Vor zwei Jahren hat er Klaus Wowereit keine Chance gelassen: Der 31-jährige Rechtsanwalt Nicolas Zimmer, Sprecher der "Jungen Gruppe" in der CDU-Fraktion, der bei der Abgeordnetenhauswahl 1999 im Tempelhofer Ortsteil Lichtenrade gegen den SPD-Mann antrat - und den Wahlkreis mit 63,1 Prozent der Stimmen gewann. Wowereit musste mit 25,5 Prozent zufrieden sein.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.10.2001
Die gelernte Krankenschwester Marlies Wanjura (CDU) machte nach der Erziehungspause eine steile Karriere. Nach der Vereinigung wurde sie 1990 Referentin in der Potsdamer Bezirksverwaltung.
Wegen Verzögerungen beim Bau des größten Parlamentsgebäudes "Jakob-Kaiser-Haus" an der Dorotheenstraße sieht sich die Bundesbaugesellschaft Berlin (BBB) neuen Vorwürfen ausgesetzt. Hatte bereits der Bundestag mehrmals Kostensteigerungen und Terminänderungen kritisiert, schaltete sich jetzt der Bundesrechnungshof ein.
Fernweh im FoyerUrlaubsreisen - das ist so eine Sache zur Zeit. Niemand ist ja unbedingt darauf angewiesen, die Branche kränkelt und blickt mit Bangen auf das, was möglicherweise noch auf sie zukommt.
Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Noch drei Wochen muss Cornelia R. in Untersuchungshaft auf die Fortsetzung ihres Prozesses warten.
Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Im Wettstreit um die Berliner Mehrzweckhalle hat Spandau jetzt die Nase vorn. Nachdem das Bezirksamt den Bauvorbescheid erteilt hat, wurde am Donnerstag der Verkauf des Siemens-Geländes an der Paulsternstraße an die Bau- und Betreibergesellschaft besiegelt.
Wegen eines Titelbildes, auf dem ein verunstalteter CDU-Spitzenkandidaten Frank Steffel zu sehen ist, hat der Politiker rechtliche Schritte gegen das Stadtmagazin "Zitty" eingeleitet. Steffel sieht Persönlichkeitsrechte verletzt und fühlt sich in seiner Ehre angegriffen.
Das Klima entscheidet nicht wie, aber doch zuweilen ob überhaupt gewählt wird. Diese Erfahrung hat zumindest der Mann vom Wetterdienst gesammelt.
Auch an diesem Wochenende müssen Fahrgäste in Regional-Express-Zügen bereits am Stadtrand aussteigen, weil in der Nähe des Ostkreuzes gebaut wird. Theoretisch könnten die Züge von Westen kommend zwar trotz der Baustelle bis zum Ostbahnhof fahren, doch dazu fehlen der Bahn nach Angaben ihres Sprechers Andreas Fuhrmann die Wagen.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Der Kosten-Slalom um den Ausbau der Berliner "Alpen" am Teufelsberg soll in ein sanftes Ski-Wedeln übergehen: Gestern befand der Senat eine Vorlage von Bausenator Ristock für gut, die Berlins Wintersportler zufrieden stimmen soll. Eine Spezialanlage liftet erst im Winter 1978/79 die Skifahrer bergauf.
Erstmals werden bei einer Wahl Gummihandschuhe und Mundschutz verteilt - Notfallfallausstattung für Wahlhelfer, die die Briefwahlstimmen auszählen. Sie können darauf zurückgreifen, falls wider Erwarten aus einem der roten Briefumschläge mit den Wahlunterlagen verdächtiges Pulver rieseln sollte.
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bietet allen gehbehinderten Berlinern einen kostenlosen Fahr-Service an. Ab acht Uhr ist am Wahlsonntag die Telefonnummer 21 307 0 frei geschaltet.
Die Bürgerinitiative Stuttgarter Platz demonstriert um 11 Uhr gegen die geplante Verlegung des Bahnhofs Charlottenburg. - Um 19.
Die CDU feiert um 18.30 Uhr im Festsaal des Abgeordnetenhauses.
Alles fing damit an, dass die Dreizimmer-Wohnung zu klein wurde. Das war so Mitte der 90er-Jahre, als vier Zimmer in der Stadt teurer waren als ein Haus im Grünen.
Bosnische Bürgerkriegsflüchtlinge haben jetzt größere Chancen auf ein Bleiberecht in Berlin. Bislang galt nach einem Beschluss der Innenministerkonferenz vom Frühjahr: Wer vor Februar 1995 kam und seit zwei Jahren arbeitet, darf bleiben.
Neukölln ertrug er nicht mehr. Der Neuköllner wegen.
Die Serie der verdächtigen - und bisher stets harmlosen - Briefsendungen in Berlin reißt nicht ab. Am Freitag wurde die Polizei 16 Mal alarmiert, darunter vom Bundeskanzleramt.
Der Vorschlag in der Telefonkonferenz der Innenminister kam vom Bremer Senator Kuno Böse (CDU): Angesichts der Sicherheitslage in den Städten sollten Großdemontrationen generell verboten werden. Doch Böse hatte die Rechnung ohne Ehrhart Körting (SPD) gemacht.
In ruhigen Zeiten fallen die etwa hundert männlichen Sikhs, die in Berlin leben, als exotische Mitbürger auf. Die Inder tragen als Zeichen ihrer Religionszugehörigkeit Turbane und Bärte.
Bislang wird nur geredet, geplant noch nicht, geschweige denn gehandelt. Und dabei soll es nach Auffassung des Senats bis zum 3.
Der Weg zum Kundgebungsort verlief über Umwege: Mit einer Niederflurbahn fuhren am Freitagnachmittag einige Berliner Grüne vom Kupfergraben in Mitte über Prenzlauer Berg und Weißensee zur Friedrichstraße / Ecke Unter den Linden. Spitzenkandidatin Sibyll Klotz, Landesvorstand, Bundes- und Landesparlamentarier, Kultursenatorin Adrienne Goehler, Bundesumweltminister Jürgen Trittin und Parteichef Fritz wurden an der Endhaltestelle von Parteikollegen empfangen.