
Boheme statt Borussia: Das Kreuzviertel ist die Antithese jedes Dortmund-Klischees
Nicht nur Berlin hat seine Kieze, auch das Ruhrgebiet schätzt Gründerzeitbauten und Rund-um-die-Uhr-Cafés. Besuch an einem unterschätzten Ort.
Nicht nur Berlin hat seine Kieze, auch das Ruhrgebiet schätzt Gründerzeitbauten und Rund-um-die-Uhr-Cafés. Besuch an einem unterschätzten Ort.
Nicht nur sich selbst und seine Lieben bedenken: Berlins besondere Kunstmärkte und -auktionen fördern die krisengeschüttelte Kultur und Bedürftige.
Das Institut für kulturelle Teilhabeforschung beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen Theater, Museen und Konzertsäle meiden. Jetzt soll es abgewickelt werden.
Luigi Nono träumte entgegen aller Widerstände von Neofaschisten und Kollegen zeitlebens von einer marxistischen, die Arbeiter emanzipierenden Kunst. In diesem Jahr wäre er 100 Jahre alt geworden. Eine Würdigung.
Im Kinder-Hospiz in Friedrichshain werden unheilbar kranke Kinder betreut. Clowns sollen ihnen den Alltag erleichtern – machen aber viel mehr als das. Unser Autor war dabei.
Das Team um eine peruanische Köchin stellt auf dem Gelände der Atelier Gardens Essensprodukte her, bei denen nichts weggeworfen wird. Angeboten werden diese auf Märkten, in Geschäften und im Online-Shop.
An einer Volkshochschule in Berlin wurde ein Sprachkurs mit 20 Teilnehmenden abgesagt. Der Bezirk gibt dem Bundesamt die Schuld, dieses widerspricht - obwohl dann doch Geld fehlt.
Seit dem 7. Oktober ist die Dragqueen Judy LaDivina immer wieder das Ziel von Antisemitismus – und will dennoch Brücken bauen. Ein Gespräch über den Riss in der queeren Szene, die Kraft von Drag und Berlin als Begegnungsort.
Notwendig ist jetzt vor allem ein katalysierender „We Berlin“-Moment und mehr kreative Energie. Wohin wollen wir Berlin bis 2030 weiterentwickeln?
Für Anwohnende fallen Parkplätze weg, aber die Kinder des Gymnasiums in Kreuzberg können wieder spielen. Die Schule hat Platzprobleme und nun wird die Straße vor dem Gebäude zum Pausenhof.
Der Berliner Bezirk hat mit sofortiger Wirkung eine Haushaltssperre erlassen. Kritik kommt von der FDP. So viel Geld muss eingespart werden und diese Einrichtungen sind betroffen - oder nicht.
Feine Produkte, hohe Küchenkunst, entspanntes Ausgeherlebnis: Hier wird man auch ohne Zehngang-Menü und gebügelte Servietten verwöhnt. Zwölf Empfehlungen.
Kunst erwerben und damit Gutes tun. Die EKBO-Auktion ist der Berliner Klassiker des Benefiz-Gemäldehandels. In St. Matthäus am Kulturforum sind die Werke zu sehen.
Die Sparliste in der Wissenschaft ist lang, entsprechend groß ist die Unruhe an den Hochschulen. Welche Projekte und Landesförderungen sich hinter den gekürzten Posten verbergen, zeigt sich allmählich.
Einmal mehr erweist sich die US-Schriftstellerin und Pulitzer-Preisträgerin Anne Tyler mit ihrem neuen Buch als Spezialistin für die Probleme amerikanischer Mittelstandsfamilien.
Perfekte Tortillas, eigenwillige Mezcal-Cocktails und eine Mole, die nach Weihnachten schmeckt: Auf der Kantstraße geht ein Mexikaner neue Wege.
Der Park wird derzeit vor allem als Hundeauslaufgebiet genutzt. Die CDU im Bezirk möchte ihn offiziell als solches deklarieren, das Bezirksamt plant dagegen anderes.
Wer ist die Schönste im Land? Zum Jahresende kürt die Zeitschrift „Monopol“ die Top 100 des Kunstbetriebs.
Der Urheber des berühmten Gemäldes ist unbekannt. Die Spuren gehen zurück bis in die NS-Kunstsammlung und sollte Adolf Hitler als Geschenk überreicht werden.
