„Der gesparte Geist“ vom 6. Oktober 2005 Contenance muss dem schwer fallen, der am Fachbereich Geisteswissenschaften der TU studiert hat und nun Burchards – dankenswert kritischen – Bericht darüber liest, wie die auf exzeptionellem Niveau arbeitende Forschung und Lehre besagten Fachbereichs ausradiert werden soll.
Geisteswissenschaften
Prof. Dr.
Von Bodo Baumert Die Verwaltungsmitarbeiter der Universität Potsdam hatten in den vergangenen Wochen einen riesigen Postberg zu bearbeiten. 13 500 Studieninteressierte haben mehr als 18 000 Bewerbungen eingereicht.
„Lesarten“: Ein Kolloquium zur Erinnerung an den verstorbenen Germanisten Prof. Helmut John
HU ist ein Zentrum der Geschlechterforschung
Ende einer Ära: Wie die TU Berlin ihre Geisteswissenschaften opfert
Den sechssemestrigen Bachelor „Kulturgeschichte der Moderne“ und sechs Masterstudiengänge führt die Fakultät Geisteswissenschaften 2006 ein. Folgende „auf das Profil der TU zugeschnittene“ Masterstudiengänge werden vorbereitet: 1.
Was Christoph Markschies, Präsidentenkandidat, für die Humboldt-Uni plant
Theodor Fontane und die Religion in der Mark – ein internationales Symposium zum 70-jährigen Bestehen des Theodor-Fontane-Archivs, das unter dem Motto „Religion als Relikt? Christliche Traditionen im Werk Fontanes“ gestern Abend auf Hermannswerder eröffnet wurde, will sich bis Sonntag mit diesem Thema auseinander setzen.
Volkshochschulen und Ganztagsschulen sollen stärker kooperieren
Für Schule, Uni, Beruf gilt: Selbst die etablierten Internet-Nachschlagewerke können irren
Von George Turner, Wissenschaftssenator a.D.
Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften will ihre Forschungsprogramme noch mehr auf die Geisteswissenschaften konzentrieren. Ab 2006 wollen die Akademien drei neue Projekte fördern.
Seit 25 Jahren analysiert das Alfred-Wegener-Institut die Pole und Meere der Erde
Dem Germanisten Albrecht Schöne zum 80.
Die Globalisierung der Welt hat die Geschichtswissenschaft erreicht. Kaum ein Thema fasziniert die Zunft zur Zeit mehr als die transnationale Offenheit, methodische Herausforderung und politische Aktualität einer Geschichte der Globalisierung.
Elitewettbewerb: Forscher sollen sich nicht an Förderkriterien klammern, sagt der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Vom Nutzen der Historie für das Leben: ein Berliner Kolloquium mit Kardinal Lehmann und Hermann Lübbe beschwört einen neuen Humanismus
Bremer Migrantenkinder holten im Sommercamp beim Lesen gewaltig auf. Das sollte Schule machen, sagen Bildungsforscher
Eine Berliner Tagung erkundet das Werk des Literaturwissenschaftlers Peter Szondi
Laser, Viren und neue soziale Ordnungen: Die großen Gebiete sind abgesteckt
Relativität und Kabbala: Der Religionswissenschaftler Karl-Erich Grözinger stellt eine Verbindung her
Mit 13,5 Millionen Euro will das Bundesforschungsministerium Geisteswissenschaftler anregen, „aktiv bei der Zukunftsgestaltung und bei Problemlösungen mitzuwirken“. Gestern startete das Programm „Geisteswissenschaften im gesellschaftlichen Dialog“, in dem bis zu vier interdisziplinär und international angelegte Forschungsverbünde zu zwei Themen finanziert werden: „Anthropologie – Der Wandel der Menschenbilder unter dem Einfluss von Informationstechnologie und moderner Naturwissenschaft“ und „Europa – Kulturelle und soziale Bestimmungen Europas und des Europäischen“.
Post aus Tel-Aviv: Auch an Israels größter Universität wurde gegen erhöhte Studiengebühren gestreikt
Eine Ausstellung über den legendären Wissenschaftler Peter Szondi im Berliner Literaturhaus
FU Berlin: 30 Fächer unter einem Dach
Geb. 1938
Die Direktorin des Einstein Forums, Susan Neiman, über den Einfluss Einsteins auf die Geistesgeschichte
Nach dem großen Brand 1786 wurde das völlig zerstörte Neuruppin generalstabsmäßig wieder aufgebaut. Heute gibt sich die preußischste aller Städte jung – und wirbt mit dem 15 Meter hohen Parzival am Hafen
Zehn Historiker antworten auf Fragen, die Deutschland 60 Jahre nach der Befreiung von der Herrschaft des Nationalsozialismus beschäftigen
Warum fasziniert uns noch heute der Diskurs der Leidenschaft, den Marguerite Duras (1914-1996) in ihren Büchern und Filmen führt? Und wie sieht dieser Diskurs aus?
Vollzeitjob und Kinder? Für Französinnen ist das kein Problem, bei uns fast undenkbar. Die Folge: unzufriedene Mütter, immer weniger Kinder. Muss das sein?
Der Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio (68), ist ein eher stiller Intellektueller. Der Jesuit wurde zunächst Chemiker, bevor er sich für das Priesteramt entschied.
Unkonventionell war schon die Kulisse der Verleihung: Zwischen den diagonalen Treppenläufen, inmitten der Berlinischen Galerie, erhielt Henning Ritter den „Friedlieb Ferdinand Runge-Preis für unkonventionelle Kunstvermittlung“ (10000 Euro) der Stiftung Preußische Seehandlung. Der Rousseau-Editor, Montesquieu-Übersetzer und seit 20 Jahren Leiter der Geisteswissenschaften in der FAZ, sei der „unbekannteste Bekannte“ und dabei vielleicht einer der Klügsten unserer Gesellschaft, so Nike Wagner in ihrer Laudatio.
Angehende Biolehrer haben es am schwersten
Wissenschaftsministerin Wanka und Uni-Präsidentin Schwan betonen hohen Stellenwert der Geisteswissenschaften in Brandenburg
Max hatte alles erreicht, wovon ein Museumsmann träumt. Aber was er in der Höhle fand, übertraf seine Erwartungen. Eine Geschichte von Ariane Karbe
Zum Tod des Judaisten Herbert A. Strauss
Volkswagen- und Thyssen Stiftung fördern mit dem Programm „Pro Geisteswissenschaften“ Nachwuchsforscher und Habilitierte
In Berlin funktioniert die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Patente oder marktreife Produkte vergleichsweise gut. Das ist das Ergebnis einer Studie der Kienbaum-Unternehmensberatung, die die Arbeit von bundesweit 21 Patent- und Verwertungsagenturen (PVA) unter die Lupe genommen hat.