
103 Jahre alt ist Margot Friedländer, unermüdlich erinnert sie an die Verbrechen der Nazis und mahnt vor Hass und Ausgrenzung. Nun hat sie eine Auszeichnung für Verständigung und Toleranz erhalten.
103 Jahre alt ist Margot Friedländer, unermüdlich erinnert sie an die Verbrechen der Nazis und mahnt vor Hass und Ausgrenzung. Nun hat sie eine Auszeichnung für Verständigung und Toleranz erhalten.
Die Biennale in Gwangju erwuchs vor 30 Jahren aus einem blutigen Kapitel der südkoreanischen Geschichte. Zum ersten Mal gibt es jetzt auch einen deutschen Pavillon.
Kultur unter Raketenbeschuss: Der ukrainische Musiker Yuriy Gurzhy reist in seine Heimat Charkiw, um dort mit seinem Freund, dem Schriftsteller Serhij Zhadan, ein Album aufzunehmen.
Im Kunsthaus Bethanien werden derzeit anonyme Zeichnungen zum Einheitspreis verkauft – zur Eröffnung war der Andrang groß. Ein Rundgang zwischen Kindergekritzel und Profi-Malerei.
Das Lager in Dahlem befand sich zwischen 1941 und 1945 Arnimallee Ecke Takustraße, ausgelegt war es für 90 Gefangene. Zumindest ein Teil der Inhaftierten musste auf den Domäne-Feldern schuften.
Es wird wohl so kommen: Der Kulturetat soll um 100 Millionen Euro gekürzt werden. Ohne Plan, wie es weitergeht. Ein Desaster.
Vom Berghain-Mythos über Food-Hotspots bis hin zu herausfordernden Challenges: TikTok bestimmt, was „in“ ist und lenkt das Leben junger Menschen in Berlin. Doch wo verläuft die Grenze zwischen Inspiration und Risiko?
Von limitierten Törtchen bis Austropop: Diese Veranstaltungen und Kulinarik-Highlights locken am Wochenende in der Hauptstadt.
Immer mehr Paare lassen sich nach der Silberhochzeit scheiden. Die Kinder sind aus dem Haus, statt Zusammenhalt herrscht Sprachlosigkeit. Wann lässt sich die Beziehung noch retten?
Joan Miró hängt an der Wand, Joyce James schrieb am Tisch, Yves Saint Laurent spazierte durch die Gänge. Die Kronenhalle erzählt von einem Jahrhundert Gastfreundschaft.
Die Buchhandlung Krumulus am Südstern bietet ein ganz besonderes Programm für Familien, Schulklassen und Kitagruppen. Sie wurde mehrfach als beste Buchhandlung ausgezeichnet.
Wenn der Sommer vorbei ist, offenbart sich eine andere Schönheit der französischen Hauptstadt. Eine Flanierrunde durch das wohlhabendste Viertel an der Seine.
Mit 22 ermordete er seinen Vater. Im Gefängnis hat er viel Zeit, über seine Tat nachzudenken, aber um das Opfer trauert er nicht. Teil 1 der Serie „Protokolle aus dem Gefängnis“.
Der Berliner Ideenhistoriker Karsten Schubert versucht sich an einer Verteidigung der Cancel Culture – mit fragwürdigem Erfolg.
Kuriose Entdeckung: Die Archäologin Claudia Melisch spürte Seeigel in mittelalterlichen Gräbern am Petriplatz auf. Zu ihrem Zweck hat sie eine eigene Erklärung.
Das Projekt Dekoloniale machte in Berlin die Spuren des deutschen Kolonialismus sichtbar und forderte einen Perspektivwechsel. Jetzt endet es – und zieht Bilanz.
Der traditionelle „widerständige Laternenumzug“ in Berlin-Kreuzberg hat in diesem Jahr die umstrittene Schließung des Görlitzer Parks zum Thema. Hier die weiteren Stationen.
Im Kunsthaus Bethanien werden ab Freitag 1000 Zeichnungen aus aller Welt ausgestellt - ohne Nennung der Künstlerinnen und Künstler. Zum Einheitspreis.
Seit 2012 protestiert „Pussy Riot“ laut und kreativ gegen Wladimir Putin. Ein Gespräch dazu, wie das „Gefängnis Russland“ funktioniert und wie gefährlich Künstler leben.
