Zum 8. Mal findet im Herbst die Praktikanten- und Absolventen-Messe „Uni trifft Wirtschaft“ statt
Geisteswissenschaften
Gemeinsam zur Elite? Zukunftsideen der Unipräsidenten aus Wien, Zürich und Berlin
Hunderte angehender Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Mediziner standen gestern fassungslos vor dem Eingang der Philologischen Bibliothek der Freien Universität in Berlin-Dahlem. Nur noch Geistes- und Sozialwissenschaftler hatten Zugang zu dem vor einem Jahr eröffneten Bau mit 640 Leseplätzen.
Die Zahl der Bewerbungen an den Berliner Universitäten ist drastisch gestiegen – vor allem, weil viele sich mehrfach bewerben
Österreich streitet über seine neue Spitzen-Uni. Ein Deutscher soll jetzt die Wogen glätten
Jenseits der Pensionsgrenze: Hertie-Stiftung fördert ältere Wissenschaftler
Joachim Sartorius und Uljana Wolf stellten im Huchel-Haus in Wilhelmshorst ihre verlorenen Welten vor
Weniger Studenten, mehr Lehre: Wie Senat und Unis die Streichung von Studienplätzen erklären
Poesie der Leichensektion: eine Berliner Gedenkveranstaltung für Dr. Gottfried Benn
Zumindest was die Bewerbungen zur Präsidentenwahl anbelangt, könnte der Wunsch einiger Hochschulprofessoren der Uni Potsdam in Erfüllung gehen. Würde doch manch einer von ihnen eine neue Präsidentin oder einen neuen Präsidenten von außen begrüßen, der frischen Wind in die Alma Mater bringt.
An Berlins Unis gibt es viele unbesetzte Studienplätze – trotz des Bewerberansturms und des Numerus clausus. Das geht aus der Antwort des Wissenschaftssenators auf eine kleine Anfrage der Grünen im Abgeordnetenhaus hervor.
„In den Geisteswissenschaften gibt es keinen Qualitätsdiskurs“, sagte Stefan Hornbostel, Leiter des Instituts für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (IFQ) der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er zeichnete unlängst im Einstein Forum ein chaotisches Bild der deutschen Geisteswissenschaften.
EUROPEAN COLLEGE OF LIBERAL ARTS Am ECLA geht es für rund 90 Studierende um die europäische Geistesgeschichte von der Antike bis in die Moderne. Abschlüsse sind noch nicht zu erwerben, zertifiziert werden die Programme derzeit von einer US-Akkreditierungsagentur.
Die US-Historikerin Dagmar Herzog hat im Einstein Forum ihr Buch über Sexualmoral und Vergangenheitsbewältigung vorgestellt
Streit um das Jahr der Geisteswissenschaften
In der Hochschulpolitik tickt eine Zeitbombe. Die drei großen Berliner Universitäten wollen in Zukunft weniger Studierende als bislang zum Studium zulassen.
Die Kulturpolitikerin Adrienne Goehler fordert radikal neue Bündnisse zwischen Kunst und Gesellschaft
In Potsdam wurde gestern die Disziplin der Markenwissenschaft begründet / Neues Institut an der UMC
Absolventen mit dem neuen Abschluss werden beliebter. Aber vielen Firmen und Studenten fehlt noch das Vertrauen
„Ethik kommt – und dann?“ vom 23.
Literaturkritik als Kulturkampf: Warum über Volker Weidermanns Buch „Lichtjahre“ so heftig gestritten wird
Die Kunstgeschichte ins Gespräch gebracht: Horst Bredekamp erhält den Max-Planck-Preis
Weniger Professoren, weniger Studenten, weniger Fächervielfalt: Berlins Universitäten mussten abspecken – und wollen doch Spitze bleiben
Peter von Matt, der morgen den Heinrich-Mann-Preis erhält, hat ein brillantes Buch über die Kunst der Intrige geschrieben
STUDENTENWANDERUNGEN Wer mehr Studenten importiert als exportiert, wird nach dem Zöllner-Modell belohnt. Größter Importeur ist Berlin.
Bestsellerautor Daniel Kehlmann über Erfolg, deutsche Ideologie und die Schönheit der Forschung
Kay Grimmer über vergleichende Historiker im Parlament
Zukunft von Zentren der Geisteswissenschaften
Die unlängst veröffentlichten Empfehlung des Wissenschaftsrates zu den Geisteswissenschaften sind für das Potsdamer Forschungszentrum Europäische Aufklärung (FEA) äußerst bedenklich ausgefallen. Nachdem das ebenfalls in Potsdam ansässige Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) bestens evaluiert wurde, heißt es zum FEA, dass es seit der Gründung vor zehn Jahren nicht gelungen ist, „ein überzeugendes und kohärentes Forschungsprogramm“ zu entwickeln.
Ein Theater für die Leut’: zum Tod des Regisseurs Benno Besson
Ein Plädoyer für die außeruniversitären Institute der Geschichtsforschung
Die deutschen Eisschnellläuferinnen kommen nicht in Schwung: Jenny Wolf wird über 500 Meter nur Sechste
Forscher wollen herausgefunden haben, wie William Shakespeare wirklich aussah
Deutschland hat mit einem Trauergottesdienst und einem Staatsakt im Berliner Dom Abschied von Johannes Rau genommen.
Nikola Richters schriftstellerisches Debüt im Studentenkulturzentrum KUZE
Ein engagierter Aufklärer: Jürgen Kocka zum Tod seines Lehrers, des großen Bielefelder Historikers Reinhart Koselleck
Der Wissenschaftsrat hat eine dauerhaft Sicherung des Potsdamer Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF). empfohlen.
Studenten des Leipziger Literatur-Instituts dichteten den „wichtigsten Auto des 20. Jahrhunderts“ weiter
Wie kuriert man einen eingebildeten Kranken? Der Wissenschaftsrat setzt mit seinen Empfehlungen zu den Geisteswisenschaften auf eine konventionelle Therapie: Er erklärt sie für gesund.
Peter Strohschneider erforscht Ritterromane. Jetzt muss er mit dem „Studentenberg“ fertig werden