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Mit einem Traumflug zum Schanzenrekord und dem Hattrick in Oberstdorf hat Martin Schmitt die Jagd nach dem Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee eingeleitet. Auf der Schattenbergschanze segelte der Doppel-Weltmeister aus Furtwangen im Finale auf sagenhafte 133 Meter und gewann damit als erster Skispringer der Geschichte zum dritten Mal hintereinander den Auftakt-Wettbewerb der deutsch-österreichischen Traditionstour.

Der Korkedamm in Altglienicke ist eine unbedeutende Straße. Lediglich dem Auto- und Motorradhändler Peter Mücke ist es geschuldet, dass die Sackgasse relativ stark frequentiert ist.

Von Hartmut Moheit

Von Panik, so der Präsident des italienischen Olympischen Kommitees, Gianni Petrucci, könne man "noch nicht reden". Petrucci will höchstens von "deutlich erhöhter Besorgnis" sprechen, speziell unter den Fußballspielern Italiens.

Von Werner Raith

Und dann war Christoph Daum reingekommen, taubenblau der Anzug, entschlossen der Blick, ebenso der Schritt. Der Raum in den Katakomben des Leverkusener Stadions war gerammelt voll, die Presse der Republik war gesammelt angetreten.

Von Helmut Schümann

Wäre eine Pfennigstück zu Boden gefallen, man hätte es wohl hören können. Wie erstarrt schauten im Pressezentrum von Monza weit mehr als einhundert Medienvertreter zum Podium, auf dem Michael Schumacher sein Gesicht in der linken Hand vergrub und vergeblich versuchte, einen Weinkrampf zu unterdrücken.

Von Hartmut Moheit

Doppel-Weltmeister Martin Schmitt aus Furtwangen hat zum dritten Mal hintereinander das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen. Mit Sprüngen von 119 Metern im ersten und dem Schanzenrekord von 133 Metern im zweiten Durchgang siegte Schmitt mit der Gesamtpunktzahl 268,6 vor den beiden Japanern Noriaki Kasai und Masahiko Harada.

Als Berichterstatter bei Olympia ist es ja so: Zum Sportgucken kommt man eher selten. Mal ein Schwimmfinale, aber dann kein zweites, weil man zum Startschuss schon in der Mixed Zone steht, dem Versammlungsort von Athlet und journalistischer Öffentlichkeit, um dort Statements aufzuschnappen.

Von Helmut Schümann

Manchmal werde ihm etwas schwindlig, gesteht Dieter Krein, Präsident des Bundesliga-Neulings Energie Cottbus. Mit einem Saisonetat von 30 Millionen Mark hatte es der Diplomingenieur für Maschinenbau aus Leipzig noch nie zu tun, seit er 1989 zu den Lausitzer Fußballern stieß.

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