Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Die Frist zur Abgabe eines neuen Angebots zur Flughafenprivatisierung ist erwartungsgemäß verlängert worden. Das Konsortium von Hochtief/IVG hat nun bis zum 30.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.10.2001
Wo sonst Diplomaten und andere prominente Vertreter des Berliner Parketts Champagner zum Small Talk gereicht bekommen, gab es jüngst "Blut und Blusen". Damit lockte der Berliner Designer Hans Jürgen Bremermann seine Klientel in die Hiroshimastraße 24.
Am Dienstagmittag ist es schon sehr still auf dem weitläufigen Klinikgelände an der Turmstraße. Nur noch ein paar Dutzend Mitarbeiter arbeiten im Krankenhaus Moabit, das in der Nacht zu Donnerstag um Mitternacht schließen wird.
Vor 25 Jahren berichteten wir:In immer stärkerem Maße beantragen in Berlin Opfer von Gewalttaten eine Entschädigung für die dabei erlittenen Verletzungen, seitdem Ihnen Mitte des Jahres die gesetzliche Möglichkeit dazu eingeräumt wurde. Das Landesversorgungsamt bearbeitet zur Zeit 15 derartige Anträge.
Ganz dicht stand der Botschafter vor dem Schauspieler, schaute ihm fest in die Augen und lächelte. Dann steckte Claude Martin, französischer Botschafter in Berlin, Hardy Krüger den Orden ans Revers - eine Rosette, darunter der blau-weiß-rote Stern, Abzeichen für Mitglieder der Légion d-Honneur, der Ehrenlegion.
Die SPD-Fraktion hat gestern erwartungsgemäß Fraktionschef Michael Müller mit großer Mehrheit wiedergewählt. In geheimer Abstimmung erhielt er 39 Ja-Stimmen bei zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung.
Es geht wieder märchenhaft zu in Berlin. Anlass sind die 12.
Sieh mal einer an, Strieder wieder! Jetzt wissen wir endlich, warum der Stadtentwicklungssenator die ganze Zeit so störrisch gegen die "Kanzlerlinie" U 5 ist: Er ist ein Partyhengst.
"Also wissen Sie was", sagt die Frau und stellt die Einkaufstüte ab, "die Wahl zwischen der Ampel und Rot-Rot ist für mich wie die Entscheidung zwischen Grippe und Keuchhusten." Am liebsten wäre der 49-jährigen Beamtin für Berlin eine Regierungsmehrheit wie im Bund gewesen: Rot-Grün.
Die Staatsanwaltschaft hat am Dienstag Büros und Wohnungen von 25 Mitarbeitern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wegen Korruptionsverdachts durchsucht. Die Ermittler werfen den Verdächtigen vor, seit mindestens fünf Jahren für die Vergabe von Aufträgen von Firmen mit Gefälligkeiten bestochen worden zu sein.
Im Bezirk Kreuzberg sind die Grünen besonders erfolgreich - im Wahlkreis rund um den Graefe-Kiez bekamen sie mit Barbara Oesterheld ihre einzige Direktkandidatin durch. In der Marheineke-Halle zum Beispiel finden sich die Sympathisanten, um Tofuwürste, Biobrot oder eingelegte Oliven zu kaufen.
Grundschulzeit und ReligionsunterrichtDie FDP will als einzige der drei Ampelparteien, dass Eltern und Schüler nach vier Schuljahren frei zwischen den weiterführenden Schulform wählen können. SPD und Grüne wollen an der sechsjährigen Grundschule festhalten.
Die Phase der Sondierungen ist abgeschlossen - doch konkrete Koalitionsverhandlungen können frühestens Mitte nächster Woche beginnen. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ist bereits zu einer dreitägigen Reise nach Prag und Bratislava aufgebrochen.
Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Sein vierjähriges Bestehen feiert heute das Kulturkaufhaus Dussmann an der Friedrichstraße - vor allem mit Extra-Service. Gästen werden auf Wunsch die Schuhe geputzt, es gibt kostenlose Nackenmassagen und Getränke.
Die PDS-Landeschefin Petra Pau bewertet den Beschluss des SPD-Landesvorstands für Verhandlungen über eine Ampelkoalition als Entscheidung gegen die innere Einheit Berlins. Mit der PDS als Koalitionspartner hätte die SPD ferner das Angebot gehabt, eine soziale gerechte Haushaltskonsolidierung vornehmen zu können.
Polizeilicher Staatsschutz, Bundeskriminalamt und Geheimdienste hecheln seit Wochen hinter einem Phantom her: Gerüchten. Diese besagen, dass am 31.
Berlin soll eine Ampel-Regierung bekommen. Die Stadt und die Republik fragen sich: War das der Wunsch des Kanzlers?
Das Grauen hat einen Namen: Es heißt Thomas Gottschalk Deluxe. Mit dem typischen 20.
Herr Rexrodt, wollen Sie eine Ampelkoalition auch ohne sechsspurigen Autobahnring und dafür mit Drogenkonsumräumen? Zum Thema Online Spezial: Berlin hat gewählt Eine Ampelkoalition ist keine Wunschkonstellation.
Als eindeutige Spaltungsentscheidung, als Schlag ins Gesicht und Missachtung des Wahlergebnisses im Ostteil der Stadt empfinden die meisten Lichtenberger die vom SPD-Landesvorstand präferierte Ampelkoalition. "Wir fühlen uns übergangen, unsere Stimmen werden überhaupt nicht wahr genommen", erbost sich vor dem S-Bahnhof Karlshorst eine ältere Dame.
Mitte . Wegen ein paar Pfund Kaffee musste am Dienstag die 42-jährige Kassiererin eines Supermarktes an der Berolinastraße sterben.