
Am Sonnabend hat die Berliner SPD ihren Spitzenkandidaten offiziell gekürt. Krach kündigte Verbesserungen für Familien an – und einen Kampf gegen die „Mietmafia“.

© dpa/Gambarini
Der Wohnungsmarkt in Berlin ist hart umkämpft. Die Mieten steigen kontinuierlich, die sozialen Spannungen nehmen zu. Lesen Sie hier alle Beiträge zur aktuellen Wohnungssituation in Berlin.

Am Sonnabend hat die Berliner SPD ihren Spitzenkandidaten offiziell gekürt. Krach kündigte Verbesserungen für Familien an – und einen Kampf gegen die „Mietmafia“.

Nach ihrer Nominierung durch den Landesvorstand soll Elif Eralp auch vom Parteitag aufgestellt werden. Sie attackiert die CDU scharf.

Die Kür von Spitzenkandidatin Elif Eralp steht im Mittelpunkt des Linken-Parteitags. Im Voraus kommen von einer bekannten Genossin mahnende Worte.

Wenn Wohnungspreise in die Höhe schießen und dann crashen, trifft das nicht nur Spekulanten. Neue Daten zeigen, wie groß die Gefahr einer Blase in Berlin ist – und auf welche Hinweise Käufer und Eigentümer achten können.

Der Grünen-Politiker will das einzige Ministerpräsidentenamt der Partei verteidigen. In Umfragen liegen die Grünen zurück. Seine Strategie: maximale Abgrenzung von der Partei. Kann das gut gehen?

Die Hauptstadt stellt sich auf Wahlkampf ein. Die Linkspartei könnte 2026 triumphieren. Will die SPD nicht degradiert werden, darf sie nicht weiterhin nur das Bestehende verwalten.

In einem Ranking zu den Lebenshaltungskosten landet Potsdam auf den vorderen Plätzen. Bei den Einkommen schneidet die Stadt hingehen schwach ab. Ein Forscher benennt eine zentrale Stellschraube.

Der Senat will die Finanzierung des bekannten Ensembles in Prenzlauer Berg kürzen - ein Drittel der Flächen ist bedroht. Der Bezirk Pankow will das nicht hinnehmen und fasst einen Beschluss.

In einem Tiroler Dorf pflückt Michaela Thöni-Kohler unscheinbare Kräuter und bereitet daraus Heilmittel zu. Ein Spaziergang durch feuchtes Gras.

Eine Studie beleuchtet die Kosten in allen 400 Kreisen und kreisfreien Städten. In den sieben Metropolen liegen die Ausgaben allein für Wohnraum im Schnitt fast 50 Prozent über Bundesniveau.

Von ihrer Mutter übernahm Pintendari eine Tempelhofer Kneipe. Wenn sie nicht gerade Bier ausschenkt, rappt sie mit Ikkimel über Sex, Drogen und teure Unterwäsche.

Ukraine-Flüchtlinge, die ab dem 1. April 2025 nach Deutschland gekommen sind, werden künftig wie Asylbewerber behandelt. Merz wendet sich zudem an junge ukrainische Männer.

Zehn Monate bleiben dem Senatschef, um seine Wahlversprechen einzulösen. Trotz einzelner Erfolge ist klar: Kai Wegner hat noch viel zu tun. Ein Gespräch über Mieten, Müll und Olympia.

In einem alten Gewächshaus in Britz schmilzt der Verein „Precious Plastic Berlin“ Kunststoffreste aus Sporthallen und Krankenhäusern. Daraus entstehen Medaillen, Möbel und Karabinerhaken.

Die US-Bank will den deutschen Markt aufmischen und sitzt nun an der Rudi-Dutschke-Straße. Chase will in Berlin das deutsche Sparkonto neu erfinden.

Der Berliner Senat verlängert die Mietpreisbremse bis zum Jahr 2029. SPD-Spitzenkandidat Steffen Krach sind die Beschlüsse aber nicht weitreichend genug.

Der neue Immobilienpreisindex der Pfandbriefbanken zeigt, welche Metropolen und welches Segment die größten Sprünge machen.

Nach Monaten des Stillstands tut sich etwas im Leiser-Gebäude am Tegel-Quartier. Mehrere neue Mieter sind gefunden, weitere Flächen bleiben offen. Schon in wenigen Wochen startet der Umbau.

