
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.
Vor der Katastrophe hatte die Stadt 500.000 Einwohner, heute 362.000. Ganze Stadtviertel wurden nicht wiederaufgebaut. Aber das Motto „Let the good times roll“ zieht Touristen an wie eh und je.
Carlo Acutis starb mit nur 15 Jahren – jetzt wird er heiliggesprochen. Der Vatikan inszeniert ihn als Hoffnungsträger einer entfremdeten Jugend.
Heute ist kaum vorstellbar, worauf sich die Staaten der Welt im Jahr 2000 einigen konnten – darunter bessere Gesundheit, Bildung, Frieden und Menschenwürde. Was daraus geworden ist, sagen vier Experten.
Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ehrt Künstlerin für ihre biografischen Erzählungen und die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte.
Das Kunsthaus widmet sich Neuland im Kunstbetrieb: Kunst rund um das Leben in ostdeutschen Plattenbauten, von den Siebzigern bis heute. Die Expedition lohnt sich.
Die Schwenkfelder sind eine Gemeinschaft in Pennsylvania mit religiösen Wurzeln in Deutschland. Die Heimat der Vorväter fasziniert die Nachfahren bis heute.
Früher bestimmten Philosophen und Komponisten den antisemitischen Zeitgeist. Heute sind es Popstars und Schauspieler, die ihre Kollegen aus Israel in Kollektivhaft für Netanjahus Politik nehmen.
Das Emil Schumacher-Museum in Hagen erinnert an Vertreterinnen der wichtigsten Kunstbewegung der Nachkriegszeit. Nur wenigen gelang es, international bekannt zu werden.
Vor hundert Jahren entstand das Bauhaus in Dessau. Es revolutionierte Kunst, Design und Architektur. Das Jubiläum wird mit Ausstellungen und Partys gefeiert. Doch es drohen neue Gefahren.
Um seine Talente zu bündeln, gab es nur einen Traumberuf: Galerist
Der Freistaat gibt mehrere Gemälde, bei denen es sich um Nazi-Raubkunst handelt, an Erben zurück. Bei einem wertvollen Werk aber gibt es Streit, der bald vor Gericht ausgetragen werden könnte.
Es begann mit einer Postkarte: Seit 45 Jahren dokumentiert Karl-Heinz Gärtner alles über seinen Kiez im Nordosten Berlins. Der Stadtteil wurde vor genau 650 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Im Juli werden bei Arbeiten menschliche Überreste entdeckt, die von NS-Zwangsarbeiterinnen stammen könnten. Eine Initiative fordert nun Aufklärung und ein würdiges Gedenken.
Für seine Rolle als Schamane „Strampelnder Vogel“ wurde er weltberühmt. Nun ist der kanadische Schauspieler nach langer Krankheit gestorben.
Der große Architekt, Stadtplaner und ehemalige Berliner Senatsbaudirektor Hans Stimmann ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Im Filmtheater am Friedrichshain findet zum neunten Mal die Prenzlauerberginale statt, für die Kurator Stephan Müller nach unbekannten oder vergessenen Ansichten sucht.
Die IFA ist in diesem Jahr noch etwas weiter weg von ihren Ursprüngen gerückt. Technik spielt immer noch die Hauptrolle, die klassischen Medien sind aber nicht mehr vertreten.
Deutschland braucht Migration wie Sauerstoff, sagt Michel Friedman. Wieso sich der Publizist mit „Israel-Kritik“ schwertut, was er dem Papst vorwirft und warum er weiter an einen Frieden in Nahost glaubt.
In alten Stasi-Immobilien, Plattenbauten und Industriegebieten im Berliner Osten verstecken sich zahlreiche Galerien und Ateliers. Am Freitag gibt es die Chance, all diese Orte zu entdecken.
Er war bekannt als Schauspieler, Sänger und Showmaster: Ein zentraler Platz im Berliner Westen erinnert jetzt an Juhnkes bewegtes Leben. Er soll Ende September offiziell eröffnet werden.
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