
Stadtpolitik kann sich nicht entscheiden, wie ermordeter jüdischer Bürger gedacht wird.
Stadtpolitik kann sich nicht entscheiden, wie ermordeter jüdischer Bürger gedacht wird.
Trotz dreijähriger Recherchen der Arbeitsgruppe gibt es noch keinen Termin für die erste Verlegung
Werder (Havel) - In Werder kümmert sich jetzt eine Arbeitsgemeinschaft „Stolpersteine“ um die Erforschung des Schicksals jüdischer Werderaner Bürger während der Nazizeit. Bislang sei man auf 16 Todesopfer gestoßen, erklärte Hans-Hartwig Lau vom Aktionsbündnis Kurage, insgesamt hätten nach derzeitigen Erkenntnissen 100 Juden in Werder gelebt.
Schüler bieten in Potsdam Stolperstein-Rundgänge zu Wohnorten von Opfern des Nationalsozialismus an
Werder (Havel) - In Werder gibt es jetzt eine „Arbeitsgruppe Stolpersteine“. Zur Gründung sei es beim jüngsten Treffen des Werderaner Bündnisses für Kulturaustausch, gegen Rassismus und Gewalt, Kurage, gekommen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
In Friedenau stürzten unbekannte Täter eine Infotafel für die in Berlin verbreiteten Stolpersteine zur Erinnerung an Nazi-Opfer um. Als Täter kommen Rechtsextremisten oder Vandalen infrage.
Werder (Havel) - Das Werderaner Aktionsbündnis Kurage drängt weiter auf die Verlegung von Stolpersteinen in der Stadt. Sie sollen vor den Häusern verlegt werden, in denen einst jüdische Mitbürger wohnten, die während der Nazizeit deportiert und später oftmals ermordet wurden.
Wie erklärt sich die Judenfeindschaft in der Migrationsgesellschaft? In Berlin suchten Experten nach praktischen Lösungen
Teltow - Die Stadt Teltow hat Wort gehalten und am Donnerstagnachmittag weitere zwölf Stolpersteine in der Max-Sabersky-Allee vom kommunalen Bauhof verlegen lassen. Ursprünglich sollten die messingfarbenen Erinnerungssteine für die Familien Glaser, David und Dreyfuss schon in der letzten Woche vom Kölner Künstler Gunter Demnig in die Erde gebracht werden.
Die ersten Stolpersteine für einstige jüdische Mitbürger wurden am Freitag in Teltow verlegt. Für den Architekten Lattey und fünf weitere Nachfahren von Ernst Valentin, die aus Brasilien, den USA und der Schweiz kamen, war das gestrige Ereignis auch Anlass für ein Familientreffen.
Erinnerung an Ingenieur Ernst Valentin / In Teltow werden 16 Stolpersteine gegen das Vergessen verlegt
Werder (Havel) – Nach den antisemitischen Äußerungen von Werderaner Oberschülern fordert das lokale Aktionsbündnis Kurage jetzt Konsequenzen. „Für die Verantwortlichen in Werder stellt sich die Frage, ob es tatsächlich mit schmückenden Titeln wie Schule ohne Rassismus und Ort der Vielfalt getan ist“, so Bündnis-Sprecher Hans-Hartwig Lau am Wochenende.
Teltow - Insgesamt 16 Stolpersteine werden am Freitag, dem 7. Oktober, in Teltow verlegt.
Das wird der SPD noch wehtun. Die CDU räumt ein Feld nach dem anderen ab, auf dem noch Stolpersteine liegen.
Das wird der SPD noch wehtun. Die CDU räumt ein Feld nach dem anderen ab, auf dem noch Stolpersteine liegen.
In Lichtenberg wurden Stolpersteine, die an jüdische Opfer der NS-Zeit erinnern, mit einer braunen Substanz übergossen. In Rummelsburg wurde ein Gedenkstein zum Arbeiterwiderstand beschmiert.
In Teltow soll im Oktober mit der Verlegung der ersten von 18 Stolpersteinen begonnen werden
Die Nazis ließen 116 jüdische Berliner aus der Giesebrechtstraße deportieren. Erstmals wird in einem Kiez an alle Namen erinnert. Lala Süsskind freut sich, dass jüdische Geschäftsleute nach Charlottenburg zurückkehren.
Kreisklasse: Turbine Potsdam büßte zwei Punkte ein
Bürgermeister Große hat Bedenken gegenüber Stolpersteinen in Werder. Termin für Verlegung verschoben
Monika Nakath stellte ihre Quellenedition vor
Ausstellung zu jüdischem Leben fand großen Anklang
Keine Wiederholung von 2004 und 2006: Alemannia Aachen verliert gegen den FC Bayern mit 0:4 und wird im diesjährigen Pokalwettbewerb nicht zum Stolperstein für die Münchner.
Termin für S13-Einzug unklar / Erstes Plenum im Januar / Harder bleibt Stadtjugendring vorerst erhalten
Projekt soll Selbstverständnis von Werder verändern
Montag Film und Gespräch in Werders Scala-Kino
In der Gleditschstraße in Schöneberg wurden drei sogenannte Stolpersteine von Rechtsextremen beschädigt. Die Gedenktafeln erhielten längliche Einkerbungen.
In der Karl-Marx-Straße hat der Künstler Gunter Demnig auffällige Pflastersteine an ausgewählten Orten verlegt. Die Stolpersteine sollen an die Opfer des Holocaust erinnern. Doch mancher Anwohner will davon nichts wissen.
Weitere Stolpersteine erinnern nun in Babelsberg an neun im Holocaust ermordete jüdische Potsdamer
Es sind nicht allein die Dimensionen, die das Projekt „Stolpersteine“ so einzigartig macht. Natürlich: deutschlandweit 23000 Steine in über sieben Jahren verlegen zu lassen, die direkt vor Ort an jüdische Bewohner erinnern, die während der Nazizeit deportiert wurden, darf bewundert werden.
Für Stolpersteine in Babelsberg erforschten Potsdamer Schüler die Biografien ermordeter Juden
Der Gruppen-Check, Teil 5: Die Niederlande träumen schon vom Titel, dabei gilt es zunächst einmal die Vorrunde zu überstehen. Und die Gruppengegner haben durchaus das Zeug zum handfesten Stolperstein.
Werder (Havel) - Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen Stolpersteine in über 500 Orten Deutschlands und Europas.
In Berlin sind Zeugnisse der NS-Vergangenheit allgegenwärtig. Die ganze Stadt gleicht einem Stolperstein. Dennoch vergeht diese Vergangenheit langsam. Die aufwühlende Virulenz des Themas lässt spürbar nach, die Verlage bringen Jahr für Jahr weniger Holocaust-Literatur, selbst Hollywoodfilme über den Widerstand gegen Hitler rühren nicht wirklich an, der Aufarbeitungsmarkt ist weitgehend gesättigt.
Der HSV erreicht gegen Fulham nur ein 0:0
Warum dauert es oft so lange, bis der Käufer einer Immobilie ins Grundbuch eingetragen wird?
Am 2. Juli 2010 werden in der Straße Alt Nowawes jüdische NS-Opfer mit Stolpersteinen geehrt
Der Schweizer Roger Federer zieht mit Mühe ins Halbfinale der Australian Open ein. Nikolai Dawidenko hätte sich beinahe zum dritten Mal in Folge als Stolperstein erwiesen.
Zwölf Potsdamer Schüler in Israel: Ein Reisetagebuch von Josefine Markarian
Jakobs reist mit Voltaire-Schülern nach Herzliya bei Tel Aviv: Es geht um „Stolpersteine“ und Wirtschaft
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