Von Jürgen Röber wissen wir, dass er die Sonne liebt und im Wintertrainingslager in Andalusien zu gern die Mittagspause auf der Terrasse seines Hotelzimmers verbringt. Von Dieter Hoeneß wissen wir, dass er Mützen, Hüte und andere Arten von Kopfbedeckung hasst.
Alle Artikel in „Sport“ vom 18.11.2001
Vor allem war es kalt. Rund ums Olympiastadion zu München warnten Schilder vor Lawinen vom Zeltdach, drinnen gefroren Hände und Füße zu bläulichen Klumpen, und einige Werbebanden fragten auch noch rhetorisch: "Nase voll?
Der eine hat schlecht gespielt und ist Tabellenführer geworden, der andere ist noch nie so gut aufgetreten und trotzdem um eine Illusion im Abstiegskampf ärmer. Größer hätten am Samstag die Kontraste im rheinischen Bundesliga-Derby nicht sein können, das der neue Spitzenreiter Bayer Leverkusen 2:1 beim Tabellensechzehnten 1.
Im zwei Kilometer entfernten Müngersdorfer Stadion hatte der 1. FC Köln soeben das 1:0 gegen Bayer Leverkusen erzielt.
Irgendwann im dritten Satz machte Gabriel Krüger einen technischen Fehler; kann ja mal passieren. Aber Ilja Wiederschein kommentierte den Patzer mit höhnischem Klatschen.
Keine Stars, kaum Ambitionen - in der durch die Umstrukturierung der Hallenhockey-Bundesliga vor einem Jahr entstandenen Gruppe Ost spielen fünf Mannschaften mit dem schwachen Osternienburger HC den Berliner Meister aus. Während in den anderen Gruppen Spitzenteams auf der Strecke bleiben werden, qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten im Osten für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft, obwohl sie bundesweit wenig zu bestellen haben.
Nach Abpfiff eines Bundesligaspiels stehen oft noch harte Zweikämpfe bevor. Dann nämlich brennen die Mitarbeiter der Fernsehanstalten auf ihren Einsatz.
Pfiffe gegen die eigene Mannschaft, Derartiges gibt es in der Spaßgesellschaft der deutschen Eishockey-Fans nur im Ausnahmefall. Das Spiel der Capitals gegen die Iserlohn Roosters vom Sonntag fällt in diese Kategorie.
Wie ein kleiner Indianer schwenkte Peter Godenrath, der Herr übers Marketing beim VfB Stuttgart, seinen Klubschal, als kurz vorm Schlusspfiff des schwäbisch-badischen Länderspiels der Ball zum dritten Mal im Tor des SC Freiburg gelandet war. Hätte der Mann in seinem Glück darüber, dass der VfB nach dem 3:0 weiter die Nummer eins im Ländle bleibt, nur simpel die Zufriedenheit des Augenblicks genossen.
Lennox Lewis verliert selten die Kontrolle. Wie es sich eben für einen Mann gehört, der im brutalen Ringgewerbe den Titel "Gentleman" trägt.
Jede Serie reißt einmal. Nähere Bekanntschaft mit diesem Umstand machten gestern die Eisbären.
Keine Stars, kaum Ambitionen - in der durch die Umstrukturierung der Hallenhockey-Bundesliga vor einem Jahr entstandene Gruppe Ost spielen fünf Mannschaften unter Beteiligung des schwachen Osternienburger HC den Berliner Meister aus. Während in den anderen Gruppen absolute Spitzenteams auf der Strecke bleiben werden, qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten im Osten für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft, obwohl sie bundesweit wenig zu bestellen haben.
Für Reiner Calmund, den Manager von Bayer Leverkusen, ist Fußball mehr als ein Spiel. Für ihn ist es vor allem ein Geschäft.
Jetzt fehlt Lleyton Hewitt nur noch der Triumph im Daviscup. Nach dem Durchmarsch zum Titel beim Masters Cup in Sydney, nach dem Sturm auf Platz eins der Weltrangliste als jüngster Tennisprofi aller Zeiten und einem Saison-Preisgeld von zwölf Millionen Mark hat der vom Rüpel zum Publikumsliebling gewandelte Australier noch nicht genug.