
Der Tod von Mahsa Amini Mitte September 2022 hat den Iran schwer erschüttert. Viele Menschen sagten dem Regime den Kampf an. Drei Experten analysieren, wie stark die Freiheitsbewegung aktuell ist.

Der Tod von Mahsa Amini Mitte September 2022 hat den Iran schwer erschüttert. Viele Menschen sagten dem Regime den Kampf an. Drei Experten analysieren, wie stark die Freiheitsbewegung aktuell ist.

Die iranische Regierung will ein Wiederaufflammen der Proteste verhindern. Der Präsident droht möglichen Demonstranten und erhöht die Polizeipräsenz

Was passiert, wenn Trump eine zweite Amtszeit bekommt? Es gebe eine Menge, worüber man sich dann Sorgen machen müsse, sagt sein Ex-Sicherheitsberater.

Vor einem Jahr begann der Protest im Iran. Aktivistin Shima Babaei hat die Brutalität des Regimes selbst erfahren. Wie sie im Gefängnis überlebt hat – und warum die Bewegung bald siegen wird.

Teheran konnte Uran bis zu einem waffenfähigen Reinheitsgrad anreichern. Nun haben mehr als 60 Länder eine Erklärung unterschrieben, dass die islamischen Republik ihre Bestände transparent macht.

Teheran behauptet, Bagdad habe sich verpflichtet, kurdische Widerstandsgruppen bis zum 19. September zu entwaffnen. Nun droht die Islamische Republik mit eigenen Maßnahmen.

Die Belastung der deutschen Nationalspieler ist außergewöhnlich hoch. Die Kritik am Weltverband, den Arbeitsbedingungen und der mangelnden Krankenversicherung wächst.

Seit April 2022 sitzt Johan Floderus im berüchtigten Evin-Gefängnis, erst jetzt hat Teheran die Verhaftung bestätigt. Die Angehörigen des Schweden bitten derweil um mehr Unterstützung.

Ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod der Studentin Jina Mahsa Amini versucht das Regime, sich gegen neue Proteste zu wappnen

Das Regime in Teheran begeht schwerste Menschenrechtsverletzungen. Die Bundesregierung muss Haftbefehle gegen die Verbrecher erlassen und sie entschlossen vor Gericht bringen.

Insgesamt fünf US-Bürger sollen den Iran verlassen können. Nach Angaben von US-Außenminister Blinken kann das Geld nur für humanitäre Zwecke verwendet werden.

Die Bundesaußenministerin ist am Montagmorgen in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Ihr Besuch wurde aus Sicherheitsgründen bis zur Ankunft geheim gehalten.

Dutzende Schülerinnen wurden nach Hause geschickt, weil sie sich geweigert hatten, ihre Abayas abzulegen. Das sind lange, aus arabischen Ländern stammende Gewänder. Sie zu verbieten, geht zu weit.

Die Schriftsteller Navid Kermani, Amir Gudarzi und die deutsch-iranische Journalistin Gilda Sahebi erinnern auf dem ilb an die Lage der Inhaftierten im Iran - und diskutieren das sogenannte Alphabet der feministischen Revolution.

Wie Journalisten aus der Ukraine, Syrien, Iran und Afghanistan bei Amal, Berlin! zusammenarbeiten: ein Laborbericht.

Johan Floderus ist Diplomat bei der EU. Seit mehr als 1,5 Jahren sitzt er im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis – vermutlich als Faustpfand für einen verurteilten Kriegsverbrecher.

In seinem neuen Roman lässt der Friedenspreisträger von 2015 und vielfach ausgezeichnete Schriftsteller eine namenlose Erzählerin ein Tagebuch führen - das funktioniert, ohne wirklich überzeugend zu sein. Trotzdem spricht dieses Buch zu seinem Publikum.

Filme aus dem Iran und Agnieszka Hollands „Green Border“ bringen die politische Gegenwart auf die Agenda des 80. Filmfestivals Venedig.

Die IAEA attestiert dem Iran fehlenden Fortschritt bei Atomkontrollen und Sicherheitskameras. Trotz Reduzierung von angereichertem Uran bleibt das Atomabkommen ausgesetzt.