Mit einem Sekt und guter Musik zum neuen Jahr anstoßen: Potsdam hat zahlreiche Silvesterveranstaltungen im Angebot – und noch gibt es Tickets.
Ihre gruseligen Installationen sorgen weltweit für Furore. Gerade lässt die südkoreanische Künstlerin Mire Lee in der Londoner Tate Modern schaudern. Dabei will die in Berlin lebende Bildhauerin eigentlich nur berühren.
Das ehemalige Kongresszentrum am Funkturm steht seit langem leer. Wie könnte es künftig genutzt werden? Ein internationaler Wettbewerb soll bei der Beantwortung helfen.
Emilie Fontane verschwindet meist völlig hinter ihrem Ehemann. Das Potsdamer Theodor-Fontane-Archiv rückte den Blick auf die selbstbewusste, eigenständige Frau und ihre vielfältigen Rollen.
Die Häuser der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sind ein Publikumsmagnet, eine Reform soll ihnen mehr Autonomie verschaffen. Das Bundeskabinett hat dafür nun das Gesetz auf den Weg gebracht.
Der Star-Pianist Lang Lang gastiert wieder in Berlin. Neben Werken von Chopin und Schumann gedenkt er auch Gabriel Faurés.
Das Magazin „Glamour“ kürte in Berlin die Frauen des Jahres. Bevor die Gewinnerinnen ihren Preis bekamen, mussten allerdings sie frieren.
Im Bauausschuss sind neue Vorhaben unter anderem für Drewitz, die Innenstadt und den Telegrafenberg vorgestellt worden. Eine Idee für Babelsberg liegt auf Eis.
Der bei der Berlinale prämierte Film weise „antisemitische Tendenzen“ auf, hieß es auf Berlin.de. Nach Protest des Regisseurs verschwand der Halbsatz, jetzt gibt es auch eine Entschuldigung.
Anlässlich einer Ausstellung entstanden Umbaupläne für den Kreuzungsbereich Nuthestraße/Berliner Straße. Der Architekt und Städteplaner Christoph Mäckler erläutert den Entwurf.
Sie war Ehefrau, Muse und Mitarbeiterin des Großschriftstellers Theodor Fontane – und wird doch in keinem Buchtitel erwähnt. Zum 200. Geburtstag von Emilie Fontane erscheint jetzt ihre Autobiografie in Briefen.
Im Freizeitsport gewinnt die Disziplin immer mehr an Beliebtheit. Wer den Umgang mit dem Reifen beherrscht, erlebt ein Gefühl von Schwerelosigkeit.
Für den Potsdamer Bakr Hefny gab es nie den Onlineshop, wo er alles fand. Also gründete er chosay.de mit hochwertigen Produkten internationaler Designer. Nun eröffnet er einen Shop.
Der Regierende Bürgermeister kommt beim Anblick der New Yorker Skyline ins Schwärmen und wünscht sich auch für Berlin mehr Hochhäuser. Keine gute Idee, meint unser Autor.
Wenn er gut gelaunt war, hatte er so eine Leichtigkeit. Doch die gute Laune blieb öfter aus
Geboren in Berlin, zu Hause in London: Frank Auerbach, berühmt für seine figürlichen Gemälde mit oft grobem Pinselstrich, ist im Alter von 93 Jahren gestorben.
Nach der Preisverleihung an „No Other Land“ gab es Antisemitismusvorwürfe gegen die Berlinale. Der Film selbst schildert die Vertreibung palästinensischer Dorfbewohner.
Wenige Romane wurden so oft verfilmt wie „Effi Briest“. Über die Adaption von 1939 spricht am Freitag „Kino King Knut“ im Schlosstheater Rheinsberg mit Fontaneexpertin Gabriele Radecke.
Das Dance On Ensemble für Tänzer über 40 ist eine europaweit einzigartige Initiative. Doch es bangt um seinen Fortbestand.
Der Dramatiker Moritz Rinke lädt Kulturschaffende ins „Müsterek Meyhane“ in Berlin. Man isst Mezes, trinkt Raki und atmet das Lebensgefühl Istanbuls.
Die Welt als Fotostudio. Am liebsten fotografiert Rineke Dijkstra Menschen in Momenten von Verwirrung, Rebellion, Glück und Verunsicherung.
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