
Nach Zweifeln an der Realisierbarkeit des Olympischen Dorfs bis 2036 räumt der Senat nun selbst ein: Er glaubt nicht, das Quartier bis dahin fertigstellen zu müssen.
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In Berlin sollen die Olympischen Spiele ausgerichtet werden - so wünscht es sich zumindest der Senat. Welche Kosten auf die Hauptstadt zukommen, ist noch unklar. Ein Grund dafür, warum nicht alle Berliner Bürger hinter der Bewerbung stehen. Wird der Senat sein Ziel erreichen? Wie reagieren die Berliner auf die Bewerbung? Lesen Sie hier Neuigkeiten und Kommentare zur Olympia-Bewerbung.
Nach Zweifeln an der Realisierbarkeit des Olympischen Dorfs bis 2036 räumt der Senat nun selbst ein: Er glaubt nicht, das Quartier bis dahin fertigstellen zu müssen.
Noch ist offen, für welches Jahr es einen neuen deutschen Anlauf für die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele geben wird. Für Kai Wegner ist klar: Ohne Berlin geht es nicht.
In gut einem Jahr soll der deutsche Olympia-Bewerber auserkoren werden. Für Berlin wird Kaweh Niroomand eine führende Rolle übernehmen.
Berlins Regierender Bürgermeister Wegner will die Olympischen Spiele in die Hauptstadt holen. Den jährlich stattfinden Berlin Marathon sieht er dabei als Vorbild – atmosphärisch und wirtschaftlich.
Konjunkturflaute ist kein Thema gerade. Auf dem Sommerfest der Berliner Industrie- und Handelskammer freut man sich über Verwaltungsreform des Senats. Und über Kai Wegners Pläne, Großes in die Hauptstadt zu holen.
Das Hoffest des Berliner Senats hat jedes Jahr mehrere Tausend Gäste. Der Regierende Bürgermeister nutzte die Gelegenheit für einen Appell an sie alle.
Eine Mehrheit der Deutschen hält einer Umfrage zufolge die Erfolgsaussichten der Berliner Olympia-Bewerbung nur für gering. Das Land will trotzdem für die Spiele kämpfen.
Olympia und Paralympics in Deutschland? Berlin will dabei sein. Der LSB startet eine Initiative – und hat dabei nicht nur die Spiele im Blick.
1995 verhüllte der Künstler Christos den Reichstag. Obwohl das Erlebnis nichts am desolaten Zustand der Stadt änderte, stiftete es Gemeinschaft. Darum muss es auch bei einer Olympia-Bewerbung gehen.
Wo war noch mal das Olympische Dorf für die Spiele 2000 geplant? Kann man das Olympische Dorf von 1936 wieder besichtigen? Und wo geht es zur Tagesspiegel-Umfrage?
In Berlin-Grünau könnten bei den Olympischen Spielen die Wettkämpfe im Wasser stattfinden. Ob das historische Sporthaus nebenan bis dahin eingestürzt ist?
Für das Olympische Dorf sollen bestehende Planungen für ein neues Stadtquartier genutzt werden. Der Zeitplan allerdings ist ziemlich ambitioniert.
Olympia 2044 – dafür zu planen, grenzt an Hybris. Es mag Spaß machen und inspirieren, Kräfte freisetzen und Illusionen fördern, doch der Faktor Zeit verlangt vor allem Demut.
Olympische Spiele sind eine Milliardeninvestition. So mancher Gastgeber hat sich daran verhoben und seine Bürger zahlen lassen. Doch es gibt auch positive Beispiele.
Berlin geht mit vier anderen Bundesländern ins Rennen um die Austragung von Olympischen Spielen. Lohnt sich der Griff nach den Sternen? Oder sollte sich die Stadt auf Wichtigeres fokussieren? Ein Pro & Contra.
Kann Berlin Olympia? Während Politiker und Journalisten von Olympia schwärmen, erinnern unsere Leser an marode Schulen, kaputte Sportplätze und leere Kassen. Berlin sollte erst funktionieren, bevor es Großprojekte wagt.
Am Nachmittag wurden die Pläne für die Olympiabewerbung Berlins vorgestellt. Bei den Austragungsorten orientiert man sich an Paris.
Der Senat ist Feuer und Flamme für Olympia im Nordosten Deutschlands. Umweltschützer und Oppositionsparteien sehen das anders. Aus Brandenburg kommt Zustimmung und Kritik.
Die Pläne sind noch nicht mal vorgestellt, da formiert sich schon die „NOlympia“-Bewegung. Dabei gibt es viele gute Argumente für den mitreißenden Effekt des Großereignisses – nach dem Vorbild von Paris.
