
Seit einem Dreivierteljahrhundert werden an der Eisler-Hochschule Musiker und Sänger ausgebildet. Dass sie früh den Kontakt zum Publikum suchen, hat für Berliner einen großen Vorteil.

Seit einem Dreivierteljahrhundert werden an der Eisler-Hochschule Musiker und Sänger ausgebildet. Dass sie früh den Kontakt zum Publikum suchen, hat für Berliner einen großen Vorteil.

An der Humboldt-Universität sprach der wegen Trump emigrierte US-Philosoph Stanley über „neuen Faschismus“. Das Versprechen, Gegenstrategien zu liefern, löste er nur teils ein. Stattdessen gab es Spitzen gegen Friedrich Merz.

Spekulationen auf eine Mehrheit „rechts von der Mitte“ sind ein Spiel mit dem Feuer. Da ist Wunschdenken im Spiel. Eine Entgegnung auf den Historiker Andreas Rödder.

Der Würzburger Historiker bewegt sich seit vielen Jahren im Dunstkreis der Neuen Rechten. In einem kulturgeschichtlichen Essay erklärt er die Vorzüge, auf dieser Seite der politischen Welt gelandet zu sein.

In der Zeitschrift „Vie Nuove“ beantwortete der Regisseur und Autor Pier Paolo Pasolini fünf Jahre lang Briefe aus ganz Italien. Eine Auswahl der Korrespondenzen ist nun auf Deutsch erschienen.

Anhänger der faschistischen Falange-Organisation zogen durch die spanische Hautpstadt. Für Samstag wurde in der spanischen Hauptstadt zu einer Gegenkundgebung aufgerufen.

In Berlin spielt die koloniale Vergangenheit mehr als in jeder anderen Stadt Deutschlands eine Rolle. Heute erinnert fast nichts mehr daran. Der Ausstellungskurator Ibou Diop erklärt, was sich am Umgang mit ihr ändern muss.

Zeitungsgründer Erik Reger rechnete zunächst noch mit einem Zusammengehen von SPD und KPD in Berlin und sah dies als sinnvoll an, mit Blick auf ein kommendes Zweiparteiensystem.

Das Bild der mexikanischen Künstlerin wurde in New York für 55 Millionen Dollar versteigert, so viel hat noch nie jemand für ein Gemälde von einer Frau gezahlt. Warum gerade dieses Werk so wertvoll ist.

Mit der „Ashes“-Serie flammt eine der ältesten Rivalitäten im globalen Sport wieder auf. Im Doppelinterview erklären zwei Fans aus England und Australien, warum ihnen dieses Cricket-Duell so wichtig ist.

Vor fünf Jahren wurde beschlossen, dass Potsdam einen städtischen Gedenkort für die Bücherverbrennung 1933 bekommen soll. Der Prozess war endlich angelaufen. Nun stagniert er erneut.

Am Rande bemerkt, für die Mitte geschrieben: Seine tägliche Kolumne war Stadtgespräch, als Journalist prägte Günter Matthes den Tagesspiegel und Berlin.

50 Jahre ist es her, dass einer von Europas großen Regisseuren der Nachkriegszeit ermordet wurde. Der Fall ist bis heute nicht geklärt. Und wird es vermutlich auch nie.

Erst Gustav Klimt, nun Frida Kahlo: Beim Auktionshaus Sotheby’s gibt es binnen weniger Tage den nächsten Kunstrekord. Das nun versteigerte Werk ist ein Selbstbildnis der mexikanischen Künstlerin.

Unsere Leserinnen, in der „Mendelssohn-Remise“ im Berlin-Mitte ehrenamtlich tätig, sind empört über die Vorgehensweise des Senats. Und wie sehen Sie’s?

Ben de Biel schoss im Club Ritter Butzke zwischen 2009 und 2016 über 40.000 Fotos. Die Ausstellung „Elegantly Wasted“ zeigt eine Auswahl. Die Bilder wirken wie aus einer völlig anderen Zeit.

Kurz vor seinem Tod vor 30 Jahren hatte der langjährige, stadtprägende Kolumnist der Redaktion diesen Text für die Rubrik „Sprachlabor“ gesandt, der dann neben seinem Nachruf im Berlin-Teil erschien.

Als Günter Matthes vor 30 Jahren starb, veröffentlichte der Tagesspiegel diese Folge seiner legendären Kolumne aufs Neue. Zuerst war der Text am 30. November 1983 erschienen.

Nachruf, Reaktionen, letzter Artikel, beispielhafte Folge „Am Rande bemerkt“: Wie die Berlin-Redaktion an ihren langjährigen Leiter und Kolumnisten erinnerte.

„Zum Lüneburger Schuldspruch“ schrieb Tagesspiegel-Gründer Walther Karsch am 20. November 1945 – dem Tag an dem der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher der Nazis begann.

Der Berliner Germanist wagt einen Appell, das Erzählen als gesellschaftliche Praxis zu begreifen, und beginnt damit im deutschen Wendeherbst 1989.
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