Minsk - Zehntausende Menschen haben in den Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion am Mittwoch der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gedacht. Schon in der Nacht zum Mittwoch erinnerten Ukrainer und Weißrussen mit brennenden Kerzen und roten Nelken an die größte Katastrophe der sowjetischen Nachkriegsgeschichte.
Tschernobyl
Mit Gottesdiensten und Schweigeminuten haben zehntausende Menschen am Mittwoch der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl vor 20 Jahren gedacht.
Seit zwölf Jahren werden in der Brandenburg-Klinik krebskranke Kinder behandelt
20 Jahre Tschernobyl: Die Kernkraft bleibt das größte Risiko der Industriegesellschaft
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Die Berliner Bezirke erinnern mit Konzerten, Ausstellungen und Benefizaktionen an den 26. April 1986
Mit einer Zeitungsbeilage zum 20. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) den Koalitionspartner CDU/CSU verärgert.
„Stalker“ und „S.T.A.L.K.E.R“: Wie der Visionär Andrej Tarkowski und ein Computerspiel das Ende der Welt ins Bild setzen
Fotografien zum 20. Jahrestag von Tschernobyl in der Naumann StiftungVor 20 Jahren, in der Nacht vom 25.
Der Physiker Wladimir Kusnezow, der bis 1985 in Tschernobyl arbeitete, über die russische Atomindustrie 20 Jahre nach dem Unfall
Berlin - Nach Ansicht des russischen Physikers Wladimir Kusnezow kann sich in russischen Kernkraftwerken ein Unfall wie der vor 20 Jahren in Tschernobyl wieder ereignen. „Das kann ganz leicht passieren“, sagte er dem Tagesspiegel.
Vor 20 Jahren erlangte die städtische Strahlenmessstelle traurige Berühmtheit Noch heute kontrolliert sie, noch immer muss ihr Leiter Leute beruhigen
Die DDR reagierte mit West-Beschimpfungen auf den GAU im Bruderstaat – und Honecker empfahl, Salat zu waschen
26. April 1986: Der Atomreaktor von Tschernobyl explodiert. Vorher war Umweltpolitik etwas für Spinner – danach lebensnotwendig
„Jung, smart, Physikerin, Unternehmerin, die neue Generation!“ – so hat der Chef von Adlershof sie angepriesen.
Die Figuren in den Erzählungen des Schweizer Schriftstellers Peter Stamm leiden an einer schwer zu benennenden Traurigkeit. Sie sind frei, aber wurzellos, die ganze Welt steht ihnen zur Verfügung – eine Heimat kennen sie nicht.
Berlin - Die Schweden waren die Ersten, die sich dafür aussprachen, aus der Atomkraftnutzung auszusteigen – sechs Jahre vor dem Unglück von Tschernobyl per Volksabstimmung. Jetzt, wenige Tage bevor sich der Super-GAU am 26.
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hat nach einer neuen Studie weitaus mehr Opfer gefordert als bislang von der Internationalen Atomenergiebehörde angegeben.
Der weißrussische Oppositionsführer Alexander Milinkewitsch hat Staatspräsident Alexander Lukaschenko einen Staatsstreich vorgeworfen. Er bekräftigte am Freitag in Berlin: "Die Weißrussen werden für eine Zukunft ohne Diktatur kämpfen."
Darüber, wie viele Menschen an den Folgen der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor knapp 20 Jahren gestorben sind, wird seit damals gestritten. Am Donnerstag wurden zwei Studien veröffentlicht, die den Einschätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) stark widersprechen.
Der kanadische Fotograf Robert Polidori sucht das Pittoreske im Verfall. Derzeit stellt er seine Bilder im Martin-Gropius-Bau aus. Eine Begegnung
Am Tag, als der Reaktor in Tschernobyl explodierte, wurde der Fotograf Igor Kostin vom Telefon aus dem Schlaf gerissen, er zog sich rasch an und flog im Hubschrauber los. Irgendein Unfall, mehr wusste er nicht.
Regisseur Schnitzler über Strahlenkranke, Massenpanik und Restrisiko
Im Öko-Drama „Die Wolke“ hat der Berliner Schauspieler Franz Dinda seine erste Hauptrolle
Landratsamt lädt zum 1. Energieforum ein
Von Lorenz Maroldt
Früher Tod durch Feinstaub oder Lärm? Verlässliche Daten fehlen, sagen Forscher
Jahrelang hatte die Popdiva für jede Lebensphase unserer Autorin einen Song parat – bis sie plötzlich furchtbar nervte. Ein rosaroter Blick zurück.
Bei der Weiterentwicklung der Kernkraftwerke liegen Hochtemperatur-Reaktoren gut im Rennen. Der Trend geht zu kleineren Anlagen
Auch IG Metall kritisiert Papier von Gewerkschaften und Energiekonzernen / BDI für Verlängerung der Laufzeiten
Freiwillige in Berlin (3): Anneliese Bödecker hilft Opfern von Tschernobyl
Verein brachte Hilfsgüter ins weißrussische Mogilew / Kampf gegen bürokratische Hürden
Im kommenden Wintersemester lädt das Programm „Offener Hörsaal“ alle Angehörigen der Hochschule sowie eine breite Öffentlichkeit im Rahmen der Universitätsvorlesungen zu vier spannenden Vortragsreihen ein. Der Gegensatz von „rein“ und „unrein“ ist nicht nur für das Verständnis vieler alter Kulturen entscheidend, sondern dient bis in die Gegenwart einer Grenzziehung zwischen Lebensbereichen wie beispielsweise zwischen Tod und Geburt, Gesundheit und Krankheit, Recht und Sakrileg oder Bezauberung und Entzauberung.
UN-Expertenteam schätzt 4000 Tote als Folge der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl
Mit bis zu 4000 Toten durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl rechnet eine Expertengruppe der Vereinten Nationen. Bis zum heutigen Tag sind lediglich 50 Todesopfer bekannt, die an einem akuten Strahlensyndrom kurz nach dem Unglück starben.
Kinder aus der Tschernobyl-Region verabschiedet
Spargelwettschälen brachte 500 Euro für guten Zweck
19 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl werden die Lebensmittel-Grenzwerte nicht mehr überschritten
21 Kinder und Mütter aus Beslan besuchten den Filmpark Babelsberg
Die SS hatte eine Kernwaffe, heißt es in „Hitlers Bombe“ – doch der Autor interpretiert Bodenproben falsch