Es wird gepickt und gehackt, bis Blut fließt: Kolkraben attackieren Tiere auf Weiden und Wiesen. Ein Hof nahe Finsterwalde hat seine Gänsemast deshalb inzwischen eingestellt.
Tierschutz
Der Tierschutz zielt darauf ab, Tieren ein artgerechtes Leben ohne Leiden zu ermöglichen – im Rahmen einer artgerechten Haltung als Nutztier für Menschen. Lesen Sie hier Artikel zum Tierschutz.
Aktuelle Artikel
Die Politik tue zu wenig, um Nutztiere zu schützen, kritisieren Bauern und Jäger. Das nutze vor allem der AfD. Das Gegenmittel: mehr Abschüsse.
Bundesagrarminister Cem Özdemir lenkt bei der geplanten Reform ein. Dackel und französische Bulldoggen dürfen weiter gezüchtet werden. Hundehalter sind dennoch besorgt.
Lokale Politik und mehr in unserem Newsletter aus dem Bezirk Spandau, den wir soeben gesendet haben. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Niemand will sie im Garten haben, zunehmend werden sie gejagt: Waschbären haben keinen guten Ruf. Ein Berliner Verein will das ändern – und die Population via Kastration regeln.
Noch werden Fleischprodukte reduziert besteuert. Die Zukunftskommission Landwirtschaft möchte das ändern. Özdemir und der Bauernverband reagieren darauf unterschiedlich.
Wochenlang konnten die Hamburger Alsterschwäne nur unter einem großen weißen Zelt watscheln und schwimmen. Nun durften die berühmten Tiere ihr Winterlager verlassen.
Weil sich Kaninchen in einer südfranzösischen Gemeinde zu stark vermehren, hat der Bürgermeister einen besonderen Tipp: Bereitet Kaninchenragout zu.
In ihrer Wohnung im Märkischen Viertel hielt eine Frau zahlreiche Katzen auf sehr engem Raum. Tierärzte des Bezirksamts Reinickendorf brachten sie ins Tierheim.
Deutschland erwägt, die Einfuhr von Jagdtrophäen einzuschränken. Botswana reagiert empört. Nun sollen Tausende Tiere umziehen. Was steckt hinter dem bizarren Streit?
Botswana verdient am Export von Jagdtrophäen. Aus Protest an der Kritik daran macht der Präsident nun einen ungewöhnlichen Vorschlag. Doch die Bundesregierung wiegelt ab.
Mehr als 350 Wolfsangriffe gab es im vergangenen Jahr in Brandenburg. Der CDU-Landtagsabgeordneter Julian Brüning fordert die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht.
Der Handel mit sehr jungen Welpen ist hoch lukrativ und mit mafiösen Strukturen durchsetzt. Berlin ist ein Hotspot des grausamen Geschäfts, das keinen Tierschutz kennt.
Die Tierschutzorganisation PETA hat einen Händler angezeigt, der Froschschenkel in Berlin verkauft. Der Vorwurf: „Beihilfe“ zu grausamen Praktiken in den Herkunftsländern.
Das Landwirtschaftsministerium will das Tierschutzgesetz verschärfen – mit Folgen für die Wissenschaft. Unser Kolumnist fordert ein „Stopp“-Zeichen von der Forschungsministerin.
Eine Milliarde-Dollar-Spende an New Yorker Universität, Schweiz wegen Diskriminierung verurteilt, höherer Schutz des Ostsee-Schweinswals.
Viele Europäer würden mehr Geld für Tierprodukte zahlen, wenn die Tierschutzstandards besser wären. Das zumindest sagen mehr als zwei Drittel in einer Umfrage.
Sie sollte ihr panisches Pferd schlagen – und tat es vor aller Augen. Welche Konsequenzen das für Annika Zillekens hatte. Und die Olympischen Spiele.
Tiere aus Tierheimen dürfen in Brandenburg ab sofort nur noch an Menschen ab 18 Jahren vermittelt werden. Der neue Erlass wurde am Montag vorgestellt.
Europas Menschenrechts-Richter haben die Klage von Juden und Muslimen gegen ein in Belgien geltendes Schächtungsverbot abgelehnt. Das Urteil ist fatal, denn es weist über Belgien hinaus.
