Ohne die Mitarbeiter läuft der Berlinale-Motor nicht rund. Wir stellen die Menschen hinter den Kulissen vor.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.02.2002
"Tom Tykwer? Kein Problem.
Der erste Tag im neuen Jahr des Pferdes war für Dong Junxin eine Zitterpartie. "Ich habe den ganzen Tag über den Wetterbericht studiert.
Der Solidarpakt des Senats mit den Gewerkschaften zur Senkung der Personalkosten im öffentlichen Dienst steht in den Sternen. Die Gewerkschaften stellen sich bisher quer.
Horst Jähnichen kann sie nicht wiederfinden, seine Zelle. Das erste Mal seit Jahrzehnten hat er das Grundstück des jetzigen Pankower Bezirksamtes wieder betreten.
Auf eine Parkraumbewirtschaftung in Tegel kann verzichtet werden. Das ist der Tenor eines gestern vorgestellten Gutachtens, das der Bezirk vom Fachbereich Straßenplanung und Verkehrsbetrieb der Technischen Universität erstellen ließ.
Berlin gibt im Vergleich zu Hamburg 400 Millionen Euro jährlich mehr für den öffentlichen Nahverkehr aus. Die Grünen-Haushaltsexperten Jochen Esser und Oliver Schruoffeneger fordern von der BVG massive Einsparungen, um die jährliche Kapitalzuführung von 400 Mio.
In Berlin wird es wahrscheinlich einen weiteren Abbau von Krankenhauskapazitäen geben. Das sagte die Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner mit Blick auf das neue Fallpauschalengesetz, nachdem die Krankenhäuser nicht mehr pro belegtes Bett, sondern pro behandelten Fall bezahlt werden.
Die Polizeireiter werden an dem für Sonnabend geplanten Protestzug gegen die Abschaffung der Reiterstaffel nicht teilnehmen. Wie berichtet, setzt sich der Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg für deren Erhaltung ein.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Zu dem, was eine Stadt attraktiv macht, gehört das kulturelle Angebot. Der Kunstausschuß des Abgeordnetenhauses beriet gestern darüber, wie es in Berlin gesteigert werden könnte.
Das ZDF-Hauptstadtstudio wird immer größer. Zwei Jahre nach der Eröffnung des Berliner Ablegers der Mainzelmännchen im renovierten Zollernhof, dem ehemaligen Zentralrat der FDJ, wurde gestern an der Mittelstraße der Grundstein für einen Erweiterungsbau gelegt.
"Faule Tomaten habe ich vergessen", raunte ein Frau ihrer Nachbarin zu, als Peter Strieder aufs Podium eilte. "Laienspieltruppe", schimpfte ein Mann, als er den Senator für Stadtentwicklung, seine Staatssekretäre und Mitarbeiter des Unternehmensberaters Roland Berger auf der Bühne sitzen sah.
Die Innenverwaltung gibt dem Personalkarussel bei der Polizei neuen Schwung: Nicht nur der seit Monaten unbesetzte Stuhl des Leiters des Landeskriminalamtes (LKA) ist inzwischenbesetzt, am morgigen Freitag werden auch die Weichen für die Neubesetzung des Postens des Polizeipräsidenten gestellt. Innensenator Ehrhart Körting hat die Bewerber für den seit November freien Posten zu Einzelgesprächen gebeten.
Die heiße Phase der Schulwahl hat begonnen. Die Anmeldefrist für die meisten Real-, Haupt-, Gesamtschulen und Gymnasien läuft vom 11.
Der Elfjährige kam abends vom Sport, wollte den BVG-Bus heimwärts nehmen, wurde aber nicht mitgenommen. Er hatte - nach Art aller Elfjährigen recht verschusselt - sein Euro-Fahrgeld nicht gefunden, stieß aber im Rucksack grabend tief unten auf einen versprengten Mark-Bestand.
"Geheimpapier" oder nicht - die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist jedenfalls sauer. Neben dem schon vereinbarten Abbau von knapp 1000 Stellen in der Polizeiverwaltung sollen weitere 500 Stellen im Polizeivollzugsdienst wegfallen.
Im Affenhaus ist es auffällig still. Vor einem der Käfige stauen sich Zoo-Besucher flüsternd vor der Glasscheibe.
Der Aufsichtsrat der Berliner Bäderbetriebe (BBB) hat eine Entscheidung zu den geplanten Bäderschließungen vertagt. Die von der Koalition vorgelegte Streichliste müsse bis zum 6.
Berlin muss sparen. Aber gleichzeitig kommen immer mehr Ausgaben auf das Land zu.
Er nannte sich selbst "Ngoc Thien", "der Barmherzige". Tatsächlich gilt der 31-jährige Duy Bao Le als Bandenchef, der eine Blutspur durch Berlin gezogen haben soll.
Die Blässhühner und Stockenten scheinen sich auf der Wasserfläche im Engelbecken recht wohl zu fühlen. Für die Anwohner der Häuser am ehemaligen Luisenstädtischen Kanal auf der Grenze zwischen Kreuzberg und Mitte gilt das weniger.