
Der ehemalige Milliardär René Benko soll elf Luxusuhren, Manschettenknöpfe und 120.000 Euro Bargeld im Haus von Angehörigen versteckt haben. Die Staatsanwaltschaft klagt den Unternehmer erneut an.
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Der österreichische Unternehmer und Investor René Benko stieg aus einfachen Verhältnissen zu einem der reichsten Immobilieninvestoren Europas auf – bevor er abstürzte. 2024 ging seine Signa Holding Konkurs. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu René Benko.
Der ehemalige Milliardär René Benko soll elf Luxusuhren, Manschettenknöpfe und 120.000 Euro Bargeld im Haus von Angehörigen versteckt haben. Die Staatsanwaltschaft klagt den Unternehmer erneut an.
Der österreichische Immobilien-Milliardär und Signa-Gründer sitzt seit Januar in U-Haft. Sein Ex-Bodyguard gibt nun Einblick in den Alltag Benkos, wo Waffen eine große Rolle spielten.
In der Hauptstadt-Region gibt es inzwischen 65 Kaufhäuser der Billigkette. Der Warenhaus-Konzern expandiert weiter und übernimmt auch ehemalige Standorte der Konkurrenz.
Der Milliardenpleitier René Benko hatte angegeben, die Villa N in Innsbruck mitsamt Ausstattung nur gemietet zu haben. Die Ermittlungen legen eine andere Version nahe.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien hat die Klageschrift gegen den ehemaligen Immobilien-Milliardär eingereicht. Er soll Gläubiger geschädigt haben.
Design-Möbel, Küchengeräte, angebrochene Luxus-Kosmetik: Alles, was Signa-Gründer René Benko in der Villa Ansaldi am Gardasee zurückließ, wird versteigert. Die Auktion ist auch für Privatleute offen.
Signa-Gründer René Benko sitzt in Wien in Untersuchungshaft. Auch die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Immobilien-Tycoon.
Das Landgericht in Wien verlängert die Untersuchungshaft für den Immobilienunternehmer René Benko. Dort könnte er noch länger sitzen.
Als Gesundheitsminister war Jens Spahn an Lockdown- und Öffnungsschritten beteiligt. Darüber ausgetauscht hat er sich auch mit dem damaligen Galeria-Chef René Benko. Er sitzt mittlerweile in U-Haft.
Während die Saudis mit Hochglanz-Projekten protzen, gibt sich der Berlin-Stand auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM in Cannes bescheiden. Nicht jeder ist damit zufrieden.
Das Hochhaus „Upper West“ befand sich zuletzt in der Insolvenzmasse des Signa-Konzerns. Mit seinem Verkauf wurde nun einer der größten Immobiliendeals der letzten Jahre abgeschlossen.
Ein Dokument legt die Gründe der Verhaftung detailliert dar. Geschäftspartner wie Torsten Toeller und Hans-Peter Haselsteiner packten aus.
Signa-Gründer René Benko erklärte sich nach dem Zusammenbruch der Immobilien- und Handelsgruppe für zahlungsunfähig – dennoch lebte er weiter im Luxus. Wie war das möglich?
Einen Tag nach seiner Festnahme muss der österreichische Unternehmer in U-Haft. Er soll wichtige Fakten zu seinem Vermögen verschwiegen haben.
Die Staatsanwaltschaften ermitteln seit geraumer Zeit gegen den 47-Jährigen. Auch in Deutschland ist Benko im Fadenkreuz der Justiz. Die Festnahme erfolgte Berichten zufolge in seiner Villa in Tirol.
Nach dem Verkauf der Warenhauskette verändert sich der Standort am Hermannplatz. Stammkunden fürchten, einen wichtigen Anlaufpunkt zu verlieren. Ein Ortsbesuch.
Das KaDeWe hat zwar einen neuen Eigentümer. Die Ermittlungen zur Insolvenz der Signa-Gruppe werden mit Blick auf das Warenhaus nun aber konkreter.
Die italienische Justiz hat einen Haftbefehl gegen den Signa-Gründer erlassen. Doch in seiner österreichischen Heimat wird der insolvente Unternehmer nicht festgenommen.
Hugo-Boss-Chef Daniel Grieder wollte mit René Benko die Modemarke unter die eigene Kontrolle bringen. Dass er vorab eine Geschäftsprognose an Benko verriet, interessiert nun die Behörden.
