Von Militärhubschraubern aus greift die türkische Armee mutmaßliche PKK-Kämpfer im südosttürkischen Idil an. Es soll viele Tote gegeben haben.
Ankara
Als Reaktion auf den Anschlag in Ankara will die Türkei die Sicherheitsmaßnahmen landesweit verschärfen - auf Grundlage eines Anti-Terror-Aktionsplans.
Die „Freiheitsfalken Kurdistans“ haben sich zu dem Bombenanschlag in der türkischen Hauptstadt bekannt. Die Gruppe verübte bereits in den vergangenen Jahren mehrere Anschläge.
Die türkische Regierung nennt die Kurdenorganisationen PKK und YPG als Urheber für Anschläge in Ankara und im Südosten des Landes. Die PKK bestreitet eine Verantwortung. Die Entwicklungen im Newsblog.
Die tödlichen Anschläge in der Türkei machen die Aufgabe von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim heute beginnenden EU-Gipfel noch schwieriger. Auch für ihre Verhandlungsstrategie bedeuten sie nichts Gutes.
28 Menschen starben, mindestens 61 wurden bei dem Autobomben-Attentat verletzt. Präsident Erdogan kündigte Vergeltung an. Die türkische Luftwaffe griff am Abend PKK-Stellungen an.
Ankara will seine Armee auf die Guerilla-Taktiken der PKK einstellen und gleichzeitig in Rebellengebiete investieren, um die Kurden zu besänftigen.
Die Opposition wirft der türkischen Regierung vor, Warnungen vor einem möglichen Anschlag des "Islamischen Staats" bewusst ignoriert zu haben.
Nach Medienberichten waren die beiden Selbstmordattentäter von Ankara des IS und standen auf einer Liste der Geheimdienste. Ein mutmaßlicher Komplize wurde verhaftet.
Es könnte auch in Deutschland gewaltsame Auseinandersetzungen geben, befürchtet die Türkische Gemeinde nach dem Anschlag in Ankara. Am Sonntag will Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Gesprächen in die Türkei reisen.
Die Terrormiliz IS wird verdächtigt, den Anschlag von Ankara verübt zu haben. Wie gefährlich ist der Krieg im Nachbarland für die Stabilität der Türkei?
In der türkischen Hauptstadt wird der Opfer des Bombenanschlags gedacht. Bei vielen wächst der Zorn auf die Regierung und Präsident Erdogan.
97 Tote, 400 Verletzte: Die Bombenexplosionen vor einer Friedensdemonstration am Samstag in Ankara sind der schlimmste Anschlag der türkischen Geschichte. Das Auswärtige Amt warnt Reisende.
Bei Explosionen an einem Bahnhof in der türkischen Hauptstadt sind mindestens 30 Menschen getötet worden, mehr als 120 wurden verletzt. Der Anschlag galt einer Demonstration von Regierungskritikern.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Ankara sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Ein Bus ist in eine Haltestelle gerast.
In der Türkei gewinnen die Radikalen auf beiden Seiten die Oberhand – gegen die Interessen der Mehrheit. Ein Kommentar
Die Türkei kann ihre südliche Flanke kaum schützen. Kurden und der IS versetzen Ankara harte Schläge. Immer mehr Menschen kommen dabei ums Leben.
China, Brasilien, Russland – überall ist Krise. Die wirtschaftliche Lage ist ernster als viele behaupten. Ein Kommentar
Der Koran predigt eine strenge Haltung gegenüber Zinsen und Finanzspekulationen. Finanzminister Wolfgang Schäuble hat nun für eine stärkere Integration islamischer Finanzierungsmodelle in die Weltwirtschaft plädiert.
Das Land am Bosporus steckt in der Krise. Im Inneren greifen Extremisten an, von außen der IS, die Lira stürzt ab, der Präsident spaltet, statt zu einen. Was ist los in der Türkei?
Nachdem am Wochenende sechs türkische Soldaten von PKK-Rebellen getötet wurden, warnt Präsident Recep Tayyip Erdogan die kurdische Arbeiterpartei. Frank-Walter Steinmeier zeigt Verständnis für Ankara.
Die Auseinandersetzung zwischen der Türkei und den Kurden der PKK eskaliert. Die nordirakische Kurdenregierung KRG dringt auf Verhandlungen und will vermitteln. Sie hat gute Beziehungen zur Regierung in Ankara und fürchtet selbst den Einfluss der PKK.