Kürzungen von 130 Millionen Euro – und er versuchte nicht, sie abzuwenden: So lautet die Kritik an Joe Chialo. Nicht das erste Mal, dass der Kultursenator mit dem Amt überfordert wirkt.
Kultursenator Joe Chialo hat es nicht verhindern können, dass sein Etat massiv eingedampft wird. Jetzt liegt es an uns allen, der Politik klarzumachen, wie wichtig Kultur ist.
Berlin ist hoch verschuldet und muss sparen. Für Kulturzwecke sollen im kommenden Jahr etwa 130 Millionen Euro weniger fließen. Mit einem großen Konzert wird gegen den Sparkurs protestiert.
Im Haus der Berliner Festspiele kam am Dienstagabend das Who’s who der Berliner Kulturlandschaft zusammen, um gegen die Sparpläne des Senats zu protestieren. Weitere Aktionen sollen folgen.
Rund zwölf Prozent des Kulturetats sollen in Berlin gekürzt werden, nahezu alle Bereiche sind betroffen. Was bedeutet das für die Stadt?
Rund 130 Millionen Euro will der Senat bei der Kultur einsparen. Kein Bereich wird geschont, viele Institutionen erreichte die Nachricht ohne Vorwarnung. Die Betroffenen sind schockiert.
Drei Milliarden Euro streicht die Koalition aus dem Haushalt 2025. Alle Bereiche müssen sparen. Die Kulturbranche will das aber nicht hinnehmen.
Im Kunstraum Kreuzberg versammelt eine Ausstellung Zeichnungen von 1200 anonymen Künstlern. Was gefällt, kann gekauft werden.
Der Künstler Ed Atkins zeigt eine Installation im Rangfoyer der Deutschen Oper. Im Sommer ist der Brite dann Teil einer Operninszenierung.
Eine Wand in Friedrichshain verändert sich ständig durch neue Aufkleber und andere Kunst, ist beliebt als Fotomotiv und international bekannt. Wem gehört sie und wer kümmert sich darum?
Wieder eine gute Idee vom Tisch. Aus den Galeries Lafayette werden Büros, keine Bibliothek. Nikolaus Bernau vermisst Proteste für die erfolgreichste Berliner Kulturinstitution.
In den 1920ern war die Stadt ein Hotspot der Fotografie und des Neuen Sehens. Das ist sie längst wieder mit ihren vielen Spezialgalerien und Ausstellungshäusern sowie vor Ort lebenden Fotografen. Wir empfehlen fünf Bildbände, die in Berlin ihren Ausgang nahmen.
Wo können Parkscheinautomaten aufgestellt werden? Die CDU in Friedrichshain-Kreuzberg stört sich an Automaten, für die ein Parkplatz entfällt. Aber es ist nicht so leicht: Kennen Sie zum Beispiel die 150-Meter-Regel?
Die Kündigungswelle des AStAs der Uni Potsdam wird über die Landesgrenze hinaus kritisiert. Indes plant der AStA Nachbesetzungen für die fristlos gekündigten Mitarbeitenden des Kuze.
Chemnitz ist Sachsens große Unbekannte. Ein Grund mehr, sich die Stadt anzusehen, die 2025 Kulturhauptstadt Europas sein wird – zusammen mit Nova Gorica in Slowenien.
Platzt gerade Brandenburgs Traum vom Autoland – trotz Tesla? Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) im Interview über Tesla-Chef Elon Musk, Donald Trump und die märkische Autokrise.
Ein Studium fordert heraus. Häuft sich Frust, führt das auch mal zur Frage: Bin ich hier überhaupt richtig? Was sich zur Orientierung empfiehlt – und was man bei einem Fachwechsel beachten sollte.
Offener Judenhass ist zurück auf den Straßen und in den Köpfen. Jüdische Mitbürger fürchten um ihre Sicherheit.
Die letzten Tage des Kleinen Grosz Museums und andere Kunst-Highlights in Berlin, die Sie jetzt nicht verpassen sollten!
Das Symposium „Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung“ soll die kommende Retrospektive der New Yorker Fotokünstlerin inhaltlich rahmen. Absagen von Podiumsteilnehmern und ein Post von „Strike Germany“ sorgen für Druck.
Vor 80 Jahren wurde Modedesigner Wolfgang Joop in Potsdam geboren. Die Stadt blieb immer sein Sehnsuchtsort. Heute lebt er längst wieder auf dem Gut seiner Eltern, auf dem er seine Kindheit verbrachte.
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