Die Sommerspiele sollen 2036, 2040 oder 2044 in Ostdeutschland ausgetragen werden, mit der Hauptstadt als Zentrum. Eine Analyse der Chancen.
Am Dienstag will der Senat die Bewerbung Berlins für die Olympischen Spiele beschließen. Der Landessportbund organisiert Unterstützung, Gegner drohen mit einem Volksbegehren.
Die Hauptstadt will sich wieder um Olympische Spiele bewerben – gemeinsam mit vier weiteren Bundesländern. Dagegen regt sich einen Tag vor der Vorstellung erneut Widerstand.
Eine Weltausstellung in Deutschland, 35 Jahre nach der Expo 2000 in Hannover? Die Idee findet neue Unterstützer, gerade unter kleinen Initiativen. Am Freitag weihen sie ihr Hauptquartier an. Ein Besuch.
In der Reihe „Berlin 2030“ beklagt der frühere „Bild“-Chef Mittelmaß, Unfreundlichkeit und einen trägen Regierenden Bürgermeister. Was Diekmann Kai Wegner vorwirft – und was er sich für die Stadt wünscht.
Der DOSB verlangt eine nationale Bewerbung statt eines alleinigen Austragungsortes. Nun verrät die Sportsenatorin, mit welchen Bundesländern Berlin die Spiele zusammen ausrichten will.
Braucht Deutschland Olympische Spiele? Muss der Leistungsgedanke mehr im Fokus stehen und wie teuer darf das sein? Das schlagen die Parteien vor der Bundestagswahl vor.
Auch im Sportjahr 2024 war in Berlin und Umgebung wieder sehr viel los. Eine ganz subjektive Rückschau.
Die Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes spricht sich klar für den nächsten Schritt Richtung Olympia-Bewerbung aus. Doch wichtige Details sind noch unklar.
Wer geht ins Rennen um eine deutsche Olympiabewerbung? Vieles deutet auf einen Zweikampf zwischen Berlin und München hin. Hier machen die Präsidenten der jeweiligen Landessportbünde Werbung in eigener Sache.
Bringen die begeisternden Spiele von Paris die Inklusion voran? Der Sozialverband und der Bundesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen fordern mehr Einsatz für Barrierefreiheit in Deutschland.
Der Deutsche Olympische Sportbund analysiert, welche Berliner Sportstätten Teil der Olympiabewerbung sein könnten. Nun liegt erstmals eine Liste vor – auch mit ungewöhnlichen Orten.
Die Bewerbung für Olympia in Berlin steht aus, doch die Idee wächst weiterhin. Der Deutsche Olympische Sportbund hat eine erste Liste mit möglichen Wettkampforten vorgelegt.
So wenige Medaillen wie in Paris gab es für Deutschland noch nie. Schuld daran ist nicht die mangelnde Leistungsbereitschaft der Jugend, sondern das Sportsystem. Aber das ließe sich ändern.
Ein Berliner Verein, der sich um die Veranstaltung einer Weltausstellung in Berlin im Jahr 2035 bemüht, eröffnet bald einen ersten Infopunkt in der City West.
Linke und Grüne in Berlin sind strikt gegen eine Bewerbung für Olympia 2036. Schwarz-Rot werde der aktuellen Haushaltssituation mit seinen Plänen nicht gerecht, heißt es.
Berliner Wassersportrevier, 45.000 Sportler, 200 Vereine: das ist Spandau. Hier spricht der neue Chef des Bezirkssportbundes über Lärm auf der Havel, Corona und Olympia am Stadtrand.
Der ehemalige Diskuswerfer Robert Harting reist zunächst mit der Berliner CDU-Fraktion zu einer Klausurtagung, auf der über eine mögliche Bewerbung für Olympia 2036 gesprochen wird.
Der Berliner Senat hat sein Interesse für die Olympischen Spiele in Berlin bekundet. Aber wie olympiatauglich ist die Hauptstadt? Ein Faktencheck.
Eberhard Diepgen rechnet mit wenig Zustimmung für eine mögliche Olympiabewerbung in Berlin. Dennoch hat er einige Argumente, die für die Austragung der Spiele in der Hauptstadt sprechen.
Der CDU-Regierende und Senatorin Spranger (SPD) wollen den Wettbewerb in die Hauptstadt holen. Dass 100 Jahre zuvor Hitler die Spiele als NS-Propaganda nutzte, versuchten die beiden wegzuargumentieren.
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