Joe Kaeser strahlt gerne moralische Autorität aus. Jetzt, da tausende Stellen gestrichen werden, ist der Zeitpunkt, ihn an seinem eigenen Anspruch zu messen. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Politik“ vom 23.11.2017
Nach dem Aus für Jamaika: Gescheiterte Verhandlungen werden beklatscht, Untertanen informiert, nie erklärte Wählerwillen erfüllt und nebenbei wird weiterregiert. Alles klar? Ein Kommentar.
Der Petersburger Dialog tagt wieder in Berlin. Er sieht sich als einzige Plattform für den deutsch-russischen Dialog.
Am 16. März läuft die Ausnahmeregelung für den Familiennachzug aus. Der Vorschlag von Alexander Gauland stellt jedoch keine Lösung dar.
Die EU mahnt eine schnelle Regierungsbildung in Deutschland an. "Wir können nicht noch einmal zwei Halbjahre Rücksicht nehmen", sagte EU-Kommissar Günter Oettinger.
Dem neuen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble wird während Parlamentssitzungen zu viel getwittert und fotografiert. Manche Abgeordnete befürchten nun das Ende der Transparenz.
Große Koalition, Minderheitsregierung oder Neuwahlen? Nach dem Treffen von SPD-Chef Martin Schulz mit dem Bundespräsidenten suchen die Sozialdemokraten in einer Krisensitzung einen Ausweg.
Erst gab es den Eklat um seine rassistischen Tweets. Nun hat eine Linken-Politikerin juristische Kommentare des Leipziger Professors Thomas Rauscher unter die Lupe genommen.
Durch den Abbruch der Sondierungsgespräche kommt es zu Planänderungen auf dem bevorstehenden Parteitag. Gute Stimmung herrscht trotzdem.
Er war immer Provokateur und Pragmatiker. Nun ist er der Buhmann außer Dienst. Warum Jürgen Trittin bei den Grünen wieder wohlgelitten ist.
Kontakt zu Deutschen, Jobs und Möglichkeiten zu lernen: Das hält Flüchtlinge auch in kleineren Gemeinden. Forscher empfehlen, deren Angebot zu verbessern.
Bei der CSU gibt es noch keine Entscheidung im Führungsstreit. Horst Seehofer und Markus Söder beschwören die „legendäre Geschlossenheit“ der Partei.
Ein Gespräch mit Mohammed bin Abdulrahman al Thani über die Blockade gegen sein Land, Saudi-Arabiens Machtkampf mit dem Iran und mangelnde Weisheit.
Frankreichs Präsident Macron und Polens Regierungschefin Szydlo wollen ihren Streit hinter sich lassen. Im Elysée-Palast sprechen beide über eine verstärkte Zusammenarbeit.
Es gibt derzeit keinen Haushalt des Bundes für 2018. Und es wird ihn noch eine ganze Weile nicht geben. Aber im Grundgesetz ist für den Fall vorgesorgt.
Es ist laut UN die am schnellsten wachsende humanitäre Krise der Welt. Die Rohingya waren zu Hunderttausenden nach Bangladesch geflohen. Nun sollen sie zurück.
Experten warnen vor Killerrobotern und allmächtigen Algorithmen. Obwohl vieles immer noch Science Fiction ist, berät auch die UN über autonome Waffen.
Viel steht auf dem Spiel, wenn SPD-Chef Schulz am Donnerstag den Bundespräsidenten trifft. Die SPD kann die Menschen jetzt überzeugen, dass Zuverlässigkeit in ihrer DNA liegt. Ein Kommentar.
Drei SPD-Politiker sprechen sich dafür aus, dass sich ihre Partei die Option zur großen Koalition offenhalten sollte. Unionsfraktionschef Kauder würde sich über eine Neuauflage freuen.
In Mölln starben 1992 mehrere Menschen durch einen rassistischen Brandanschlag. Eine Wende im Umgang der Behörden mit solchen Verbrechen brachte der Fall aber nicht.
Der Chef des Sozialflügel der CDU, Karl-Josef-Laumann appelliert an die SPD, sich einer großen Koalition nicht zu verweigern. Gleichzeitig verlangt er von seiner eigenen Partei Zugeständnisse in Arbeitnehmerfragen.
Horst Seehofer beklagte sich mehrmals und will heute mit seinen Kritikern abrechnen. Doch CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer findet: Personalquerelen hätten die Jamaika-Sondierungen nicht belastet.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg macht es wütend, dass Russland sein Netzwerk benutzt habe, um Zwietracht zu säen. Nutzer sollen eine mögliche Beeinflussung nun nachprüfen können.
Die AfD ist in den Bundestag gewählt und soll sich nicht beschweren können, dass man sie nicht entsprechend behandelt. Ein Kommentar.
Der FDP-Chef hat auch im Fall von Neuwahlen keine Lust auf Jamaika - vor allem wegen der Grünen. Dass viele die FDP nun als Buhmann nennen, sieht er gelassen.
Das Dasein des BER als ewige Baustelle folgt aus dem fortgesetzten Verstoß gegen die Vernunft. Geschichte wiederholt sich eben doch. Ein Kommentar.