Das schlechte Gewissen hat den Zeugen eines Sexualverbrechens 18 Jahre lang geplagt - nun hat er ausgepackt und den mutmaßlichen Täter überführt. Wie eine Polizeisprecherin am Montag in Hamburg mitteilte, führten eine DNA-Analyse und das Teilgeständnis des 42-jährigen mutmaßlichen Mörders inzwischen zu dessen Verhaftung.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 21.08.2000
Die Moskauer Medien lassen spätestens seit dem Wochenende ihrem Unmut freien Lauf. Zwar erscheinen am Montag in Russland kaum Zeitungen.
Ein Nahverkehrszug ist bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof von Traun bei Linz mit einem aus Salzburg kommenden Eilzug kollidiert. Dessen geringe Geschwindigkeit von etwa 40 km/h habe Schlimmeres verhindert.
Alle 118 Besatzungsmitglieder sind beim Untergang des russischen Atom-U-Boots "Kursk" ums Leben gekommen. Das teilte am Montag die Einsatzleitung der norwegischen und britischen Taucher mit, denen es am Morgen gelang, einen Rettungsausstieg am Heck des auf dem Boden der Barentssee liegenden Wracks zu öffnen.
Verheiratete Japaner. In Japan leidet fast jeder dritte verheiratete Mann unter Erektionsproblemen.
Die britische Zeitung "The Guardian" veröffentlichte am Montag den letzten Brief des Wehrpflichtigen Sergej Witschenko (20) von Bord der "Kursk" an seine Eltern. Dem Schreiben auf vier linierten Seiten eines Schulheftes war ein Brief des Kommandanten an die Eltern beigefügt.
Die Nachrichten von der Unglücksstelle in der Barentssee überschlugen sich am Montag. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung über die Meldungen, die die Nachrichtenagenturen als so genannte Eil- oder Vorrangmeldungen am Montag über die aktuelle Lage der Kursk und die Bergungsarbeiten gesendet haben.
Wien hat die Gebühren für die Autobahnbenutzung zum 1.1.
Allmählich wünscht man sich, Russland würde etwas Zurückhaltung zeigen nach den vielen Pannen - schon aus Respekt vor den Toten der "Kursk". Die Luken lassen sich nicht öffnen, hatte Moskau kategorisch erklärt.
Der langjährige russische Deutschlandexperte Nikolaj Portugalow, der Ex-Präsident Gorbatschow außenpolitisch beriet, hat dem Deutschlandfunk ein Interview zum Drama der Kursk gegeben. Wir drucken es im Folgenden in Auszügen.
Als einen Skandal hat der Rat der türkischen Staatsbürger in Deutschland die Entscheidung der Klinik Bad Oeynhausen kritisiert, einer Türkin die Aufnahme in die Warteliste für Herztransplantationen wegen fehlender Deutschkenntnisse zu verweigern. Der Ratsvorsitzende Yasar Bilgin sagte am Montag, es sei zynisch, einer schwer kranken Frau eine lebensnotwendige Behandlung wegen sprachlicher Barrieren zu versagen.