Mahsa Aminis erster Todestag rückt näher und der Iran reagiert mit verstärkter Repression. Menschenrechtsorganisationen beklagen Festnahmen von Regierungskritikern.

Masha Hashemi hat seit 2021 ihren eigenen Laden in Bornstedt. Die Friseurmeisterin aus dem Iran erzählt von ihrem Werdegang und den bürokratischen Hürden.

Nach Angaben der Gefängnisleitung soll Dschawad Ruhi einen Krampfanfall erlitten haben. Immer wieder werfen Menschenrechtler der Justiz vor, Gefangene zu foltern.

In der Region südlich von Bagdad im heutigen Irak lebten einst Christen wie Muslime. Einen Beleg dafür fand Martina Müller-Wiener vom Berliner Museum für Islamische Kunst bei ihrer Erkundung von Al-Hira.

Der Sänger Mehdi Jarrahi widmete seinen Song „Roosarito“ (zu deutsch: Dein Kopftuch) den Frauen seines Heimatlandes. Nun wurde er wegen des „illegalen“ Liedguts im Iran inhaftiert.

Das Zentrum Überleben in Berlin-Moabit betreut Menschen, die vor Krieg und Folter geflüchtet sind. Der Bedarf ist groß – und bald könnte noch weniger Geld da sein.

Wirtschaftskrisen, Kriege und Sanktionen setzen der US-Währung stark zu – aber auch die Washingtoner Politik selbst. Sie muss aufhören, den Dollar als Waffe zu nutzen.

Das nur 317 Einwohner umfassende Dorf Schmerwitz soll Herberge für Medien- und Kulturschaffende im Exil werden – ab kommenden Oktober. Doch der Weg dahin war nicht ohne Hürden.

Deutschland und Europa tun zu wenig, um den Konflikt im Südkaukasus zu befrieden, sagt Politikwissenschaftler Stefan Meister. Dabei ist die strategische Bedeutung immens.

Unter den sechs Neumitgliedern sind reiche Erdölmonarchien, aber auch Iran. Peking hatte auf Erweiterung gedrängt, aber die anti-westliche Ausrichtung ist nur bedingt gestärkt.

Saudi-Arabien, der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien werden bei Brics aufgenommen. Putin rühmt das Verhandlungsgeschick des südafrikanischen Präsidenten.

Die Allianz aufstrebender Volkswirtschaften will den Westen schwächen, den Welthandel neu gewichten. Für Russland ist „Brics plus“ ein Weg aus der Isolation.

Im Iran soll eine Strafreform der Kopftuchpflicht eingeführt werden. Bei Missachtung der kontroversen Kleidungsregeln drohen Frauen Geldstrafen und schlimmstenfalls Haftstrafen.

Die Golfstaaten gewinnen als geostrategische Partner zunehmend an Bedeutung. Ihr Selbstbewusstsein stellt den Westen vor Probleme. Ein Vorwurf lautet: Doppelmoral.

Im Zentrum der wöchentlichen Proteste in Israel standen diesmal die Rechte der Frau. Viele warnen vor Versuchen strengreligiöser Kräfte, diese einzuschränken.

Der saudische Kronprinz hat den iranischen Außenminister in Saudi-Arabien empfangen, wo sie Möglichkeiten der künftigen Kooperation und regionale Entwicklungen besprachen.

Jeder zehnte Arbeitslose in Berlin ist ein Geflüchteter, häufig aus Syrien oder Afghanistan. Grünen-Fraktionschefin Jarasch fordert eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt.

Ukraine meldet Rückeroberung von Uroschajne, Deutsches Frachtschiff verlässt Odessa nach anderthalb Jahren, Kiew veröffentlicht Videos von Seedrohnen. Der Überblick am Abend.

In dieser Woche findet in Kreuzberg das Discover Football Festival statt. Dort geht es neben dem Sportlichen vor allem um den Austausch mit Fußballerinnen, die in ihren Heimatländern unterdrückt werden.

Die Freilassung von US-Häftlingen lässt sich der Iran mit Milliarden bezahlen. Doch über die Verwendung des Geldes gibt es Uneinigkeit

Die USA und Iran haben sich auf einen Gefangenenaustausch geeinigt. Angehörige deutscher Gefangener beklagen allerdings die Untätigkeit der Bundesregierung.
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