Mal aus Geldnot, mal aus Leidenschaft. Anlässlich des 70. Geburtstags des Bundeskanzlers erzählen drei Menschen, warum sie jenseits des Renteneintrittsalters weiter arbeiten (müssen).

Von der Wirtschaftssenatorin bis zur Airbnb-Chefin: In Berlin wird über die Rolle von Politik und Unternehmen in Zeiten wachsender Autokratien diskutiert.

Die meisten Wohnungen der Howoge stehen in Berlin-Lichtenberg. Dort übt nun die CDU scharfe Kritik an dem landeseigenen Wohnbauunternehmen. Für die Linke: ein „Karnevalsscherz“.

In der DDR war das kostengünstige, modulare Bauen die Antwort auf Wohnraummangel. Heute stehen diese Gebäude oft leer und werden abgerissen, dabei kann man sie hochwertig umgestalten.

Berlins U5 führt vom östlichsten Stadtrand zu den Zentren der von Westdeutschen geprägten Macht. Die in der DDR geborene Politikerin Franziska Giffey kennt beide Seiten und spricht über 36 Jahre in Freiheit in ihrer einst geteilten Stadt.

Haben Sie das Zeug zum Berlinkenner? Rätseln Sie sich in 13 Fragen durch die Woche in der Hauptstadt!

Außenminister Wadephul glaubt nicht, dass Menschen in Syrien würdig leben können. Auch Experten beschreiben die Zustände im einstigen Bürgerkriegsland als katastrophal.

Die Universitätsstadt wickelt einen mit Fachwerkcharme und Spätzle-Gemütlichkeit ein, bis man fast nicht mehr anders kann, als hier wohnen zu wollen.

In den Niederlanden und New York gewinnen progressive Kandidaten plötzlich wieder Wahlen. Die Grünen wittern darin eine Chance, müssen sich aber vor der Linkspartei behaupten.

Beim Wohnungswechsel nimmt die finanzielle Belastung zu, vor allem in Metropolen. Neue Daten zeigen, wie viel Familien und Alleinlebende mehr zahlen müssen, wenn sie einen neuen Mietvertrag abschließen.

Ein Mieter schafft es selbst aus seiner brennenden Wohnung in Friedrichshain. Der Einsatz ist für die Feuerwehr schnell vorüber – und dennoch kompliziert.

In den 1990ern entwickelte Sam Tsemberis in New York das Konzept Housing First. Heute wird es weltweit genutzt – auch in Berlin. Der Kampf gegen Obdachlosigkeit scheitere nicht am Geld, sagt er.

Deutschland braucht dringend Fachkräfte – und Vietnam schickt sie. Doch einige Azubis in Berlin verschwinden spurlos. Dahinter steckt ein System, das aus der Hoffnung vieler ein Geschäft macht.

Housing First vermittelt Obdachlosen ohne große Vorbedingungen eine Wohnung. Das Konzept hat sich europaweit bewährt. Doch Vermietende haben oft Vorurteile.

Immer wieder werden hohe Mieten über Gutachten statt über den Mietspiegel begründet. Das Berliner Landgericht hat sich nun gegen dieses Vorgehen gewandt.

Ein Cappuccino für 2,50 Euro: Der Unternehmer Ralph Hage verteidigt sein Modell mit einer exakten Kalkulation. Aber die Skepsis in Berlins Kaffeeszene bleibt.

Enttäuschte Kunstszene, Intransparenz, unzulässige Wohnnutzung: Die Direktvergabe der Alten Münze wurde über Monate vorbereitet, obwohl die Kritik groß war. Jetzt wurde der Vertrag unterzeichnet.

Berlins Regierender Kai Wegner (CDU) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) haben eine engere Zusammenarbeit beider Länder vereinbart.

Für die älteren Kinder musste seit der Geburt um Plätze gekämpft werden, jetzt herrscht große Leere. Da kommen Ungerechtigkeitsgefühle auf. Lassen die Kapazitäten sich umverteilen?

Arabische Geschäfte neben einer Kneipe mit Käsespätzle. Abdallah R. soll an seiner Anschrift in Berlin-Neukölln einen Anschlag geplant haben. So sieht es in dem Haus in der Sonnenallee aus.

Seit 13 Jahren betreibt Weili Wu das beliebte Restaurant mit der Küche der Dong-Bei-Region. Doch mit der letzten Mieterhöhung kann sie sich den Betrieb nicht mehr leisten und sucht nach neuen Räumlichkeiten.
öffnet in neuem Tab oder Fenster