In diesen Tagen nagender Selbstzweifel und der stillen Hoffnungen, dass die deutsche Fußball-Nationalmannschaft sich gegen die Ukraine doch noch für die Weltmeisterschaft qualifiziert, gibt es einen Ort, wo dafür bestimmt keine Daumen gedrückt werden. Zu sehr wäre es den Holländern ein Trost, wenn ihre Nachbarn im kommenden Sommer ebenso peinlich berührt vor dem Fernseher sitzen würden wie sie selbst.
Alle Artikel in „Sport“ vom 10.11.2001
Dem Auftakt nach Maß folgte die Ernüchterung. Am zweiten Spieltag des Deutschland-Cups unterlag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft vor 4268 Zuschauern in der Preussag-Arena in Hannover der Slowakei mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) und büßte einen Tag nach dem 3:2 gegen das Team Kanada ihre gute Ausgangsposition auf den dritten Turniersieg nach 1995 und 1996 ein.
Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): "Kämpferisch war unsere Mannschaft sehr engagiert. Das Ausgleichstor war mehr als gerecht.
Herr Völler, wie fällt Ihr erstes Fazit zum Spiel aus?Das Wichtigste ist: Mit diesem Ergebnis können wir leben.
Japan und Südkorea sind, unabhängig von der geographischen Distanz, für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wieder ein wenig näher gerückt. Im ersten Play-off-Spiel um die Teilnahme an der WM im kommenden Jahr in Fernost erreichte sie gestern in Kiew ein 1:1 (1:1) gegen die Ukraine.
"Ich weiß gar nicht, wie ich beginnen soll, nur kann ich dir so viel sagen, dass die Lage hoffnungslos ist. Mittlerweile kann ich überhaupt nicht mehr schlafen.
Erschütterungen wie wohl noch nie hat am Samstag das Eisoval in Berlin-Hohenschönhausen aushalten müssen. Weil beim Weltcup-Einstieg der Eisschnellläufer in die olympische Saison einige schwergewichtige Brocken auf sie niedergingen.
Irland hat Kurs auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 genommen, Belgien, die Türkei und Slowenien liegen im Kampf um ein Ticket zur Endrunde nach Japan und Südkorea gut im Rennen. Die Iren gewannen am Samstagabend in Dublin das erste WM-Relegationsspiel gegen Iran mit 2:0 und schufen sich eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel beim Dritten der Asien-Zone am Donnerstag.
Oliver B. ist ratlos.
Es war wie in alten Zeiten. Svetislav Pesic führte das Wort, er war der gefragte Mann in der Max-Schmeling-Halle.