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Vor 25 Jahren berichteten wir:Überdacht, klimatisiert und wesentlich komfortabler präsentiert sich nach rund vier Jahren dauernden Umbauarbeiten jetzt der größere Teil des Einkaufsbereichs im Europa Center. Schon bald nach Eröffnung des zwischen November 1963 und April 1965 für rund 110 Millionen DM errichteten Baus begannen die Besucher darüber zu klagen, daß es im Europa Center insbesondere bei schlechtem Wetter zog und ausgesprochen ungemütlich war.

Die Charité will ihren Marktwert erkunden. Gibt es private Investoren, die den ärztlichen Dienst und die Krankenpflege des Uni-Klinikums komplett oder teilweise übernehmen würden?

Von Christoph Stollowsky

Vier Tage nach der Berliner Wahl ist die Koalitionsfrage weiter ungeklärt. Neben der Alternative einer Ampel-Koalition von SPD, FDP und Grünen ist auch wieder eine rot-rot-grüne Koalition im Gespräch.

Von Brigitte Grunert

Erst kamen die Halteverbote, dann wurde das Kopfsteinpflaster aufgerissen. Als sie erfuhren, dass hier für 312 000 Mark ein neuer Radweg gebaut werden soll, reagierten viele Betroffene in der ruhigen Fichtestraße empört.

Von Rainer W. During

Zur dritten "Langen Nacht des Shoppings" laden an diesem Wochenende die Händler im Europa-Center am Breitscheidplatz zusammen mit Geschäften aus der Umgebung, Theatern und dem Zoo-Aquarium ein. Rund 280 Geschäfte zwischen Wittenberg- und Savignyplatz öffnen am Freitag bis 22 Uhr und am Sonnabend bis 24 Uhr - darunter Niketown, Hugendubel sowie die Läden im Neuen Kranzler-Eck am Kurfürstendamm und im Design-Center Stilwerk an der Kantstraße.

Von Cay Dobberke

"Kur(z)urlaub in Berlin" kann man jetzt in der Teplitzer Straße 38 (nahe Roseneck) in Grunewald machen. Die Physiotherapeutin Simone Märten eröffnete dort ein Medizinisches Studio für Körpergefühl.

Es gehöre "zum Wesen von Charterflügen", dass Flugzeiten kurzfristig geändert werden, um "vorhandene Kapazitäten besser auszulasten", urteilte kürzlich das Amtsgericht in Bad Homburg und wies die Klage eines Flugtouristen ab, dessen Rückflug kurzfristig von 14 Uhr 35 auf 6 Uhr 10 vorverlegt worden war. Dies Urteil zeigt den Wandel in der Flugtouristik, und es erinnert daran, dass die West-Berliner einst deutlich bevorzugt waren.

Von Hans von Przychowski

Ampel oder Rot-Rot-Grün: Die Berliner Grünen stehen vor einer Zerreißprobe, die sich nicht nur zwischen Basis und Parteispitze, Landes- und Bundespolitikern, sondern auch in der Fraktion abzeichnet. Die Diskussion ist auch nach einer Landesdelegiertenkonferenz am Dienstagabend nicht ausgestanden: Dort wurde lediglich beschlossen, dass eine Verhandlungskommission sowohl die Chancen für eine Ampel als auch für Rot-Rot-Grün auszuloten habe.

Von Sabine Beikler

Das Verwaltungsgericht wird sich heute nochmals mit dem Religionsunterricht der Islamischen Föderation befassen. Diesmal geht es um die Frage, ob in ihrem Rahmenplan "tragende Prinzipien der Verfassung" genügend beachtet werden.

Die Erinnerung kommt Maike schwer über die Lippen. In der schlimmsten Phase ihrer Essucht hat sie sich mit Jalousien von der Welt abgeschirmt und sich ohne Licht auch das Leben verdunkelt.

Der kleine Unterschied, der das Verhältnis der Geschlechter ebenso prickelnd wie problematisch macht, hat sich am Wahlsonntag auch im Abstimmungsverhalten gezeigt. Die Untersuchung der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen belegt: Berlins Frauen haben linker gewählt als die Männer.

Von Stephan Wiehler

Die Bundestagsabgeordneten Günter Rexrodt (FDP) und Gregor Gysi (PDS) müssen sich nicht zwischen ihrem Bundestagsmandat und einem Sitz im Berliner Abgeordnetenhaus entscheiden. Eine Doppelmitgliedschaft in beiden Volksvertretungen ist demnach rechtlich zulässig.

Als sich am Dienstagnachmittag neue und alte PDS-Gesichter im Abgeordnetenhaus trafen, waren die "Neuen" in der künftigen Fraktion sehr schnell auszumachen: Thomas Flierl, Gregor Gysi, Gabriele Hiller, Norbert Pewestorff und Udo Wolf. Damit ist auch gleich eines der wichtigsten Merkmale offenkundig, worin sich die PDS am deutlichsten von der FDP unterscheidet, die nach den Wahlen wieder ins Abgeordnetenhaus einzieht: Die PDS will Kontinuität zeigen und sich nicht auf Experimente mit völlig unerfahrenen Parlamentariern einlassen.

Von Sabine Beikler

In "Der Tagesspiegel" vom 13. Oktober 2001 wird unter der Überschrift "Bankenkrise: Schwarze Löcher im Untersuchungsbericht" folgendes über mich berichtet:"Die Aubis-Spende überreichte Aubis-Chef Wienhold am 4.

Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof an der Chausseestraße in Mitte ist das Grab des Berliner Druckereibesitzers und Erfinders der nach ihm benannten Plakatsäulen, Ernst Theodor Amandus Litfaß (1816-1874), restauriert worden. Fachleute erneuerten die Grabeinfassungen und Grabplatten, und nach historischen Fotos konnte auch das gusseiserne Gitter neu geschaffen werden.

"Wir haben vieles verändert in der verkrusteten Situation Berlins", sagte der scheidende Polizeipräsident Hagen Saberschinsky gestern während seiner offiziellen Verabschiedung durch Innensenator Ehrhart Körting. Nach über neun Jahren als der 39.

Die Beschäftigung mit weiblichen Aktstudien rechnet man gemeinhin nicht zu den postalischen Aufgaben. Das muss selbst Wilhelm Ohnesorge, Reichspostminister von 1937 bis 1945, klar gewesen sein.

Von Andreas Conrad

Ironie ist ein Wort, das sich gerne verbiegen lässt. Am Ende weiß man dann nicht mehr genau, in welche Richtung es geht: als spöttelnde Persiflage gedacht für die anderen oder als beißender Selbstzweifel an die eigene Adresse gerichtet.

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