
Zehntausende Tote, Verletzte und Menschen ohne ein Zuhause: Das Erdbeben in der Türkei und Syrien ist aus Sicht des Bundespräsidenten eine Jahrhundertkatastrophe. Deutschland müsse zusammenstehen, sagt Steinmeier.

Zehntausende Tote, Verletzte und Menschen ohne ein Zuhause: Das Erdbeben in der Türkei und Syrien ist aus Sicht des Bundespräsidenten eine Jahrhundertkatastrophe. Deutschland müsse zusammenstehen, sagt Steinmeier.

Zwei Beben haben die Südosttürkei mit Stärken von 6,4 und 5,8 erschüttert. Fast 300 Menschen sind verletzt, 18 davon schwer. In Syrien ist von 470 Verletzten die Rede.

In einem Haus in Pankow, in dem Geflüchtete leben, wird offenbar ein Feuer gelegt. Eine 43-Jährige stirbt an den Folgen. Der Fall wirft viele Fragen auf.

Beamte des Bundeskriminalamtes hatten die Beschuldigte am Frankfurter Flughafen festgenommen. Sie hatte versucht, einzureisen.

Die schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei kosteten mehr als 47.000 Menschen das Leben. Die beiden Ministerinnen machen sich vor Ort ein Bild der Lage und sagen anhaltende Hilfe zu.

Eine Sprechstunde am Zentrum für transkulturelle Psychiatrie soll künftig die Berliner Angehörigen von Opfern der Erdbeben in der Türkei und Syrien unterstützen.

Das Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat fast 47.000 Menschen das Leben gekostet. Unter den Trümmern werden weitere Tote vermutet.

Am Rande der Berlinale forderten mehr als 50 Filmschaffende einen leichteren Zugang zu den Erdbebenregionen.

Bereits vor der Katastrophe hätten laut UN Millionen Menschen in Syrien Unterstützung gebraucht. Dass diese nun eher schleppend anlief, beklagten Aktivisten und Helfer.

Die Kooperation Teherans mit Russland bedroht europäische Interessen. Außerdem reichert Teheran Uran immer höher an. Wie werden Israel und der Westen reagieren?

Antony Blinken will die Verteilung der Hilfsgüter begutachten und sich mit seinem türkischen Amtskollegen treffen. US-Nato-Truppen helfen vor Ort bei der Logistik.

Bei einem Anschlag der Terrormiliz sind nach Angaben von Aktivisten und Staatsmedien mindestens 53 Menschen getötet worden.

Zwölf EU-Länder beteiligen sich an der Hilfe für Syrien nach dem Erdbeben. Es handelt sich vor allem um Sachleistungen wie Betten und Notunterkünfte.

Die Vorsitzende der Innenminister-Konferenz, Iris Spranger, sieht das Bundesfinanzministerium in der Pflicht. Nur mit dessen Beteiligung könne die Herausforderung gelingen.

Wer überall Politisches sehen will, findet sich schnell in einem Dilemma wieder, schreibt unser Autor. Ein Essay über das Problem der engagierten Kunst.

Noch immer hoffen Angehörige auf Überlebende, doch die Zahl der Toten steigt weiter. Der türkische Katastrophenschutz warnt derweil vor Nachbeben.

Eineinhalb Wochen nach der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei werden nur noch sehr wenige Überlebende gefunden. In Syrien kam es derweil zu einem Nachbeben.

+++ Solidarität in den Trümmern +++ 1.652 +++ Ausgebliebene Warnung +++ Mehrfach-Krise in Syrien +++ Quantität ≠ Qualität +++

Beim Entscheidungsspiel der Volleys gegen Ankara gibt es eine Schweigeminute für die Opfer des Erdbebens. Nach einem engen Match siegen schließlich die Gastgeber mit 3:2.

Antony Blinken will sich selbst ein Bild von den eintreffenden US-Hilfen in der Türkei machen. Im Anschluss trifft er seinen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu.

