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Thema

Stolpersteine

1997 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig den ersten „Stolperstein“ in Berlin-Kreuzberg. Mit den Steinen – Gedenktafeln aus Messing, in die Namen und Lebensdaten eingraviert sind – will er an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes erinnern.

Kleinmachnow - Das Projekt „Stolpersteine“ wurde vom Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufen, um die Erinnerung an die Vertreibung der Juden, Zigeuner, der politische Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas, und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig zu halten. Dazu verlegte Demnig bislang 5500 Gedenksteine aus Messing in 97 Orten auf dem Gehweg vor dem jeweils letzten freiwillig gewählten Wohnort der NS-Opfer.

Jana Haase findet, „Stolpersteine“ wichtiger als Kranzniederlegungen

Von Jana Haase

Die EU und Russland haben mehr Sicherheit im Fleischhandel vereinbart und damit einen Stolperstein für weitere Verhandlungen aus dem Weg geräumt. Der Importstopp für Fleisch aus Polen besteht aber weiter.

Umsetzung der europäischen Telefondatenspeicherung stößt in Deutschland auf rechtliche Probleme

Von Christian Tretbar

Von Düsseldorf nach Hollywood: Michael Ohoven ist ein Erfolgskid. Mit Mitte zwanzig zog der Sohn von Charity-Lady und Unesco-Botschafterin Ute Ohoven und von Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbands der mittelständischen Wirtschaft, nach Los Angeles.

Von Christiane Peitz

DAS PROJEKT In den vergangenen fünf Jahren hat der Künstler Gunter Demnig in 97 Ortschaften bundesweit 5500 Stolpersteine verlegt. Die Täfelchen erinnern an NS-Opfer und verzeichnen deren Namen, Geburtstag und den Ort, an dem sie umgekommen sind.

Kleinmachnow - Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, dem 13. November, um 15 Uhr auf dem Waldfriedhof, möchte die Junge Gemeinde der Evangelischen Kirche auch nutzen, um die „Aktion Stolpersteine“ in Kleinmachnow ins Leben zu rufen, für die Bürgermeister Wolfgang Blasig die Schirmherrschaft übernimmt.

Berlin - In Bulgarien gibt es weiter keine neue Regierung. Eigentlich wollte sich der designierte sozialistische Ministerpräsident Sergej Stanischew am Dienstag im Parlament einer Vertrauensabstimmung stellen, um dann – vier Wochen nach der Wahl – mit einer Minderheitsregierung die Amtsgeschäfte aufzunehmen.

Von Sven Lemkemeyer

Der Skulpturengarten der Neuen Nationalgalerie ist in schlechtem Zustand Ein Verein kümmert sich um die Sanierung des grünen Kleinods

Von Andreas Conrad

Gemeinsam zogen sie das schwarze Tuch von dem goldglänzenden „Stolperstein“ für Martha Liebermann: Monika Grütters , die Vorsitzende der Stiftung Brandenburger Tor, und Senatskanzleichef André Schmitz , der gleich noch eine langstielige rote Rose dazu legte. Für ihn, den Paten dieses Erinnerungssteins im Straßenpflaster vor dem Haus Liebermann am Pariser Platz 7, ist es eine Herzensangelegenheit, dass das Schicksal dieser Frau nicht vergessen werde: „Es hat mich immer zutiefst bewegt.

Der Verlegung weiterer „Stolpersteine“ in CharlottenburgWilmersdorf steht nichts mehr im Weg: Das Bezirksamt beschloss, dass die Mahnmale wieder an allen Stellen der Gehwege installiert werden dürfen. Die Steine erinnern vielerorts in Berlin an jüdische Anwohner, die während der Nazizeit deportiert und ermordet worden sind.

„Bedenken gegen Gedenken“ vom 13. Februar 2005 Mit fassungslosem Entsetzen habe ich den Bericht über die bürokratische Ablehnung der „Stolpersteine“ im Bezirk CharlottenburgWilmersdorf gelesen.

Stolpersteine erinnern in Hauseingängen an ehemalige jüdische Nachbarn, die von den Nazis deportiert und ermordet wurden. Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf werden keine mehr verlegt. Man könnte darauf ausrutschen

Von Ariane Bemmer
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