Nach dem Anschlag von Suruc gerät die Türkei wegen ihrer Politik gegenüber der Terrormiliz "Islamischer Staat" in Bedrängnis. Kommt jetzt der Kurswechsel der Regierung in Ankara?
Die Türkei plant wohl einen militärischen Alleingang im Norden Syriens. Damit soll der IS geschwächt werden - vor allem aber richtet sich die Aktion gegen die Kurden, deren eigenen Staat Präsident Erdogan unbedingt verhindern will.
Vor 100 Jahren fielen Hunderttausende Armenier im Osmanischen Reich einem Massaker zum Opfer. Papst Franziskus erinnert an ihr Leid und spricht von einem Genozid. Die Türkei ist empört.
Nach ihrer Niederlage in der syrischen Stadt Kobane haben sich Kämpfer des "Islamischen Staats" offenbar in die Türkei abgesetzt. Deren Geheimdienst warnt vor Terrorzellen und Anschlägen auf Botschaften.
In den Skigebieten wird der Schnee knapp, für die Seilbahn gibt es trotzdem eine Zukunft. Ankara, La Paz, Portland: Metropolen rund um die Welt nutzen sie als Verkehrsmittel. In Deutschland bewegt sich wenig. Dabei könnten die Städte die Bahn gut gebrauchen.
Auf Einmischung von außen reagiert man in der Türkei allergisch. Bundespräsident Gauck spricht dennoch Klartext. Bei seinem Staatsbesuch redet er über Twitter-Verbot und Pressefreiheit - und verpackt seine Kritik in Selbstkritik.
Im türkischen Parlament ist das Kopftuch wieder erlaubt. Mit erstaunlich wenig Getöse hat Erdogan damit eine der letzten Bastionen des traditionellen Staatsverständnisses der Türkei gekippt. Für den Aufbau seiner neuen Türkei hat der Premier eigene Ziele.
Zum ersten Mal seit 14 Jahren wagten es Parlamentarierinnen in der Türkei, gegen das Kopftuchverbot zu verstoßen. Der Protest der Säkularistenpartei folgte prompt. Doch anders als erwartet.
Die Welt biedert sich bei den Deutschen an, gibt den Zaren, und macht als Verbrecher inzwischen einen Bogen um den Psychotherapeuten.
Hinter der Türkei liegt ein heißes Wochenende, besonders in Istanbul und Ankara kam es zu Zusammenstößen mit Regierungsgegnern. Gleichzeitig gab es am Abend eine Großkundgebung der Regierungspartei, zu der Hunderttausende Anhänger kamen. Ministerpräsident Erdogan sprach mehr als eine Stunde - und gab auch ausländischen Medien Schuld an den Geschehnissen.
Die türkische Gemeinde Berlins verfolgt die Ereignisse in der Türkei gebannt. Viele haben Angst, dass die Gewalt weiter eskaliert. In den Cafés und Teestuben laufen die Fernseher ununterbrochen - und auch in Deutschland wird gegen das Vorgehen Erdogans demonstriert.
In Ankara hat es einen Doppelanschlag mit Handgranaten auf das türkische Justizministerium und die Zentrale der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP gegeben. Dabei wurde eine Frau leicht verletzt.
Sind Deutschland und Frankreich in Sachen Terrorbekämpfung zu lasch? Diesen Vorwurf des türkischen Ministerpräsidenten wollte Innenminister Hans-Peter Friedrich nicht auf sich sitzen lassen und reagierte bei einem Türkei-Besuch nun ungewöhnlich scharf.
Kurz vor Beginn der Gespräche von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in Ankara werden Vorwürfe laut: Ministerpräsident Erdogan kritisiert, dass gefährliche Gewalttäter in Deutschland frei herumlaufen könnten.
Zwei Menschen wurden am Freitag bei einem Bombenanschlag vor der US-Botschaft in Ankara getötet. Die türkische Regierung geht mittlerweile von linksextremen Tätern aus. Es wäre nicht das erste Mal, dass diese zuschlagen.
Ersten Hinweisen zu Folge soll der am Freitagmittag verübte Anschlag auf die US-Botschaft in Ankara einen linksextremen Hintergrund haben. Bei dem Anschlag kamen zwei Menschen ums Leben.
Bisher war es so: Türkei unten, EU oben. Damit ist es jetzt vorbei.
Offiziell begrüßt Ankara die Stationierung von Patriot-Raketenabwehrsysteme. Doch eine bisher kleine Protestbewegung findet Widerhall in weiten Teilen der türkischen Bevölkerung.