Satelliten liefern präzise Bilder von zerstörten Regionen. Das hilft den Rettern – und den Forschern, um das Geschehen besser zu verstehen.

Nach der Katastrophe wurden in der Türkei alle Sportveranstaltungen abgesagt. Fußball-Klub Trabzonspor muss nun in der Conference League antreten − und will dabei Spenden sammeln.

Für Donnerstag lädt Innenministerin Nancy Faeser zu einem Flüchtlingsgipfel. „Wir können nicht einfach weitermachen wie bisher“, sagt Städtetag-Chef Dedy – und erhebt Forderungen.

„Zelte, Decken, Schlafsäcke, Isomatten...“ In der Berliner Großsiedlung Heerstraße Nord läuft eine Sammelaktion. Und die Kirche Spandau ruft zu Spenden auf.

Der Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst erfasst nun auch den Luftverkehr. Im Kampf für deutliche Lohnerhöhungen will die Gewerkschaft Verdi sieben Airports lahmlegen.

Auch die Stadt Afrîn ist von den Erdbeben in der Türkei und Syrien betroffen. Julîn K. lebt in Deutschland, stammt aber von dort. Hier berichtet sie von der Situation vor Ort.

Schweigen, Reden, aber vor allem Spenden: Berlins Schulen haben am Dienstag den Opfern des katastrophalen Bebens in Türkei und Syrien gedacht.

Aufnahmen aus der Luft verdeutlichen das Ausmaß der Zerstörung in dem Krisengebiet. Die Bilder können genutzt werden, um Schadens- und Situationskarten zu erstellen.

Arabistik-Studierende der FU Berlin haben kreativ erforscht, was es heißt in Deutschland arabisch zu sein. Ihre Antworten stellten sie in einer berührenden Performance vor.

Europa, Asien, Afrika – mehr als 400 Approbationen wurden in Berlin vergangenes Jahr an Mediziner aus dem Ausland erteilt.

Seismometer registrieren Bodenbewegungen, Glasfaser können das besser. Mit den Kommunikationsleitungen lassen sich Ort und Stärke von Erdbeben schnell ermitteln – und sehr genau.

Ünsal Arik hatte zwar schon gespendet, aber das war seinen Fans nicht genug. Nun bietet er seine gewonnenen Gürtel zum Verkauf an, der erste ist schon weg. Für 5000 Euro.

Alleine in der Türkei sind Erdogan zufolge mehr als 35.000 Personen ums Leben gekommen. Auch fast 200 Stunden nach dem Unglück werden immer noch Überlebende gefunden.

Die dramatischen Folgen des Erdbebens in der Türkei und Syrien werden deutlicher. Gefordert sind jetzt Katastrophenmediziner – wie entscheiden sie, wenn es um Leben oder Tod geht?

Nach den Beben klagen nun Forscher in der Türkei an, dass ihre Warnungen jahrelang überhört wurden. Die Folge dessen bringt auch sie aus der Fassung.

Vor genau einer Woche nahm die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien ihren Lauf. Der Verband Türkonfed rechnet mit noch stark steigenden Opferzahlen.

Der Untergang der Hethiter vor 3200 Jahren ist rätselhaft. Nun zeigt eine Studie, was eine entscheidende Ursache gewesen sein könnte. Eine Lehre für die Gegenwart?

Ein Überlebenskampf inmitten von Leichen, Schutt und Trauma. Von den verheerenden Beben sind Millionen Menschen betroffen. Hier finden Sie alle Texte zur Katastrophe im Überblick.

Die Hilfseinsätze in der Türkei und Syrien gleichen einem Wettlauf gegen die Zeit. Für die Region Syrien beklagt die UNO ein internationales „Versagen“.

Bundesinnenministerium und Auswärtiges Amt haben sich geeinigt: Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien können unbürokratisch bei Angehörigen in Deutschland unterkommen.
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