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Thema

Kenia

Afrikanisches Lauffieber. Über 1000 kenianische Athleten haben sich in Iten niedergelassen.

Der 4000-Einwohner-Ort Iten, 320 Kilometer nordwestlich von der Hauptstadt Nairobi auf 2400 Meter Höhe gelegen, hat unzählige erfolgreiche kenianische Langstreckenläufer hervorgebracht: Olympiasieger, Weltmeister und Gewinner großer Marathons.

Von Johannes Nedo
Schmuggelware. In einem Container in der kenianischen Hafenstadt Mombasa fanden Behördenvertreter Stoßzähne von Elefanten, die in Malaysia weiterverkauft werden sollten.

Der illegale Handel mit Elfenbein blüht – fast im Wochentakt werden Tonnen mit dem "weißen Gold" beschlagnahmt. Am Montag startet eine internationale Konferenz in Botswana, mit deren Hilfe sowohl die Wilderei als auch der Verkauf von Elfenbein-Objekten in Fernost gestoppt werden soll.

Von Dagmar Dehmer
Vor dem Ende. Seit der Nacht zum Montag versucht die kenianische Polizei, die Geiselnehmer der Islamistenmiliz Al Schabab zu isolieren und die verbliebenen Geiseln zu befreien. Am Nachmittag war noch offen, wie lange das noch dauern würde.

Vize-Präsident Ruto bekommt eine Woche Prozesspause vom Internationalen Strafgerichtshof Auch am Montag war das Geiseldrama im Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi noch nicht beendet.

Von Dagmar Dehmer

Am Horn von Afrika: Tagesspiegel-Redakteurin Dagmar Dehmer kennt Kenia von Recherchereisen und Familienbesuchen her. Im Verlagshaus berichtet sie am 18. April über die politische Lage in Kenia.

Von Dorothee Nolte
Eine Wahlhelferin trägt eine Wahlurne in Mombasa. Dort waren die Wahllokale teilweise noch bis Dienstagmorgen geöffnet, weil die Schlangen zum offiziellen Schließungszeitpunkt immer noch kilometerlang waren.

Es kann noch bis Mittwoch dauern, bis ein vorläufiges Endergebnis der Präsidentschaftswahl in Kenia vorliegt. Doch nach etwa 45 Prozent ausgezählter Stimmen liegt Uhuru Kenyatta mit 54 Prozent deutlich vor seinem Kontrahenten Raila Odinga mit 42 Prozent.

Von Dagmar Dehmer

„Ich arbeite für die Opfer in Afrika“, sagt die Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Fatou Bensouda stammt aus Gambia und hat ihr diplomatisches Geschick zwischen Putschisten und Despoten entwickelt.

Von Dagmar Dehmer
Sex oder Geld? Die Darstellung der Weißen ist meist wenig schmeichelhaft.

Die zweiteilige Comic-Erzählung „Kililana Song“ fasziniert mit afrikanischen Alltagsimpressionen, einfühlsamen Charakterschilderungen und kunstvollen Panels.

Demonstranten auf einer Mauer in der Nähe der US-Botschaft in Kairo.

In zahlreichen Ländern weltweit eskalierte am Freitag die Gewalt. Auslöser ist ein anti-islamischer Schmähfilm. Doch es sind nicht die Massen, die den Aufstand proben, sondern ein harter, gewaltbereiter Kern.

Von
  • Astrid Frefel
  • Frank Jansen
  • Christian Böhme
Vor der Übergabe. Der Schädel eines Herero aus der Charité-Sammlung. 20 Stück wurden nun zurückgegeben - mehr als 100 Jahre nach ihrem Tod.

Nach über 100 Jahren gibt die Charité Namibia Schädel von Opfern des deutschen Genozids an den Herero und Nama zurück. Noch heute lagern vermutlich tausende Präparate und Gebeine in den Depots und Sammlungen von deutschen Museen.

Von Hadija Haruna
Gut gegähnt. Der Park Maasai Mara ist Kenias tierreichstes Reservat. Foto: AFP

Kenia hofft auf Touristen aus Deutschland. Die sollen mit ihrem Geld nicht nur den Staat unterstützen, sondern auch die Menschen rund um die Nationalparks.

Von Ingrid Müller
Schritt für Schritt zum Gipfel. Rund 1500 Träger arbeiten in der Hochsaison täglich am Kilimandscharo. Wer einen engagiert, sollte Sozialstandards sicher stellen. Foto: picture-alliance/dpa

Bis zu 500 Touristen besteigen täglich den Kilimandscharo, der Berg wird der Zone der "extremen Höhe zugeordnet. Ihr schweres Gepäck tragen Einheimische.

Eine Frau in der Turkana-Region zeigt ihre Wählerkarte.

Zweieinhalb Jahre nach den von blutigen Unruhen begleiteten Präsidentenwahlen stimmen die Kenianer über eine neue Verfassung für das ostafrikanische Land ab – und hoffen, dass Gewalt ausbleibt.

Von Dagmar Dehmer