Die Justiz ermittelt schon seit Längerem gegen den Ex-Milliardär. Nun spricht die Staatsanwaltschaft auch von mutmaßlichem Förderungsbetrug. Dabei steht ein Luxushotel in den Alpen im Fokus.
Haushaltskürzungen auf Bundes- und Landesebene verschlimmern im Zusammenspiel mit hohen Zinsen und Baukosten die Wohnraumkrise in den Großstädten.
Österreichs Sozialdemokraten verhandeln vor dem Hintergrund der schlechten Wirtschaftslage über eine Regierungskoalition. Der Jagdausflug eines hochrangigen Parteivertreters kommt da höchst ungelegen.
Der Immobilieninvestor soll während des Niedergangs seiner Signa-Gruppe einen Spitzel auf einen Weggefährten angesetzt haben. Die Beweggründe für Benkos Misstrauen sind unklar.
Am Dienstag wurde die Firmenzentrale des insolventen österreichischen Immobilienkonzerns durchsucht. Derweil wurde der Verkauf einer weiteren Berliner Signa-Baustelle für 111,1 Millionen Euro bekannt.
Auch in der Ex-Deutschlandzentrale des insolventen Immobilienkonzerns von René Benko in Berlin ermittelt die Staatsanwaltschaft. Es besteht ein Anfangsverdacht.
Auch in Deutschland steigt der Zahlungsverzug deutlich. Besonders große Unternehmen geben sich selbst reichlich Spielraum.
Nach der Insolvenz der Signa-Gruppe wird auch gegen deren Gründer ermittelt. Nun wurde die Villa von René Benko in Österreich durchsucht.
Von dem Unternehmen „Galeria Karstadt Kaufhof“ soll ab Juli nur noch „Galeria“ übrig sein. Die alten Namen seien Ballast für einen Neuanfang, heißt es. Aber sie sind verwurzelt. Zählt das nicht mehr?
In Österreich wird gegen den Unternehmer René Benko bereits ermittelt. Wegen mutmaßlicher Straftaten rund um die KaDeWe-Pleite schaltet sich nun die Berliner Staatsanwaltschaft ein.
Die Gläubigerversammlung von Galeria Karstadt Kaufhof hat dem Sanierungsplan für die insolvente Warenhauskette zugestimmt. Das teilte Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus am Dienstag in Essen mit.
Das österreichische Parlament will ergründen, ob der Ex-Millardär einst durch die Kanzlerpartei ÖVP politisch begünstigt wurde. Benko erschien zur Befragung in Polizeibegleitung – und hatte wenig zu sagen.
Langjährige Partner Benkos haben von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ein gigantisches privates Immobilienreich aufgebaut. Das weckt Begehrlichkeiten der Gläubiger.
Anfang Januar hatte Galeria Karstadt Kaufhof Insolvenz beantragt – zum dritten Mal in nur dreieinhalb Jahren. Nun sollen sechzehn Filialen schließen, drei davon in Berlin.
Sein Immobilien-Imperium zerbrach, nun soll er selbst zahlungsunfähig sein. Doch Gläubiger stellen Forderungen in Milliardenhöhe an den Österreicher.
Für den Gründer der insolventen Signa-Gruppe wird es immer ungemütlicher. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft in Österreich wegen mutmaßlichen Kreditbetrugs gegen René Benko.
Die thailändische Central Group hat das Luxuswarenhaus KaDeWe von der insolventen Signa-Gruppe gekauft. Das Unternehmen bezahlte deutlich weniger als die Summe, mit der es bei Signa in den Büchern stand.
Sein Auftritt war mit Spannung erwartet worden, die Absage in letzter Minute empfinden Abgeordnete als Missachtung des Parlaments. Sie wollen Benko mit der Androhung einer Beugestrafe noch umstimmen.
Der Milliardär Tos Chirathivat steht mit seiner Central Group vor der Übernahme von KaDeWe, Selfridges und anderen Warenhäusern aus dem Signa-Reich – für Galeria geht es anderswo weiter.
Alle Objekte der wichtigsten Signa-Gesellschaft sollen über mehrere Jahre verkauft werden. Das Management gibt die Macht ab. Vom Immobilien-Portfolio soll am Ende nichts mehr übrig bleiben.
Gegen den Immobilienunternehmer Benko sind Vorwürfe der Geldwäsche laut geworden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Österreicher. Sein Anwalt weist die Anschuldigungen zurück.
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