Beim illegalen Handel mit Welpen und Katzen mischen auch vermeintliche Tierschutzorganisationen mit. Wie können Tierfreunde die Betrüger entdecken?
Ein Logo auf Fleischprodukten zeigt nun das Herkunftsland an. Über das Wohlergehen der Tiere sagt es aber nichts aus. Folge 212 der Kolumne von Verbraucherschützerin Dörte Elß.
Der Tiergarten Nürnberg plant, einige Paviane aus Gründen des Artenschutzes und des Populationsmanagements zu töten. Tierschützer halten das für den letzten Ausweg.
Hunde, Katzen und andere Tiere vegetieren zusammengepfercht in kleinsten Wohnungen qualvoll dahin: Die Zahl der Fälle von krankhaftem Tiersammeln steigt. Aber Mittel und Therapien gibt es kaum.
Nördliche Breitmaulnashörner sind so gut wie ausgestorben, doch nun sollen aus künstlich erzeugten Embryonen neue Kälber entstehen. Kann Biotechnologie verlorene Arten retten?
Viele Menschen finden sie einfach ekelig. Andere halten Tauben für besonders intelligent und schützenswert. Schläge bauen, Eier tauschen? Der Umgang mit den Tieren ist umstritten.
Tierschutzbeauftragte schlägt Alarm: Zwei Drittel aller Tierheime in Deutschland haben Aufnahmestopp
Tierheime sind in einer prekären Lage: Bundesweit sind zwei Drittel der Einrichtungen voll belegt. Die Bundes-Tierschutzbeauftragte schlägt Lösungsmöglichkeiten vor.
Um Fledermäusen ein Winterquartier zu schaffen, haben Nabu-Mitglieder in Spandau harte Arbeit in einer Ruine verrichtet. Das wurde durch eine besondere Entdeckung belohnt.
Die CDU will sich als „Partei der Landwirtschaft“ positionieren – mit einer landwirtschaftlichen „Marketingagentur“, weniger EU-Auflagen und Zurückhaltung bei der Tierwohl-Abgabe.
Unternehmen weltweit arbeiten an der Herstellung von Milchprodukten in Mikroben statt in Kühen. Eis, Käse und Getränke sollen so ganz ohne Viehwirtschaft produziert werden können.
Nach mehr als eineinhalb Jahren Verbot kehrt der Stierkampf nach Mexiko zurück. Während Torero Adame in der Plaza México einen Stier tötete, protestierten vor der Arena Tierschützer.
Aus einem schottischen Tierpark ist ein Affe entkommen. Ein überraschter Anwohner sichtete das Tier am Gartenzaun – und hielt die Kamera drauf.
Im Jahr 2023 hat das Ordnungsamt der Stadt Potsdam weniger Tiere aufgegriffen als im Jahr zuvor. Betreut werden sie im Heim des Vereins Tierisch Belzig.
Unser Newsletter aus dem Berliner Bezirk Lichtenberg erscheint am Montag wieder. Und es geht nicht nur um Mallorca, hier weitere Themen im Überblick.
Die bisherigen Bauernproteste seien nur das „Vorbeben“ gewesen, wenn sich für die Landwirte nichts ändere, drohe die „Eruption“. Bauernpräsident Rukwied droht ab nächster Woche mit neuen Protesten.
In einem Überflutungsgebiet wurden in der Vorwoche vier tote Kühe entdeckt. Daraufhin hatte die Tierrechtsorganisation Peta Anzeige erstattet.
Während die Ampel beim Agrardiesel nicht nachgeben will, könnten die Bauern durch eine Tierwohlabgabe entlastet werden. Agrarminister Özdemir setzt sich vehement dafür ein.
Für ihre Gelehrsamkeit sind Hühner nicht bekannt, doch lassen sie sich leicht trainieren. Davon kann auch die Fleischindustrie lernen.
Die landesweiten Proteste seien gesellschaftlich gefährlich, sagt Agrarminister Özdemir. Beim Besuch einer Bauernkundgebung bekam er den Unmut lautstark zu spüren.
Nachdem zeitweise bis zu einer Million Hunde pro Jahr getötet wurden, stellt Südkorea den Handel nun unter Verbot. Züchter hatten jahrelang erbittert Widerstand geleistet.