationale Leichtathletik gut zwei Wochen vor der Weltmeisterschaft in Sevilla in einen Schockzustand versetzt. Der Hochsprung-Weltrekordler aus Kuba wurde bei den Panamerikanischen Spielen der Einnahme von Kokain überführt und muss mit einer 2-jährigen Sperre rechnen.

Von Eric Dobias

Die Berliner Eisbären suchen schon zum Auftakt ihrer Vorbereitungen auf die sechste Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Nähe ihrer Fans. Bei einem öffentlichen Training präsentieren sich die Eisbären am kommenden Montag ab 18 Uhr im Sportforum von Hohenschönhausen nach viermonatiger Arbeitspause ihrem treuen Anhang.

In den letzten Jahren sah es so aus, als könnte Europa im Tischtennis gegen die jahrzehntelang übermächtigen Asiaten, vor allem die Chinesen, ein bisschen aufholen. Nicht nur bei den Herren, wo dies mit dem Auftauchen der starken schwedischen Mannschaft um Jan-Ove Waldner schon etwas früher begann, sondern auch bei den Damen und im Mixed.

Von Karin Sturm
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