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Thema

Tschernobyl

Minsk - Zehntausende Menschen haben in den Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion am Mittwoch der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl gedacht. Schon in der Nacht zum Mittwoch erinnerten Ukrainer und Weißrussen mit brennenden Kerzen und roten Nelken an die größte Katastrophe der sowjetischen Nachkriegsgeschichte.

„Stalker“ und „S.T.A.L.K.E.R“: Wie der Visionär Andrej Tarkowski und ein Computerspiel das Ende der Welt ins Bild setzen

Von Jan Schulz-Ojala

Fotografien zum 20. Jahrestag von Tschernobyl in der Naumann StiftungVor 20 Jahren, in der Nacht vom 25.

Vor 20 Jahren erlangte die städtische Strahlenmessstelle traurige Berühmtheit Noch heute kontrolliert sie, noch immer muss ihr Leiter Leute beruhigen

26. April 1986: Der Atomreaktor von Tschernobyl explodiert. Vorher war Umweltpolitik etwas für Spinner – danach lebensnotwendig

Von Dagmar Dehmer

Die Figuren in den Erzählungen des Schweizer Schriftstellers Peter Stamm leiden an einer schwer zu benennenden Traurigkeit. Sie sind frei, aber wurzellos, die ganze Welt steht ihnen zur Verfügung – eine Heimat kennen sie nicht.

Von Tom Peuckert

Berlin - Die Schweden waren die Ersten, die sich dafür aussprachen, aus der Atomkraftnutzung auszusteigen – sechs Jahre vor dem Unglück von Tschernobyl per Volksabstimmung. Jetzt, wenige Tage bevor sich der Super-GAU am 26.

Von Sven Lemkemeyer

Darüber, wie viele Menschen an den Folgen der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor knapp 20 Jahren gestorben sind, wird seit damals gestritten. Am Donnerstag wurden zwei Studien veröffentlicht, die den Einschätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) stark widersprechen.

Der kanadische Fotograf Robert Polidori sucht das Pittoreske im Verfall. Derzeit stellt er seine Bilder im Martin-Gropius-Bau aus. Eine Begegnung

Von Kai Müller

Am Tag, als der Reaktor in Tschernobyl explodierte, wurde der Fotograf Igor Kostin vom Telefon aus dem Schlaf gerissen, er zog sich rasch an und flog im Hubschrauber los. Irgendein Unfall, mehr wusste er nicht.

Von Norbert Thomma

Jahrelang hatte die Popdiva für jede Lebensphase unserer Autorin einen Song parat – bis sie plötzlich furchtbar nervte. Ein rosaroter Blick zurück.

Im kommenden Wintersemester lädt das Programm „Offener Hörsaal“ alle Angehörigen der Hochschule sowie eine breite Öffentlichkeit im Rahmen der Universitätsvorlesungen zu vier spannenden Vortragsreihen ein. Der Gegensatz von „rein“ und „unrein“ ist nicht nur für das Verständnis vieler alter Kulturen entscheidend, sondern dient bis in die Gegenwart einer Grenzziehung zwischen Lebensbereichen wie beispielsweise zwischen Tod und Geburt, Gesundheit und Krankheit, Recht und Sakrileg oder Bezauberung und Entzauberung.

Mit bis zu 4000 Toten durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl rechnet eine Expertengruppe der Vereinten Nationen. Bis zum heutigen Tag sind lediglich 50 Todesopfer bekannt, die an einem akuten Strahlensyndrom kurz nach dem Unglück starben.

Die SS hatte eine Kernwaffe, heißt es in „Hitlers Bombe“ – doch der Autor interpretiert Bodenproben falsch

Von Thomas de Padova
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